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Liviel - Tabletten

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Liviel gehört zur Gruppe der Arzneimittel, die als Hormonersatztherapie (HRT) bezeichnet werden. Es enthält Tibolon, eine Substanz, die auf viele Gewebe des Körpers wie z.B. Scheide und Knochen eine positive Wirkung ausübt. Liviel wird bei Frauen angewendet, die sich bereits länger als ein Jahr im menopausalen Stadium befinden (d. h. wenn die letzte Menstruationsblutung länger als ein Jahr zurückliegt).

Linderung der Symptome nach der Menopause

In der Menopause produziert der weibliche Körper weniger Estrogen. Dies kann Hitzewallungen im Gesicht, am Hals und im Brustbereich verursachen. Liviel schafft Erleichterung bei diesen Symptomen. Ihr Arzt wird Ihnen Liviel nur verschreiben, wenn die Beschwerden Ihren Tagesablauf ernsthaft beeinträchtigen.

Vorbeugung der Osteoporose

Zu geringe Mengen an Sexualhormonen nach der Menopause können zu einem Schwund der Knochen (Osteoporose) führen. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt verfügbare Möglichkeiten. Wenn Sie aufgrund von Osteoporose ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche haben und andere Arzneimittel für Sie nicht geeignet sind, kann Liviel zur Vorbeugung der Osteoporose (Osteoporoseprophylaxe) eingesetzt werden.

In jedem Fall sollte Ihr Arzt Nutzen und Risiken der Anwendung von Liviel mit Ihnen besprechen. Vor allem wenn Sie älter als 60 Jahre sind, sollte Ihr Arzt das Risiko für Schlaganfall berücksichtigen. Die Linderung der Beschwerden setzt gewöhnlich innerhalb einiger Wochen ein; optimale Ergebnisse werden jedoch nach mindestens dreimonatiger Behandlung erzielt.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Krankengeschichte und Kontrolluntersuchungen

Eine Hormonersatztherapie (HRT) weist Risiken auf, die Sie bei Ihrer Entscheidung über die Einnahme bzw. die weitere Einnahme berücksichtigen müssen.

Erfahrungen bei Behandlung von Frauen mit frühzeitiger Menopause (wenn die Eierstöcke nicht mehr funktionieren oder nach chirurgischen Eingriffen) sind begrenzt. Wenn Sie sich in der Frühmenopause befinden, können die mit einer Hormonersatztherapie verbundenen Risiken von denen während der Menopause üblichen abweichen. Fragen Sie bitten Ihren Arzt um Rat.

Bevor Sie mit der Einnahme von Hormonersatztherapie oder Liviel beginnen oder wieder beginnen, wird Ihr Arzt Sie über Ihre persönliche Krankengeschichte und die Ihrer Familienangehörigen befragen. Er wird, je nach Ihrer individuellen Situation, eine Untersuchung Ihrer Brüste und/oder Ihres Unterleibes oder auch eine internistische Untersuchung durchführen.

Wenn Sie mit der Einnahme von Liviel beginnen, werden regelmäßige Kontrolluntersuchungen, insbesondere Untersuchungen der Brüste (inklusive Mammographie), notwendig sein; Ihr Arzt wird Sie über die Häufigkeit informieren (mindestens einmal jährlich). Besprechen Sie bei diesen Kontrolluntersuchungen Nutzen und Risiken einer Fortsetzung der Behandlung mit Ihrem Arzt.

Befolgen Sie die Empfehlung Ihres Arztes und lassen Sie Ihre Brüste regelmäßig kontrollieren.

Liviel darf nicht eingenommen werden,

wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:

  • Sie allergisch gegen Tibolon oder einen der im Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Sie Brustkrebs haben, hatten oder wenn bei Ihnen Brustkrebs vermutet wird.
  • Sie einen estrogenabhängigen bösartigen Tumor haben, wie etwa Gebärmutterschleimhautkrebs, oder ein solcher bei Ihnen vermutet wird.
  • Sie Vaginalblutungen unbekannter Ursache haben
  • bei Ihnen ein abnormales Wachstum der Gebärmutterschleimhaut vorliegt (endometrische Hyperplasie), das nicht behandelt wird.
  • Sie ein Blutgerinnsel in den Venen (Thrombose), so wie in den Beinen (tiefe Venenthrombose) oder in der Lunge (Lungenembolie) haben oder je hatten.
  • Sie eine Störung der Blutgerinnung haben (z.B. Protein C-, Protein S- oder Antithrombin- mangel).
  • Sie Erkrankungen durch Bildung von Blutgerinnseln in Arterien (z.B. eine Herzerkrankung wie Angina pectoris, einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall) haben oder vor kurzem hatten.
  • Sie eine Lebererkrankung haben oder hatten, solange sich die Leberfunktion nicht normalisiert hat.
  • Sie an Porphyrie (eine seltene, erbliche Bluterkrankung) leiden.
  • Sie schwanger sind oder glauben, schwanger zu sein.
  • Sie stillen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt bevor Sie mit der Einnahme beginnen.

