Navigation

Neoimmun 100 mg/ml - Lösung zum Einnehmen

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Dieses Arzneimittel hat die Bezeichnung Neoimmun. Es enthält den Wirkstoff Ciclosporin. Dieser gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln mit der Bezeichnung Immunsuppressiva. Diese Arznei- mittel werden dazu eingesetzt, die Immunreaktionen des Körpers zu vermindern.

Wofür wird Neoimmun angewendet und wie wirkt es?

  • Wenn Sie ein Organtransplantat, eine Knochenmark- oder Stammzelltransplantation er- halten haben, dann soll mit Neoimmun das Immunsystem Ihres Körpers kontrolliert werden. Neoimmun verhindert eine Abstoßung von transplantierten Organen, indem es die Entwicklung bestimmter Zellen blockiert, die normalerweise das transplantierte Gewebe angreifen würden.
  • Wenn Sie eine Autoimmunerkrankung haben, bei der die Zellen in Ihrem Körper durch die Immunreaktionen im eigenen Körper angegriffen werden, blockiert Neoimmun eine solche Im- munreaktion. Zu solchen Autoimmunerkrankungen zählen Augenprobleme, die Ihr Sehvermögen gefährden können (endogene Uveitis, einschließlich Behçet-Uveitis), schwere Fälle von bestimm- ten Hautkrankheiten (atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem und Psoriasis), schwere rheu- matoide Arthritis sowie eine Nierenkrankheit mit der Bezeichnung nephrotisches Syndrom.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Wenn Sie Neoimmun nach einer Transplantation einnehmen, wird es Ihnen nur von einem Arzt verschrieben werden, der entsprechende Erfahrung mit Transplantaten und/oder Autoim- munerkrankungen hat.

Die Hinweise in dieser Packungsbeilage können unterschiedlich sein, je nachdem ob Sie das Arzneimittel nach einer Transplantation oder zur Behandlung einer Autoimmunerkran- kung einnehmen.

Achten Sie genau auf die Anweisungen Ihres Arztes. Diese könnten sich von den allgemeinen Anga- ben in dieser Packungsbeilage unterscheiden.

Neoimmun darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Ciclosporin oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestand- teile dieses Arzneimittels sind.
  • Mit Produkten, die Hypericum perforatum (Johanniskraut) enthalten.
  • Mit Produkten, die Dabigatran-Exilat (verhindert Blutgerinnsel nach einer Operation), Bosentan oder Aliskiren (senkt hohen Blutdruck) enthalten.

Nehmen Sie Neoimmun nicht ein und sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls der obenstehende Punkt für Sie zutrifft. Wenn Sie nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Neoimmun ein- nehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Neoimun einnehmen.

Vor und während der Behandlung mit Neoimmun müssen Sie Ihren Arzt sofort verständigen, wenn:

  • Sie Anzeichen einer Infektion, wie etwa Fieber oder Halsentzündung, bei sich feststellen. Neoim- mun unterdrückt das Immunsystem und kann auch die Fähigkeit Ihres Körpers bei der Abwehr von Infektionen beeinträchtigen.
  • Sie Leberprobleme haben.
  • Sie Nierenprobleme haben. Ihr Arzt wird regelmäßig Blutbildkontrollen bei Ihnen durch- führen und könnte bei Bedarf auch Ihre Dosis ändern.
  • Sie Bluthochdruck entwickeln. Ihr Arzt wird Ihren Blutdruck regelmäßig kontrollieren und kann Ihnen bei Bedarf auch ein Arzneimittel zur Blutdrucksenkung verschreiben.
  • Sie niedrige Magnesiumspiegel in Ihrem Körper haben. Ihr Arzt kann Ihnen Arzneimittel zur Er- gänzung von Magnesium verschreiben, vor allem unmittelbar nach Ihrer Operation, falls Sie eine Transplantation hatten.
  • Sie hohe Kaliumwerte im Blut haben.
  • Sie an Gicht leiden.
  • Sie eine Impfung benötigen.

Wenn eines der obigen Zeichen vor oder während der Behandlung mit Neoimmun zutrifft, müssen Sie sofort Ihren Arzt verständigen.

