BOTOX 50 Allergan-Einheiten Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
Was ist es und wofür wird es verwendet?
BOTOX ist ein die Muskeln entspannendes Arzneimittel, das zur Behandlung einer Anzahl von Erkrankungen Ihres Körpers verwendet wird. Es enthält den Wirkstoff Botulinum Toxin Typ A und wird entweder in die Muskeln, die Blasenwand oder tief in die Haut injiziert. Es wirkt durch teilweise Blockade der Nervenimpulse bei allen Muskeln, die injiziert werden und verringert eine übersteigerte Anspannung dieser Muskeln.
Bei Injektion in die Haut wirkt BOTOX an den Schweißdrüsen und reduziert die gebildete Schweißmenge.
Bei Injektion in die Blasenwand wirkt BOTOX auf den Blasenmuskel, um Harninkontinenz (unfreiwilligen Harnverlust) zu reduzieren. Im Falle einer chronischen Migräne wird vermutet, dass BOTOX Schmerzsignale blockieren kann, die die Entwicklung einer Migräne indirekt verhindern. Die Wirkungsweise von BOTOX bei chronischer Migräne ist jedoch nicht vollständig nachgewiesen.
- BOTOX kann direkt in die Muskeln injiziert werden und kann für die Behandlung der folgenden Erkrankungen angewendet werden:
- Bei Kindern mit durch Hirnschäden verursachten Bewegungsstörungen (Zerebralparese), die zwei Jahre oder älter sind und laufen können, wird BOTOX angewendet zur Behandlung von Fußfehlstellungen, verursacht durch anhaltende Muskelkrämpfe in den Beinen. BOTOX löst die anhaltenden Muskelkrämpfe im Bein.
- Bei Erwachsenen:
- Anhaltende Muskelkrämpfe im Nacken und in den Schultern.
-
BOTOX wird zur Linderung der Anzeichen chronischer Migräne bei erwachsenen Patienten angewendet, die Kopfschmerzen an 15 oder mehr Tagen jedes Monats haben, davon an mindestens 8 Tagen mit Migräne und die auf präventive Migräne-Arzneimittel nur unzureichend angesprochen haben.
Chronische Migräne ist eine Erkrankung, die das Nervensystem betrifft. Patienten leiden in der Regel
- Wenn BOTOX in die Blasenwand injiziert wird, wirkt es auf den Blasenmuskel, indem es die „Blasenschwäche“ (unfreiwilligen Harnverlust) verringert und die folgenden Erkrankungen bei erwachsenen Patienten beeinflusst:
- Überaktive Blase mit Harninkontinenz, dem plötzlichen Drang, die Blase zu entleeren, und der Notwendigkeit, die Toilette häufiger als gewöhnlich aufzusuchen, wenn ein anderes Arzneimittel (als Anticholinergikum bezeichnet) nicht geholfen hat
- Harninkontinenz bei Blasenproblemen im Zusammenhang mit Rückenmarksverletzungen oder Multipler Sklerose.
- Bei Erwachsenen kann BOTOX tief in die Haut injiziert werden und wirkt auf die Schweißdrüsen, um starke Achselschweißbildung zu reduzieren, die störende Auswirkungen auf die Aktivitäten des täglichen Lebens hat, wenn andere lokale äußerliche Behandlungen nicht helfen.
Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Botulinumtoxin Typ A oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- wenn Sie eine Infektion an der vorgesehenen Injektionsstelle haben
- wenn Sie aufgrund von Harninkontinenz behandelt werden und Sie entweder an einem Harnwegsinfekt leiden oder Sie plötzlich nicht mehr in der Lage sind, Ihre Blase zu entleeren (und Sie nicht regelmäßig einen Katheter verwenden)
- wenn Sie aufgrund von Harninkontinenz behandelt werden und nicht bereit sind, falls notwendig, mit der Verwendung eines Katheters zu beginnen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie BOTOX anwenden
- wenn Sie in der Vergangenheit Probleme beim Schlucken oder mit versehentlichem
Wie wird es angewendet?
BOTOX darf nur von Ärzten mit geeigneter Qualifikation und Fachkenntnis und Erfahrung in der Behandlung mit diesem Arzneimittel angewendet werden.