Falls eine(r) der oben angeführten Erkrankungen/Umstände zum ersten Mal während der Einnahme von Liviel bei Ihnen auftritt, beenden Sie sofort die Einnahme und wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Liviel einnehmen.

Bei bestimmten Erkrankungen darf Liviel nur unter besonders sorgfältiger medizinischer Überwachung eingenommen werden. Ihr Arzt kann Ihnen dies näher erläutern.

Informieren Sie Ihren Arzt daher unbedingt vor Beginn der Einnahme, falls eine der folgenden Erkrankungen/Lebensumstände bei Ihnen vorliegt, früher vorlag oder sich während einer früheren Hormontherapie oder Schwangerschaft verstärkt hat. Wenn dies der Fall ist, werden bei Ihnen häufigere Kontrolluntersuchungen notwendig sein:

  • Gebärmuttermyom, Gebärmutterfibrom
  • Endometriose (Wachstum der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter)
  • Endometriumhyerplasie (Verdickung der Gebärmutterschleimhaut in der Gebärmutter) in der Vorgeschichte
  • erhöhtes Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln (siehe auch Abschnitt „Blutgerinnsel in den Venen (Thrombose)“)
  • erhöhtes Risiko des Auftretens von estrogenabhängigen bösartigen Tumoren (wie Brustkrebs bei der Mutter, Schwester oder Großmutter)
  • hoher Blutdruck
  • Lebererkrankungen wie z.B. gutartiger Lebertumor
  • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
  • Gallensteine
  • Migräne oder starke Kopfschmerzen
  • systemischer Lupus erythematodes (eine immunologische Erkrankung mit Befall der Haut bzw. des gesamten Körpers)
  • Epilepsie
  • Asthma
  • Erkrankung des Gehörs und Trommelfells (Otosklerose)
  • sehr hohe Blutfettwerte (Triglyzeride)
  • Flüssigkeitsansammlung im Körper aufgrund einer Herz- oder Nierenerkrankung

Diese Befunde können während der Behandlung mit Liviel wiederkehren oder verstärkt werden - informieren Sie Ihren Arzt über jede Veränderung Ihrer Erkrankungen während Sie Liviel einnehmen.

Unterbrechen Sie sofort die Einnahme und wenden Sie sich an Ihren Arzt,

sollte während der Einnahme einer HRT oder Liviel einer der folgenden Zustände/Erkrankungen auftreten:

  • jegliche Erkrankungen/Umstände, die unter „Liviel darf nicht eingenommen werden“ angeführt sind
  • die Haut oder die Augen werden gelb (Gelbsucht). Diese Symptome könnten eine Lebererkrankung anzeigen.
  • eine deutliche Erhöhung des Blutdrucks (die Symptome können Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel sein)
  • erstmaliges Auftreten von Migräne oder starken Kopfschmerzen
  • Eintritt einer Schwangerschaft
  • Sie bemerken Anzeichen eines Blutgerinnsels, wie z.B.

o Schmerzhafte Schwellung und Rötung der Beine o Plötzliche Schmerzen im Brustbereich

o Atemnot

Für weitere Information siehe „Blutgerinnsel in den Venen“

Anmerkung: Liviel ist kein Verhütungsmittel. Wenn Sie Ihre letzte Menstruation vor weniger als 12 Monaten hatten oder jünger als 50 Jahre sind, könnten Sie zusätzlich ein Verhütungsmittel benötigen, um eine Schwangerschaft zu vermeiden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit

Liviel ist nur bei postmenopausalen Frauen angezeigt. Sollten Sie schwanger werden, beenden Sie sofort die Einnahme und sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Soweit bekannt, hat Liviel keine Auswirkungen auf die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit.

Liviel enthält Lactose.

Falls Ihnen bekannt ist, dass Sie einige Zuckerarten nicht vertragen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

 

Wie wird es angewendet?

Wie ist Liviel einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis ist eine Tablette täglich. Schlucken Sie die Tablette zusammen mit etwas Wasser oder einem anderen Getränk. Nehmen Sie die Tablette jeden Tag zur gleichen Zeit ein.

Die Blisterstreifen, in denen Liviel verpackt ist, sind mit den Wochentagen gekennzeichnet. Beginnen Sie mit der Einnahme der für den jeweiligen Tag gekennzeichneten Tablette. Zum Beispiel nehmen Sie an einem Montag eine Tablette, die an der oberen Reihe des Blisterstreifens mit „Montag“ gekennzeichnet ist. Folgen Sie den Wochentagen bis der Blisterstreifen aufgebraucht ist. Beginnen Sie am folgenden Tag mit dem nächsten Blisterstreifen. Machen Sie zwischen den einzelnen Blisterstreifen oder Packungen keine Unterbrechung.