Sonnenlicht und Sonnenschutz

Neoimmun unterdrückt Ihr Immunsystem. Damit erhöht sich Ihr Risiko für die Entwicklung von Krebskrankheiten, vor allem von Hautkrebs oder Krebskrankheiten des Lymphsystems. Der Kontakt mit direktem Sonnenlicht und UV-Strahlen ist einzuschränken, indem Sie:

  • entsprechend schützende Kleidung tragen.
  • häufig ein Sonnenschutzmittel mit hohem Schutzfaktor anwenden.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Neoimmun einnehmen:

  • wenn Sie alkoholbedingte Probleme haben oder bereits einmal hatten.
  • wenn Sie an Epilepsie leiden.
  • wenn Sie Leberprobleme jeglicher Art haben.
  • wenn Sie derzeit schwanger sind.
  • wenn Sie derzeit stillen.
  • wenn dieses Arzneimittel für ein Kind verschrieben wird.

Falls einer der obigen Punkte für Sie zutrifft (oder falls Sie nicht sicher sind), sprechen Sie mit Ih- rem Arzt, bevor Sie Neoimmun einnehmen, denn dieses Arzneimittel enthält Alkohol (siehe Ab- schnitt weiter unten „Neoimmun enthält Ethanol”).

Überwachung während Ihrer Behandlung mit Neoimmun

Ihr Arzt wird Folgendes überwachen und überprüfen:

  • die Konzentrationen von Ciclosporin in Ihrem Blut, vor allem wenn sie ein Transplantat erhalten haben,
  • Ihren Blutdruck vor Beginn Ihrer Behandlung und in regelmäßigen Abständen während der Be- handlung,
  • wie gut Ihre Leber und Nieren funktionieren,
  • Ihre Blutlipide (Blutfettwerte).

Wenn Sie Fragen dazu haben, wie Neoimmun wirkt und warum Ihnen dieses Arzneimittel verschrieben wurde, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Zusätzlich, wenn Sie Neoimmun für eine andere Erkrankung als für eine Transplantation anwenden (Uveitis intermedia oder posterior und Behçet-Uveitis, atopische Dermatitis, schwere rheumatoide Arthritis oder nephrotisches Syndrom), nehmen Sie Neoimmun nicht ein:

  • wenn Sie Nierenprobleme haben (abgesehen von nephrotischem Syndrom).
  • wenn Sie eine Infektion haben, die mit Medikamenten nicht ausreichend behandelt ist.
  • wenn Sie eine Krebskrankheit haben.
  • wenn Sie hohen Blutdruck (Hypertonie) haben, der nicht ausreichend mit Medikamenten behan- delt ist. Falls Sie während der Behandlung hohen Blutdruck entwickeln und dieser nicht entspre- chend behandelt werden kann, sollte die Behandlung mit Neoimmun von Ihrem Arzt abgebro- chen werden.

Falls einer der obenstehenden Punkte für Sie zutrifft, nehmen Sie Neoimmun nicht ein. Wenn Sie nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Neoimmun einnehmen.

Wenn Sie für Behçet-Uveitis behandelt werden, wird Ihr Arzt besonders genau überwachen, ob Sie neurologische Symptome haben (z. B. vermehrte Vergesslichkeit, im Laufe der Zeit festgestellte Ver- änderungen der Persönlichkeit, psychiatrische Störungen oder Stimmungsschwankungen, Brennen in den Gliedmaßen, verstärkte Gefühllosigkeit in den Gliedmaßen, Kribbeln in den Gliedmaßen, Schwä- chegefühl in den Gliedmaßen, Gehstörungen, Kopfschmerzen mit oder ohne Übelkeit und Erbrechen, Sehstörungen einschließlich eingeschränkter Beweglichkeit des Augapfels).

Ihr Arzt wird Sie genau überwachen, wenn Sie bereits älter sind und gegen Psoriasis oder atopische Dermatitis behandelt werden. Wenn Ihnen Neoimmun zur Behandlung Ihrer Psoriasis oder atopischen Dermatitis verschrieben wurde, müssen Sie darauf achten, jede UVB-Bestrahlung oder Lichttherapie während der Behandlung zu vermeiden.

Kinder und Jugendliche

Neoimmun darf bei Kindern nicht zur Behandlung einer anderen nicht transplantationsbedingten Er- krankung angewendet werden, außer zur Behandlung des nephrotischen Syndroms.