BOTOX sollte Ihnen nur für chronische Migräne verschrieben werden, wenn ein Neurologe, der sich auf dieses Gebiet spezialisiert hat, bei Ihnen chronische Migräne diagnostiziert hat. BOTOX sollte unter Aufsicht eines Neurologen verabreicht werden. BOTOX wird nicht bei akuter Migräne, chronischen Spannungskopfschmerzen oder medikamenteninduzierten Kopfschmerzen angewendet.
Methode und Art der Anwendung
BOTOX wird in Ihre Muskeln (intramuskulär), über ein spezielles Instrument zur Injektion in die Blase (Zystoskop) in die Blasenwand oder in die Haut (intradermal) injiziert. Es wird direkt in den betroffenen Körperbereich injiziert. Üblicherweise wird Ihr Arzt BOTOX in mehrere Stellen im betroffenen Bereich injizieren.
Allgemeine Informationen über die Dosierung
- Die Anzahl der Injektionen im jeweiligen Muskel und die Dosis sind je nach Anwendungsgebiet verschieden. Deshalb wird Ihr Arzt entscheiden, wie viel, wie oft und in welche(n) Muskel(n) Ihnen BOTOX injiziert wird. Es wird empfohlen, dass Ihr Arzt die niedrigste Wirkdosis verwendet.
- Die Dosierung für ältere Patienten ist die gleiche wie für andere Erwachsene.
Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von BOTOX sind bei Kindern/Jugendlichen unter dem nachfolgend aufgeführten Alter nicht nachgewiesen:
Zerebralparese
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2 Jahre
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Anhaltende Spasmen (Krämpfe) der Muskeln im
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18 Jahre
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Fußgelenk, Handgelenk und der Hand bei
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Schlaganfallpatienten
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Anhaltende Muskelkrämpfe im Augenlid und im
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12 Jahre
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Gesicht
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Nacken und Schulter
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12 Jahre
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Chronische Migräne
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18 Jahre
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Harninkontinenz
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18 Jahre
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Starke Achselschweißbildung
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12 Jahre
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(begrenzte Erfahrungen bei Jugendlichen
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zwischen 12 und 17 Jahren)
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Anwendungsgebiete
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Maximale Dosierung (Einheiten für das
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Minimaler
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betroffene Anwendungsgebiet)
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zeitlicher
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Erstbehandlung
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Folgebehandlung
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Abstand
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zwischen den
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Behandlungen
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Anhaltende Spasmen
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4 Einheiten/kg
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4 Einheiten/kg
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3 Monate*
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(Krämpfe) der Muskeln in
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(Hemiplegie)
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(Hemiplegie)
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den Beinen von Kindern bei
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6 Einheiten/kg
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6 Einheiten/kg
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Zerebralparese
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(Diplegie)
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(Diplegie)
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Anhaltende Spasmen
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Die genaue Dosis und
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Die genaue Dosis und
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12 Wochen
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(Krämpfe) der Muskeln im
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die Anzahl der
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die Anzahl der
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Handgelenk und der Hand
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verwendeten
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verwendeten
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bei Schlaganfallpatienten
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Injektionsstellen pro
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Injektionsstellen sollte
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Hand/Handgelenk sollte
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auf den einzelnen
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auf den einzelnen
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Patienten abgestimmt
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Patienten abgestimmt
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sein und maximal
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sein und maximal
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240 Einheiten
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240 Einheiten betragen
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betragen
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Anhaltende Spasmen
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Ihr Arzt verabreicht
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Die Gesamtdosis
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12 Wochen
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(Krämpfe) der Muskeln im
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Ihnen möglicherweise
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beträgt 300 bis 400
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Fußgelenk und dem Fuß bei
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mehrere Injektionen in
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Einheiten, aufgeteilt
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Schlaganfallpatienten
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die betroffenen
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auf bis zu 6 Muskeln
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Muskeln. Die
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bei jeder
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Gesamtdosis beträgt
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Behandlungssitzung
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300 bis 400 Einheiten,
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aufgeteilt auf bis zu
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6 Muskeln bei jeder
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Behandlungssitzung
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Anhaltende Muskelkrämpfe
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1,25-2,5 Einheiten pro
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Bis zu 100 Einheiten
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3 Monate bei
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im Augenlid und im Gesicht
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Injektionsstelle.
