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Fußpilz (Tinea pedis)

Therapie

Die Therapie besteht zumeist darin, dass auf die betroffenen Hautareale ein Antimykotikum (pilzabtötendes Mittel) in Form von Cremes oder Sprays aufgetragen wird. In sehr schweren Erkrankungsfällen kann auch eine orale Einnahme von Antimykotika vonnöten sein. Zusätzlich zur medikamentösen Behandlung sollte sehr darauf geachtet werden, den Fuß und insbesondere die Zehenzwischenräume trocken zu halten.

Eventuell sollten mit Pilzen kontaminierte Kleidungsstücke bei mindestens 60°C in der Waschmaschine oder mit Desinfektionsmittel gereinigt werden um eine neuerliche Infektion zu verhindern.

Prognose

Medikamentös lässt sich Fußpilz sehr gut behandeln, ohne Therapie breitet er sich jedoch meist weiter aus und heilt nur selten von selbst ab.

Nach einer erfolgreichen Behandlung sollte besonders darauf geachtet werden, einer erneuten Infektion vorzubeugen.

Vorbeugen

Einer Fußpilzinfektion kann effektiv vorgebeugt werden, wenn folgende Maßnahme beachtet werden:

  • Auf trockene Füße und Zehenzwischenräume achten – vor dem Anziehen von Socken und Schuhen sollten die Füße abgetrocknet werden.
  • Die Schuhe sollten (vor allem nach bereits erfolgtem Pilzbefall) regelmäßig desinfiziert werden.
  • Tragen von Bade- oder Hausschuhen in öffentlichen Bädern, Saunen, Umkleidekabinen, Hotelzimmern, Duschen und auf Campingplätzen.
  • Verwendung von atmungsaktiven Schuhen, bevorzugt Lederschuhe mit Ledersohle.