Ältere Personen (65 Jahre und älter):

Es gibt nur beschränkte Erfahrung mit Neoimmun bei älteren Patienten. Ihr Arzt wird überwachen, wie gut Ihre Nieren funktionieren. Wenn Sie älter als 65 Jahre sind und Psoriasis oder atopische Dermatitis haben, ist eine Behandlung mit Neoimun nur dann in Erwägung zu ziehen, wenn Ihre Krankheit besonders schwer ist.

Einnahme von Neoimmun zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürz- lich andere Arzneimittel eingenommen haben/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arznei- mittel einzunehmen/anzuwenden.

Vor allem müssen Sie Ihren Arzt oder Apotheker informieren, wenn Sie eines der folgenden Arznei- mittel vor der Behandlung mit Neoimmun eingenommen haben oder während der Behandlung ein- nehmen:

  • Arzneimittel, die Ihren Kaliumspiegel beeinflussen könnten. Dazu zählen Arzneimittel, die Kalium enthalten, Kaliumpräparate, harntreibende Medikamente (Diuretika) mit der Bezeich- nung kaliumsparende Diuretika sowie einige Arzneimittel, die den Blutdruck senken.
  • Methotrexat. Dieses Arzneimittel wird zur Behandlung von Tumoren, schwerer Psoriasis und schwerer rheumatoider Arthritis eingesetzt.
  • Arzneimittel, die die Konzentration von Ciclosporin (Wirkstoff in Neoimmun) im Blut erhöhen oder vermindern können. Ihr Arzt wird unter Umständen die Konzentration von Ciclosporin in Ihrem Blut messen, wenn Sie eine Behandlung mit anderen Arzneimitteln beginnen oder been- den.
    • Zu den Arzneimitteln, die die Konzentration von Ciclosporin im Blut erhöhen können, zäh- len: Antibiotika (wie etwa Erythromycin oder Azithromycin), Arzneimittel gegen Pilzinfekti- onen (Voriconazol, Itraconazol), Arzneimittel zur Behandlung von Herzproblemen oder Blut- hochdruck (Diltiazem, Nicardipin, Verapamil, Amiodaron), Metoclopramid (zur Behandlung von Übelkeit), orale Kontrazeptiva, Danazol (zur Behandlung von Menstruationsstörungen), Arzneimittel zur Behandlung von Gicht (Allopurinol), Cholinsäure und Derivate (zur Be- handlung von Gallensteinen), Proteaseinhibitoren zur Behandlung von HIV, Imatinib (zur Be- handlung von Leukämie oder Tumoren), Colchicin, Telaprevir (zur Behandlung von Hepatitis C).
    • Zu den Arzneimitteln, die die Konzentration von Ciclosporin im Blut vermindern können, zählen: Barbiturate (Schlafmittel), einige Arzneimittel gegen Krampfanfälle (wie etwa Carbamazepin oder Phenytoin), Octreotid (zur Behandlung der Akromegalie oder neuroen- dokriner Tumore im Darm), antibakterielle Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose, Orlistat (zur Gewichtsabnahme), pflanzliche Arzneimittel mit Johanniskraut, Ticlopidin (zur Behandlung nach einem Schlaganfall), bestimmte Arzneimittel zur Blutdrucksenkung (Bosentan) und Terfenabin (ein Arzneimittel gegen Pilzinfektionen zur Behandlung von Infektionen an Zehen und Nägeln).
  • Arzneimittel, die die Nieren beeinflussen können. Dazu zählen: Antibiotika (Gentamicin, Tobramycin, Ciprofloxacin), Arzneimittel gegen Pilzinfektionen, die Amphotericin B enthalten, Arzneimittel zur Behandlung von Harnwegsinfektionen, die Trimethoprim enthalten, Arzneimit- tel für Krebskrankheiten, die Melphalan enthalten, Arzneimittel zur Verminderung von Magen- säure (Säuresekretionshemmer vom Typ H2-Rezeptorantagonisten), Tacrolimus, Schmerzmittel (nichtsteroidale Antirheumatika wie Diclofenac), Fibrinsäure-Arzneimittel (zur Senkung der Blutfette).
  • Nifedipin. Dieses Arzneimittel wird zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzschmerzen eingesetzt. Es könnte zu Zahnfleischschwellungen kommen und das Zahnfleisch könnte Ihre Zähne überwachsen, wenn Sie Nifedipin während Ihrer Behandlung mit Ciclosporin anwenden.
  • Digoxin (zur Behandlung von Herzproblemen), Arzneimittel zur Cholesterinsenkung (HMG- CoA-Reduktasehemmer mit der Bezeichnung Statine), Prednisolon, Etoposid (zur Behandlung von Krebskrankheiten), Repaglinid (ein Arzneimittel gegen Diabetes), Immunsuppressiva (Everolimus, Sirolimus), Ambrisentan und spezifische Arzneimittel gegen Krebs mit der Be- zeichnung Anthrazykline (wie etwa Doxorubicin).