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bei Muskelkrämpfen
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Muskelkrämpfen
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Bis zu 25 Einheiten pro
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des Auges.
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des Auges.
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Auge bei
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Muskelkrämpfen des
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Auges.
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Anhaltende Muskelkrämpfe
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200 Einheiten
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Bis zu 300 Einheiten
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10 Wochen
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von Nacken und Schultern
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Pro Injektionsstelle
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dürfen nicht mehr als 50
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Einheiten verabreicht
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werden
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Kopfschmerzen bei
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155 bis 195 Einheiten
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155 bis 195 Einheiten
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12 Wochen
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Erwachsenen, die chronische
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Pro Injektionsstelle
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Migräne haben
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dürfen nicht mehr als 5
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Einheiten verabreicht
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werden
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Überaktive Blase mit
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100 Einheiten
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100 Einheiten
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3 Monate
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Harninkontinenz
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Harninkontinenz bei
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200 Einheiten
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200 Einheiten
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3 Monate
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Blasenproblemen im
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Zusammenhang mit
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Rückenmarksverletzungen
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oder Multipler Sklerose
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Starke
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50 Einheiten pro Achsel
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50 Einheiten pro
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16 Wochen
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Achselschweißbildung
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Achsel
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Eintritt und Dauer der therapeutischen Wirkung
Bei anhaltenden Muskelkrämpfen in den Beinen von Kindern mit durch Hirnschäden verursachten Bewegungsstörungen bei Zerebralparese tritt eine Besserung im Allgemeinen innerhalb der ersten 2 Wochen nach der Injektion ein.
Bei anhaltenden Muskelkrämpfen im Handgelenk und der Hand bei Schlaganfallpatienten tritt im Allgemeinen eine Besserung innerhalb der ersten 2 Wochen nach der Injektion ein. Die maximale Wirkung zeigt sich im Allgemeinen ungefähr 4 bis 6 Wochen nach der Behandlung.
Bei anhaltenden Muskelkrämpfen im Fußgelenk und dem Fuß bei Schlaganfallpatienten kann die Behandlung bei nachlassender Wirkung wiederholt werden, allerdings nicht öfter als alle 12 Wochen.
Bei anhaltenden Muskelkrämpfen im Augenlid und im Gesicht tritt eine Besserung im Allgemeinen innerhalb von 3 Tagen nach der Injektion ein. Die maximale Wirkung tritt im Allgemeinen 1 bis 2 Wochen nach der Behandlung ein.
Bei anhaltenden Muskelkrämpfen im Nacken und in den Schultern tritt im Allgemeinen eine Besserung innerhalb von 2 Wochen nach der Injektion ein. Die maximale Wirkung tritt im Allgemeinen 6 Wochen nach der Behandlung ein.
Bei Harninkontinenz aufgrund einer überaktiven Blase tritt im Allgemeinen eine Besserung innerhalb von 2 Wochen nach der Injektion ein. Normalerweise hält die Wirkung ungefähr 6-7 Monate nach der Injektion an.
Bei Harninkontinenz aufgrund von Blasenproblemen im Zusammenhang mit Rückenmarksverletzungen oder Multipler Sklerose tritt im Allgemeinen eine Besserung innerhalb von 2 Wochen nach der Injektion ein. Normalerweise hält die Wirkung ungefähr 8-9 Monate nach der Injektion an.
Bei starker Achselschweißbildung tritt im Allgemeinen innerhalb der ersten Woche nach der Injektion eine Besserung ein. Im Durchschnitt hält die Wirkung im Allgemeinen über 7,5 Monate nach der ersten Injektion an, bei ungefähr 1 von 4 Patienten zeigte sich jedoch auch nach 1 Jahr noch eine Wirkung.
Wenn Sie eine größere Menge von BOTOX erhalten haben, als Sie sollten
Die Anzeichen einer Überdosierung von BOTOX treten nicht unmittelbar nach einer Injektion auf. Sollten Sie BOTOX versehentlich verschlucken oder versehentlich injiziert bekommen haben, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, der Sie dann möglicherweise mehrere Wochen medizinisch überwachen wird.