Wenn Sie eines der obenstehenden Arzneimittel verwenden (oder wenn Sie nicht sicher sind), sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Neoimmun einnehmen.

Einnahme von Neoimmun zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Sie dürfen Neoimmun nicht mit Grapefruits oder Grapefruitsaft einnehmen, denn dadurch kann die Wirkung von Neoimmun beeinträchtigt werden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Ihr Arzt wird mit Ihnen die möglichen Risiken einer Anwendung von Neoimmun während der Schwanger- schaft besprechen.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden. Die Erfahrung mit Neoimmun während der Schwangerschaft ist beschränkt. Im Allgemeinen ist Neoimmun während der Schwangerschaft

nicht anzuwenden. Wenn es jedoch für Sie notwendig ist, dieses Arzneimittel zu verwenden, wird Ihr Arzt mit Ihnen den Nutzen und die möglichen Risiken einer Einnahme während der Schwangerschaft besprechen.

  • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie stillen. Stillen wird während der Behandlung mit Neo- immun nicht empfohlen, denn der Wirkstoff Ciclosporin tritt in die Muttermilch über und dies könnte Auswirkungen auf Ihr Baby haben.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beein- trächtigen.

Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Be- dienen von Maschinen durchgeführt.

Es ist jedoch zu beachten, dass dieses Arzneimittel Alkohol enthält, was einen Einfluss auf die Ver- kehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben kann.

Neoimmun enthält Ethanol

Neoimmun enthält etwa 15 Vol % Ethanol, das heißt bis zu 600 mg Ethanol pro Dosis bei Transplanta- tionspatienten. Das entspricht nahezu 15 ml Bier (5%) oder 6,3 ml Wein (12%).

Alkohol kann schädlich sein, wenn Sie Alkoholprobleme, Epilepsie, Gehirnschäden oder Leberprob- leme haben oder wenn Sie schwanger sind oder stillen. Es kann auch schädlich sein, wenn dieses Arz- neimittel an Kinder verabreicht wird.

 

Wie wird es angewendet?

Wie ist Neoimmun einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Nehmen Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis ein.

Die Dosis dieses Arzneimittels wird von Ihrem Arzt genau auf Ihre individuellen Bedürfnisse einge- stellt. Eine zu hohe Dosis von diesem Arzneimittel könnte Ihre Nieren beeinträchtigen. Sie werden regelmäßig Blutbildkontrollen und Krankenhausbesuche haben, insbesondere nach einer Transplanta- tion. So werden Sie auch die Gelegenheit haben, mit ihrem Arzt über Ihre Behandlung und über alle Probleme, die Sie eventuell haben, zu sprechen.

Wie viel Neoimmun ist einzunehmen?

Ihr Arzt wird die richtige Dosis von Neoimmun für Sie bestimmen. Diese wird von Ihrem Körpergewicht abhängen und auch davon, zur Behandlung welcher Krankheit Sie das Arzneimittel einnehmen. Ihr Arzt wird Ihnen auch mitteilen, wie oft Sie das Arzneimittel einnehmen müssen.

.• Bei Erwachsenen:

Organ-, Knochenmark- oder Stammzelltransplantation

  • Die Gesamtdosis pro Tag beträgt üblicherweise zwischen 2 mg pro kg Körpergewicht und 15 mg pro kg Körpergewicht. Diese Tagesdosis wird auf zwei getrennte Dosen aufgeteilt.
  • Üblicherweise werden vor und nach Ihrer Transplantation höherer Dosen angewendet. Niedrigere Dosen werden eingesetzt, sobald sich Ihr transplantiertes Organ oder Knochenmark stabilisiert hat.
  • Ihr Arzt wird Ihre Dosis auf das für Sie optimale Dosisniveau einstellen. Um dies

tun zu können, wird Ihr Arzt unter Umständen einige Bluttests machen müssen.

Endogene Uveitis

- Die Gesamtdosis pro Tag beträgt üblicherweise zwischen 5 mg pro kg Körpergewicht und 7 mg pro kg Körpergewicht. Diese Tagesdosis wird auf zwei getrennte Dosen aufgeteilt.

Nephrotisches Syndrom

- Die Gesamtdosis pro Tag beträgt bei Erwachsenen üblicherweise 5 mg pro kg Körpergewicht. Diese Tagesdosis wird auf zwei getrennte Dosen aufgeteilt. Bei Patienten mit

Nierenproblemen darf die tägliche Anfangsdosis nicht mehr als 2,5 mg pro kg Körpergewicht betragen.

Schwere rheumatoide Arthritis

- Die Gesamtdosis pro Tag beträgt üblicherweise zwischen 3 mg pro kg Körpergewicht und 5 mg pro kg Körpergewicht. Diese Tagesdosis wird auf zwei getrennte Dosen aufgeteilt.

Psoriasis und Atopische Dermatitis

    Die Gesamtdosis pro Tag beträgt üblicherweise zwischen 2,5 mg pro kg Körpergewicht und 5 mg pro kg Körpergewicht. Diese Tagesdosis wird auf zwei getrennte Dosen aufgeteilt.

  • Bei Kindern: Nephrotisches Syndrom
    • Die Gesamtdosis pro Tag beträgt bei Kindern üblicherweise 6 mg pro kg Körpergewicht. Diese Tagesdosis wird auf zwei getrennte Dosen aufgeteilt. Bei Patienten mit Nierenproblemen darf die tägliche Anfangsdosis nicht mehr als 2,5 mg pro kg Körpergewicht betragen.

Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes bitte genau und verändern Sie niemals die Do- sis eigenmächtig, auch wenn Sie sich bereits gut fühlen.

Wechsel von einem anderen Ciclosporin zu Neoimmun

Sie haben eventuell schon ein anderes Arzneimittel mit dem Inhaltsstoff Ciclosporin zum Einnehmen verwendet. Ihr Arzt könnte entscheiden auf dieses Arzneimittel - Neoimmun Lösung zum Einnehmen - zu wechseln.

  • Alle diese Arzneimittel enthalten als Wirkstoff Ciclosporin.
  • Neoimmun ist eine andere verbesserte Darreichungsform von Ciclosporin. Mit Neoimmun wird Ciclosporin besser in das Blut aufgenommen und die Aufnahme wird weniger durch eine Einnahme des Arzneimittels mit einer Mahlzeit beeinflusst. Das bedeutet, dass die Konzentration von Ciclosporin in Ihrem Blut mit Neoimmun mehr konstant bleiben wird.

Wenn Sie Ihr Arzt von einem anderen Ciclosporin auf Neoimmun umstellt:

  • Wechseln Sie nicht wieder zurück zu dem anderen Ciclosporin, es sei denn Ihr Arzt ordnet das an.
  • Nach Ihrer Umstellung auf Neoimmun wird Sie Ihr Arzt für kurze Zeit genauer überwachen, da sich durch diese Umstellung auch die Aufnahme von Ciclosporin in
    das Blut verändert. Ihr Arzt wird sicherstellen, dass Sie die für Ihre Bedürfnisse richtige Do- sis erhalten.
  • Sie könnten einige Nebenwirkungen haben. Wenn dies der Fall ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Eventuell muss Ihre Dosis reduziert werden. Reduzieren Sie Ihre Do- sis in keinem Fall eigenständig, es sei denn Ihr Arzt hat das ausdrücklich angeordnet.

Wenn Ihr Arzt Sie von einer oralen Ciclosporin-Darreichungsform auf eine andere umstellt

Nach einer Umstellung von einer Darreichungsform von Ciclosporin zum Einnehmen auf eine an- dere:

  • Ihr Arzt wird Sie für kurze Zeit genauer überwachen.
  • Sie könnten einige Nebenwirkungen haben. Wenn dies der Fall ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Eventuell muss Ihre Dosis geändert werden. Ändern Sie Ihre Dosis in keinem Fall eigenständig, es sei denn Ihr Arzt hat das ausdrücklich angeordnet.