Wenn Sie zuviel BOTOX injiziert bekommen haben, können folgende Symptome auftreten und Sie müssen sofort Ihren Arzt kontaktieren. Er/Sie wird dann über eine Einweisung ins Krankenhaus entscheiden:
- Muskelschwäche, die entweder im Bereich der Einstichstelle oder auch entfernt von der Einstichstelle auftreten kann
- Atembeschwerden, Schluck- oder Sprechstörung durch Muskellähmung
- Versehentliches Verschlucken von Essen oder Flüssigkeiten in die Lunge, was durch Muskellähmung eine Lungenentzündung (Pneumonie) zur Folge haben kann
- Herabhängen der Augenlider, Doppeltsehen
- Allgemeine Schwäche.
Was sind mögliche Nebenwirkungen?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Generell treten Nebenwirkungen innerhalb der ersten Tage nach der Injektion auf.
Im Allgemeinen sind sie vorübergehend, können jedoch auch mehrere Monate und in seltenen ällen noch länger andauern.
WENN BEI IHNEN NACH EINER BOTOX INJEKTION ATEM-, SCHLUCK- ODER SPRECHSTÖRUNGEN AUFTRETEN, KONTAKTIEREN SIE SOFORT IHREN ARZT.
Wenn bei Ihnen Nesselsucht, Schwellungen einschließlich Schwellungen im Gesicht oder im bzw. am Hals, pfeifendes Atmen, Ohnmachtsgefühl und Kurzatmigkeit auftreten, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitskategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig
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Kann bei mehr als 1 von 10 Behandelten auftreten
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Häufig
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Kann bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten
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Gelegentlich
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Kann bei bis zu 1 von 100 Behandelten auftreten
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Selten
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Kann bei bis zu 1 von 1.000 Behandelten auftreten
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Sehr selten
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Kann bei bis zu 1 von 10.000 Behandelten auftreten
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Injektionen in die Beine bei Kindern mit durch Hirnschäden verursachten Bewegungsstörungen (Zerebralparese)
Sehr häufig
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Virusinfektion, Ohrinfektion.
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Häufig
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Schläfrigkeit, Schwierigkeiten beim Gehen, Missempfindungen (z. B. Taubheit
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oder Kribbeln), Hautausschlag, Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Schmerzen
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in den Extremitäten, z. B. in Händen und Fingern, unfreiwilliger Harnverlust
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(Harninkontinenz), allgemeines Unwohlsein, Schmerzen an der Injektionsstelle,
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allgemeine Schwäche, Sturz.
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Injektionen ins Handgelenk oder die Hand bei Patienten mit Schlaganfall
Häufig
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Erhöhter Spannungszustand der Muskulatur, Blutergüsse und punktförmige
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Blutungen unter der Haut (Ekchymose oder Purpura), Schmerzen in Hand und
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Fingern, Muskelschwäche, Schmerzen an der Injektionsstelle, Fieber,
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grippeähnliche Erkrankung, Blutung oder Brennen an der Injektionsstelle.
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Gelegentlich
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Depression, Schlaflosigkeit (Insomnie), verminderte Reizempfindlichkeit der
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Haut, Kopfschmerzen, Missempfindungen (z. B. Taubheit oder Kribbeln),
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Unkoordiniertheit der Bewegungen, Gedächtnisverlust, Schwindel oder
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Drehschwindel (Vertigo), Abfallen des Blutdrucks beim Aufstehen mit
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Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht, Übelkeit, Missempfindungen im/am
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Mund (z. B. Taubheit oder Kribbeln), Entzündung der Haut (Dermatitis),
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Juckreiz, Hautausschlag, Gelenkschmerzen oder -entzündung, allgemeine
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Schwäche, Schmerzen, Überempfindlichkeit an der Injektionsstelle, allgemeines
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Unwohlsein, Schwellung der Extremitäten wie Hände und üße.
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Injektionen in das Fußgelenk und den Fuß bei Patienten mit Schlaganfall
Häufig
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Hautausschlag, Gelenkschmerzen oder -entzündung, steife oder schmerzende
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Muskeln, Muskelschwäche, Schwellungen der Extremitäten wie Hände und üße,
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Sturz.