Wie ist Neoimmun einzunehmen?

Ihre Tagesdosen ist immer in zwei getrennten Einzeldosen eingenommen werden.

  • Für die erste Anwendung beachten Sie bitte die Schritte 1 bis 9.
  • Für jede weitere Anwendung beachten Sie die Schritte 5 bis 9.

Beginn einer neuen Flasche Neoimmun Lösung zum Einnehmen

1. Auf den Schraubverschluss drücken und gegen den Uhrzeigersinn drehen.

2. Die Überleitungskanüle mit dem weißen Stopfen fest in den Flaschenhals eindrücken.

3. Die Messpipette (Spritze) in den weißen Stopfen stecken.

4. Die verordnete Lösungsmenge aufziehen.

5. Große Luftblasen durch mehrmaliges Hin- und Herbewegen des Kolbens ausstoßen, bevor die Messpipette mit der vorgeschriebenen Menge aus dem Stopfen gezogen wird. Wenige kleine Blasen sind nicht von Bedeutung und haben keinen Einfluss auf die Dosismenge.

6. Lösung aus der Messpipette in ein kleines Glas mit etwas Flüssigkeit (KEINEN Grapefruitsaft) drücken. Achten Sie darauf, dass die Pipette nicht mit der Flüssigkeit im Glas in Berührung kommt.

Das Arzneimittel kurz vor der Einnahme mixen. Nach dem Umrühren sofort austrinken. Unmittelbar nach der Zubereitung einnehmen.

7. Nach Gebrauch die Messpipette lediglich auf der Außenseite mit einem trockenen Papiertaschen- tuch reinigen und wieder in die Schutzhülle zurücklegen. Der weiße Stopfen mit der Überleitungka- nüle ist in der Flasche zu belassen. Die Flasche mit beiliegendem kindersicheren Schraubdeckel ver- schließen.

8. Folgeanwendung: Vorgang ab Punkt 3 wiederholen.

Wie lange ist Neoimmun einzunehmen?

Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, wie lange Sie Neoimmun verwenden müssen. Das hängt davon ab, ob sie es nach einer Transplantation anwenden oder zur Behandlung von schweren Hautkrankheiten, rheu- matoider Arthritis, Uveitis oder nephrotischem Syndrom. Bei schweren Ausschlägen dauert die Be- handlung üblicherweise 8 Wochen.

Nehmen Sie Neoimmun solange ein, wie Ihr Arzt das anordnet.

Wenn Sie Fragen dazu haben, wie lange Neoimmun einzunehmen ist, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie eine größere Menge von Neoimmun eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie versehentlich zu viel von Ihrem Arzneimittel eingenommen haben, verständigen Sie sofort Ihren Arzt oder wenden Sie sich an die Notfallambulanz im nächsten Krankenhaus. Es könnte sein, dass Sie eine medizinische Behandlung benötigen.

Wenn Sie die Einnahme von Neoimmun vergessen haben

  • Wenn Sie die Einnahme einer Dosis einmal vergessen haben, nehmen Sie diese sofort, sobald Sie sich daran erinnern. Wenn es allerdings bereits fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis einfach aus und setzen Sie die Behandlung wie normal fort.
  • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Neoimmun abbrechen

Brechen Sie die Einnahme von Neoimmun nicht ab, es sei denn Ihr Arzt hat das angeordnet.

Nehmen Sie Neoimmun auch dann noch ein, wenn Sie sich bereits wieder besser fühlen. Bei Absetzen des Arzneimittels besteht ein sehr großes Risiko der Transplantatabstoßung. Bei den anderen Anwen- dungsgebieten (außer bei einer Transplantation) muss mit einer Verschlimmerung bzw. einem Wieder- einsetzen der Beschwerden gerechnet werden. Wenn Sie Neoimmun absetzen möchten, halten Sie vor- her unbedingt Rücksprache mit Ihrem Arzt.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apothe- ker.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Einige Nebenwirkungen könnten schwerwiegend sein

Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bei sich feststellen:

  • Wie alle Arzneimittel, die auf das Immunsystem wirken, kann Ciclosporin die Fähigkeit Ihres Körpers, Infektionen abzuwehren, beeinträchtigen und kann auch Tumor- und andere Krebs- krankheiten, vor allem solche der Haut, verursachen. Anzeichen einer Infektion sind möglicher- weise Fieber oder Halsschmerzen.
  • Veränderungen im Sehvermögen, Verlust der Koordinationsfähigkeit, Ungeschicklichkeit, Ge- dächtnisverlust, Probleme beim Sprechen oder beim Verstehen dessen, was andere sagen, und Muskelschwäche. Dies könnten Zeichen einer Infektion im Gehirn sein, die man als progressive multifokale Leukoenzephalopathie bezeichnet.
  • Probleme mit dem Gehirn mit Zeichen wie Krampfanfällen, Verwirrtheit, Gefühl der Orientie- rungslosigkeit, verminderte Reaktionsfähigkeit, Veränderungen der Persönlichkeit, Erregbarkeit, Schlaflosigkeit, Veränderungen im Sehvermögen, Blindheit, Koma, Lähmung von Körperteilen o- der des ganzen Körpers, Nackensteifigkeit, Verlust der Koordinationsfähigkeit mit oder ohne anor- maler Sprache oder Augenbewegungen.
  • Schwellung im hinteren Teil des Auges. Dies kann mit verschwommenem Sehen verbunden sein. Es kann aufgrund eines erhöhten Drucks im Kopf (benigne intrakraniale Hypertonie) auch das Sehvermögen beeinträchtigen.
  • Leberprobleme und Leberschäden mit oder ohne Gelbfärbung der Haut und der Augen, Übelkeit, Appetitverlust und Dunkelfärbung des Harns.
  • Nierenprobleme, die die produzierte Harnmenge stark vermindern können.
  • Verminderung der Zahl der roten Blutzellen und der Blutplättchen. Zu den Zeichen zählen bleiche Haut, Müdigkeit, Atemlosigkeit, Dunkelfärbung des Harns (das ist ein Zeichen des

Abbaus von roten Blutzellen), Blutergüsse oder Blutungen ohne erkennbaren Grund, Ver- wirrtheit, Orientierungslosigkeit, verminderte Aufmerksamkeit und Nierenprobleme.

Zu den weiteren Nebenwirkungen zählen:

Sehr häufige Nebenwirkungen: Diese Nebenwirkungen können mehr als 1 von 10 Behandelten be- treffen.

  • Nierenprobleme
  • Bluthochdruck
  • Kopfschmerzen
  • Nicht kontrollierbares Zittern
  • Übermäßiges Haarwachstum im Gesicht und am Körper
  • Hohe Blutfettwerte.

Falls Sie eine dieser Nebenwirkungen erheblich beeinträchtigt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Häufige Nebenwirkungen: Diese Nebenwirkungen können 1 bis 10 von 100 Behandelten betreffen.

  • Krampfanfälle
  • Leberprobleme
  • Hohe Blutzuckerspiegel
  • Müdigkeit
  • Appetitmangel
  • Übelkeit (Unwohlsein), Erbrechen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall
  • Übermäßiges Haarwachstum
  • Akne, Hitzewallungen
  • Fieber
  • Verminderung der Zahl der weißen Blutzellen
  • Taubheitsgefühl oder Kribbeln
  • Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe
  • Magengeschwür
  • Übermäßiges Wachstum des Zahnfleisches, welches die Zähne bedeckt
  • Hohe Spiegel von Harnsäure oder von Kalium im Blut, verminderte Magnesiumwerte im Blut. Falls Sie eine dieser Nebenwirkungen erheblich beeinträchtigt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Gelegentliche Nebenwirkungen: Diese Nebenwirkungen können 1 bis 10 von 1.000 Behandelten be- treffen.

  • Symptome von Gehirn-Erkrankungen, einschließlich plötzlichem Schlaganfall, geistiger Verwir- rung, Schlaflosigkeit, Verwirrtheit, Sehstörungen, Bewusstlosigkeit, Gefühl der Schwäche in den Gliedmaßen, beeinträchtigte Bewegungen.
  • Hitzewallungen
  • Allgemeine Schwellungen
  • Gewichtszunahme
  • Verminderte Anzahl roter Blutzellen, verminderte Anzahl der Blutplättchen, die das Risiko einer Blutung erhöhen können.