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Injektionen ins Augenlid und ins Gesicht
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Sehr häufig
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Herabhängen des Augenlids.
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Häufig
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Stecknadelkopfgroße Schädigungen der Hornhaut (der durchsichtigen Oberfläche,
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die das Vordere des Auges bedeckt), Schwierigkeiten, das Auge ganz zu
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schließen, trockene Augen, Lichtempfindlichkeit, Augenreizung, tränende Augen,
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Blutergüsse unter der Haut, Hautreizung, Gesichtsschwellung.
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Gelegentlich
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Schwindel, Schwäche der Gesichtsmuskeln, Erschlaffung der Muskeln in einer
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Gesichtshälfte, Entzündung der Hornhaut (der durchsichtigen Oberfläche, die das
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Vordere des Auges bedeckt), anormale Umstülpung der Augenlider nach außen
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oder innen, Doppeltsehen, Sehstörungen, verschwommenes Sehen,
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Hautausschlag, Müdigkeit.
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Selten
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Schwellung des Augenlids.
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Sehr selten
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Geschwüre, Schädigung der Hornhaut (der durchsichtigen Oberfläche, die das
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Vordere des Auges bedeckt).
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Injektionen in Nacken und Schulter
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Sehr häufig
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Schluckbeschwerden, Muskelschwäche, Schmerzen.
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Häufig
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Schwellung und Reizung in der Nase (Rhinitis), verstopfte oder laufende Nase,
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Husten, Halsschmerzen, Kribbeln oder Reizung im Hals, Schwindel, erhöhte
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Muskelspannung (Krämpfe), verminderte Reizempfindlichkeit der Haut,
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Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, trockener Mund, Übelkeit, steife oder
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schmerzende Muskeln, Schwächegefühl, grippeähnliche Erkrankung, allgemeines
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Unwohlsein.
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Gelegentlich
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Doppeltsehen, Fieber, Herabhängen des Augenlids, Kurzatmigkeit,
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Stimmveränderung.
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Häufig
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Kopfschmerzen, Migräne, Schwäche der Gesichtsmuskeln, Herabhängen des
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Augenlids, Hautausschlag, Juckreiz, Nackenschmerzen, Muskelschmerzen,
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Muskelkrämpfe, Muskelsteifheit, Muskelverspannung, Muskelschwäche,
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Schmerzen an der Injektionsstelle.
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Gelegentlich
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Schluckbeschwerden, Hautschmerzen, Kieferschmerzen, Schwellung des
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Augenlids.
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Injektionen in die Blasenwand bei Harninkontinenz aufgrund einer überaktiven Blase
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Sehr häufig
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Harnwegsinfekt, Schmerzen beim Harnlassen nach der Injektion*.
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Häufig
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Bakterien im Urin, Unfähigkeit, die Blase zu entleeren (Harnverhalt),
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unvollständige Entleerung der Blase, tagsüber häufiges Harnlassen, weiße
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Blutkörperchen im Urin, Blut im Urin nach der Injektion**.
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- Diese Nebenwirkung kann auch im Zusammenhang mit der Injektion stehen.
- Diese Nebenwirkung steht nur im Zusammenhang mit der Injektion.
Sehr häufig
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Harnwegsinfekt, Unfähigkeit, die Blase zu entleeren (Harnverhalt).
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Häufig
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Schlaflosigkeit (Insomnie), Verstopfung, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe, Blut
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im Urin nach der Injektion*, Schmerzen beim Harnlassen nach der Injektion*,
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Ausstülpungen in der Blasenwand (Blasendivertikel), Müdigkeit, Schwierigkeiten
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beim Gehen (Störung des Gangbildes), mögliche unkontrollierte Reflexreaktionen
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Ihres Körpers (z. B. übermäßige Schweißbildung, pochende Kopfschmerzen oder
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Anstieg der Pulsfrequenz) in zeitlicher Nähe zur Injektion (autonome
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Dysreflexie)*, Sturz.
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Injektionen bei starker Achselschweißbildung
Sehr häufig
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Schmerzen der Injektionsstelle.