Falls Sie eine dieser Nebenwirkungen erheblich beeinträchtigt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Seltene Nebenwirkungen: Diese Nebenwirkungen können 1 bis 10 von 10.000 Behandelten betreffen.

  • Nervenprobleme mit Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Fingern und Zehen
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse mit starken Magenschmerzen.
  • Muskelschwäche, Verlust der Muskelkraft, Schmerzen in den Muskeln der Beine oder Hände o- der überall im Körper
  • Zerstörung der roten Blutkörperchen, mit der Folge von Nierenproblemen mit Symptomen wie Schwellung von Gesicht, Bauch, Händen und/oder Füßen, vermindertes Wasserlassen, Schwierig- keiten beim Atmen, Brustschmerzen, Anfälle, Bewusstlosigkeit
  • Menstruationsstörungen, Brustvergrößerung bei Männern

Falls Sie eine dieser Nebenwirkungen erheblich beeinträchtigt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Sehr seltene Nebenwirkungen: Diese Nebenwirkungen können 1 bis 10 von 100.000 Behandelten be- treffen.

Schwellung an der Rückseite des Auges, die mit einem Anstieg des Drucks im Kopf und Sehstö- rungen assoziiert werden kann.

Falls Sie eine dieser Nebenwirkungen erheblich beeinträchtigt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Weitere Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.

  • Schwere Leberprobleme sowohl mit als auch ohne Gelbfärbung der Haut, Übelkeit (Unwohlsein), Appetitmangel, dunkel gefärbter Urin, Schwellung von Gesicht, Füßen, Händen und/oder dem ganzen Körper
  • Blutungen unter der Haut oder violette Hautflecken, plötzliche Blutungen ohne erkennbare Ursa- che
  • Migräne oder schwere Kopfschmerzen häufig mit Übelkeit und Erbrechen und Lichtempfindlich- keit

Falls Sie eine dieser Nebenwirkungen erheblich beeinträchtigt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen

Bei Kindern und Jugendlichen sind gegenüber Erwachsenen keine zusätzlichen Nebenwirkungen zu erwarten.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Si- cherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

  • Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
  • Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Packung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
  • Nicht über 25°C lagern.
  • Nicht im Kühlschrank aufbewahren.
  • Idealerweise ist die Lösung bei einer Temperatur zwischen 20°C und 25°C aufzubewahren.
  • Falls das Arzneimittel versehentlich im Kühlschrank aufbewahrt wurde, sollte es vor der Anwendung wieder normale Raumtemperatur erreichen. Flocken oder kleine Ablagerun- gen haben keinen Einfluss auf die Wirksamkeit des Arzneimittels oder die Sicherheit der Anwendung. Die Dosis kann weiterhin mit der Pipette richtig abgemessen werden.
  • Der Inhalt der Flasche ist nach dem Öffnen für 3 Monate haltbar. Nach 3 Monaten ist eine neue Flasche zu verwenden.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

 

Weitere Informationen

Was Neoimmun enthält

  • Der Wirkstoff ist : Ciclosporin
    1 ml Lösung enthält 100 mg Ciclosporin
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Ethanol wasserfrei, Polyglycerol-3 oleat, Polyglycerol-10 oleat, Macrogolglycerolhydroxystearat (Kastoröl)

Wie Neoimmun aussieht und Inhalt der Packung

Schwach gelblich bis braun-gelbliche Lösung zum Einnehmen.

Braune Glasflasche mit 50 ml Lösung zum Einnehmen und kindersicherem Schraubverschluss. Ein Dosierset bestehend aus einem weißen Stopfen mit Überleitungskanüle und einer Messpipette (Spritze) liegt bei.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer TEVA B.V.

Swensweg 5 2031 GA Haarlem Niederlande

Tel.-Nr.: +43/1/97007-0

Fax-Nr.: +43/1/97007-66 e-mail: info@ratiopharm.at

Hersteller

Teva Czech Industries s.r.o. Ostravska 29, c.p. 305 74770 Opava-Komarov Tschechische Republik

Z.Nr.: 1-25493

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2020.

Zuletzt aktualisiert: 22.02.2021