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Häufig
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Kopfschmerzen, Missempfindungen (z. B. Taubheit oder Kribbeln),
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Hitzewallungen, verstärkte Schweißbildung außerhalb der Achselhöhlen,
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anormaler Hautgeruch, Juckreiz, Knoten unter der Haut, Haarausfall, Schmerzen
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in den Extremitäten, z. B. in Händen und Fingern, Schmerzen, Reaktionen und
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Schwellungen, Blutungen oder Brennen und erhöhte Empfindlichkeit an der
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Injektionsstelle, allgemeine Schwäche.
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Gelegentlich
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Übelkeit, Muskelschwäche, Schwächegefühl, Muskelschmerzen,
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Gelenkbeschwerden.
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- Allergische Reaktion, einschließlich Reaktionen auf injizierte Proteine oder Serum
- Schwellung der unteren Hautschichten
- Nesselsucht
- Essstörungen, Appetitlosigkeit
- Nervenschädigung (Schädigung des Plexus brachialis)
- Stimm- und Sprachstörungen
- Erschlaffung der Muskeln in einer Gesichtshälfte
- Schwäche der Gesichtsmuskeln
- Verminderte Reizempfindlichkeit der Haut
- Muskelschwäche
- Chronische Muskelerkrankungen (Myasthenia gravis)
- Schwierigkeiten, den Arm oder die Schulter zu bewegen
- Missempfindungen (z. B. Taubheit und Kribbeln)
- Von der Wirbelsäule ausgehende Schmerzen/Taubheitsgefühl oder Schwäche
- Krampfanfälle und Ohnmacht
- Erhöhung des Augendrucks
- Schielen
- Verschwommenes Sehen
- Sehstörungen
- Schwerhörigkeit
- Ohrgeräusche
- Schwindel- oder Drehschwindel (Vertigo)
- Herzstörungen, einschließlich Herzinfarkt
- Aspirationspneumonie (Lungenentzündung durch versehentliches Einatmen von Essen, Getränken, Speichel oder Erbrochenem)
- Atemschwierigkeiten, Atemdepression und/oder Atemversagen
- Bauchschmerzen
- Durchfall, Verstopfung
- Trockener Mund
- Schluckstörungen
- Übelkeit, Erbrechen
- Haarausfall
- Juckreiz
- Unterschiedliche Arten von Hautausschlägen mit roten Flecken
- Vermehrte Schweißbildung
- Ausfall der Wimpern, Augenbrauen
- Muskelschmerzen, Verlust der Nervenversorgung zum/Schrumpfen des injizierten Muskels
- Allgemeines Unwohlsein
- Fieber
- trockenes Auge (in Verbindung mit Injektionen in der Augenumgebung)
- lokalisiertes Muskelzucken / unwillkürliche Muskelkontraktionen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Österreich
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Wie soll es aufbewahrt werden?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Ihr Arzt darf BOTOX nach dem auf dem Etikett nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Im Kühlschrank lagern (2 °C – 8 °C) oder im Gefrierschrank lagern (-5 °C bis -20 °C).
ür die hergestellte Lösung wird die sofortige Anwendung empfohlen, sie kann jedoch bis zu 24 Stunden im Kühlschrank (2 °C – 8 °C) gelagert werden.
Weitere Informationen
Was BOTOX enthält
- Der Wirkstoff ist: Botulinumtoxin Typ A aus Clostridium botulinum. Jede Durchstechflasche enthält entweder 50, 100 oder 200 Allergan-Einheiten Botulinumtoxin Typ A.
- Die sonstigen Bestandteile sind: Albumin vom Menschen und Natriumchlorid.
BOTOX ist ein feines weißes Pulver, das auf dem Boder der durchsichtigen Durchstechflasche aus Glas schwer zu sehen sein kann. Vor der Injektion muss das Arzneimittel mit einer sterilen unkonservierten isotonischen Kochsalzlösung (0,9 % Natriumchloridlösung zur Injektion) aufgelöst werden.
Jede Packung enthält 1, 2, 3 oder 6 Durchstechflaschen. ür 50 und 100 Allergan-Einheiten Clostridium botulinum Toxin Typ A kann es zusätzlich auch Packungen mit 10 Durchstechflaschen geben.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Allergan Pharmaceuticals Ireland
Castlebar Road
Westport
County Mayo
Irland
Z.Nr.:
BOTOX 50: Z.Nr: 2-00358
BOTOX 100: Z.Nr: 1-23699
BOTOX 200: Z.Nr: 2-00381
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im 1018.
Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Bitte sehen Sie bezüglich der vollständigen Verschreibungsinformation für BOTOX in der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels (Fachinformation) nach.
Botulinumtoxin-Einheiten sind nicht von einem Präparat auf andere übertragbar. Die in Allergan- Einheiten empfohlenen Dosierungen unterscheiden sich von denen anderer Botulinumtoxin-Präparate.
BOTOX darf nur von Ärzten mit geeigneter Qualifikation und Fachkenntnis in der Behandlung und der Anwendung der erforderlichen Ausstattung angewendet werden.
Die Diagnose der chronischen Migräne und die Verabreichung von BOTOX sollte ausschließlich durch bzw. unter der Aufsicht von Neurologen erfolgen, die sich auf die Behandlung von chronischer Migräne spezialisiert haben.
BOTOX ist indiziert zur Behandlung von: Fokaler Spastizität in Zusammenhang mit dynamischer Spitzfußstellung infolge von Spastizität bei gehfähigen Patienten mit infantiler Zerebralparese, die zwei Jahre oder älter sind; fokaler Spastizität des Handgelenkes und der Hand bei erwachsenen Schlaganfallpatienten; fokaler Spastizität des Fußgelenkes bei erwachsenen Schlaganfallpatienten; Blepharospasmus; hemifazialem Spasmus und koexistierenden fokalen Dystonien; zervikaler Dystonie (Torticollis spasmodicus); Linderung der Symptome bei erwachsenen Patienten, die die Kriterien einer chronischen Migräne erfüllen (Kopfschmerzen an ≥15 Tagen pro Monat, davon mindestens 8 Tage mit Migräne) und die auf prophylaktische Migräne-Medikation nur unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben; idiopathische überaktive Blase mit den Symptomen Harninkontinenz, imperativer Harndrang und Pollakisurie bei erwachsenen Patienten, die auf Anticholinergika nur unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben; Harninkontinenz bei Erwachsenen mit neurogener Detrusorhyperaktivität infolge einer stabilen subzervikalen Rückenmarksverletzung oder Multipler Sklerose und starker, fortbestehender primärer Hyperhidrosis axillaris, die störende Auswirkungen auf die Aktivitäten des täglichen Lebens hat und mit einer topischen Behandlung nicht ausreichend behandelt werden kann.
Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von BOTOX bei Kindern und Jugendlichen unterhalb des in der Tabelle angegebenen Alters sind für die jeweilige Indikationen nicht nachgewiesen. Es liegen keine Daten vor.
Blepharospasmus/hemifazialer Spasmus
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12 Jahre
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Zervikale Dystonie
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12 Jahre
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Fokale Spastizität in Verbindung mit einer
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2 Jahre
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paediatrischen Zerebralparese
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Spastizität der oberen und unteren Extremitäten nach
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18 Jahre
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Schlaganfall
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Chronische Migräne
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18 Jahre
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Überaktive Blase und neurogene
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18 Jahre
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Detrusorhyperaktivität
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Primäre Hyperhidrosis axillaris
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12 Jahre
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(begrenzte Erfahrungen bei Jugendlichen
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zwischen 12 und 17 Jahren)
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Eine allgemeingültige optimale Dosis und eine Anzahl an Injektionsstellen im jeweiligen Muskel wurden nicht für alle Anwendungsgebiete festgelegt. In diesen ällen ist deshalb die Behandlung eines Patienten vom behandelnden Arzt individuell zu gestalten. Die Festlegung einer optimalen Dosis sollte durch eine Dosistitration erfolgen, die empfohlene Höchstdosis darf jedoch nicht überschritten werden. Wie bei jeder Arzneimittelbehandlung soll als Initialdosis bei bis dahin unbehandelten Patienten mit der niedrigsten Wirkdosis begonnen werden.