Liviel soll nicht vor Ablauf von 12 Monaten nach Ihrer letzten natürlichen Menstruationsblutung eingenommen werden. Bei frühzeitigerer Einnahme von Liviel kann in erhöhtem Maße die Möglichkeit des Auftretens irregulärer Vaginalblutungen bestehen.

Ihr Arzt wird bemüht sein, Ihnen die kleinste wirksame Dosis für die kürzeste notwendige Zeitdauer zu verschreiben. Bitte sprechen Sie mit ihm, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Liviel zu stark oder zu schwach ist.

Wechsel von einem anderen HRT-Produkt zu Liviel

Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, wann Sie mit der Einnahme von Liviel beginnen sollen. Bei einem Wechsel von einem sequenziellen HRT-Produkt sollte die Behandlung mit Liviel am nächsten Tag nach dem Beenden der vorherigen Behandlung begonnen werden. Bei einem Wechsel von einem kontinuierlich-kombinierten HRT-Produkt kann die Behandlung mit Liviel zu einem beliebigen Zeitpunkt begonnen werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Liviel eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn jemand zu viele Tabletten einnimmt, besteht kein Grund zu großer Besorgnis. Sie sollten jedoch unverzüglich mit Ihrem Arzt oder Apotheker reden. Anzeichen für eine Überdosis können Übelkeit, Erbrechen oder Vaginalblutungen sein.

Wenn Sie die Einnahme von Liviel vergessen haben

Wenn Sie die Einnahme einer Tablette vergessen, sollten Sie, nachdem dies bemerkt wurde, die Tablette schnellstmöglich einnehmen, es sei denn, die Einnahme ist bereits mehr als 12 Stunden überfällig. Wenn die Einnahme bereits mehr als 12 Stunden überfällig ist, lassen Sie sie einfach aus. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie vor einem chirurgischen Eingriff stehen

Informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie Liviel einnehmen. Es könnte notwendig sein, die Einnahme von Liviel 4 bis 6 Wochen vor dem Eingriff abzusetzen, um das Risiko der Entstehung eines Blutgerinnsels zu verringern (siehe Abschnitt 2, „Blutgerinnsel in den Venen“). Fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie Liviel wieder einnehmen dürfen.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Liviel zusammen mit anderen Arzneimitteln

Einige Arzneimittel können die Wirksamkeit von Liviel beeinflussen, was zu Blutungsunregelmäßigkeiten führen kann. Dazu gehören:

  • Arzneimittel gegen die Entstehung von Blutgerinnseln (z.B. Warfarin)
  • Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (z.B. Phenobarbital, Phenytoin und Carbamazepin)
  • Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose (z.B. Rifampicin)
  • Pflanzliche Arzneimittel, die Johanniskraut enthalten (Hypericum perforatum).

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, pflanzliche Arzneimittel oder andere Naturprodukte handelt.

Einnahme von Liviel zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol

Sie können während der Anwendung von Liviel wie gewohnt essen und trinken.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Die folgenden Erkrankungen treten häufiger bei Frauen mit Hormonersatztherapie auf als bei Nicht- Anwenderinnen:

  • Brustkrebs
  • abnormales Wachstum oder Krebs der Gebärmutterschleimhaut (endometrische Hyperplasie oder Endometriumkarzinom)
  • Eierstockkrebs
  • Blutgerinnsel in den Beinvenen oder in den Lungen (venöse Thromboembolie)
  • Herzerkrankungen
  • Schlaganfall
  • möglicher Gedächtnisverlust, wenn mit der Hormonersatztherapie über dem Alter von 65 Jahren begonnen wird
Für weitere Information über diese Nebenwirkungen siehe Abschnitt 2.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem

auftreten müssen.

In klinischen Studien häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelte betreffen) beobachtete Nebenwirkungen waren:

  • Vaginalblutungen oder Schmierblutungen
  • Bauchschmerzen
  • Gewichtszunahme
  • Schmerzen in den Brüsten
  • unnatürliches Haarwachstum
  • vaginale Beschwerden wie Ausfluss, Juckreiz und Irritation
  • Pilzinfektion (Candidiasis) der Scheide
  • Unterleibsschmerzen
  • Veränderungen des Befundes beim Zervixabstrich
  • Verdickung der Gebärmutterschleimhaut
    In klinischen Studien gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelte betreffen) auftretende Nebenwirkungen waren:
  • Akne
  • Brustbeschwerden
  • Pilzinfektionen
  • schmerzende Brustwarzen

Weitere beobachtete Nebenwirkungen bei der Anwendung von Liviel waren:

  • Schwindel, Kopfschmerzen, Migräne, Depressionen
  • Hautausschlag oder Juckreiz
  • Sehstörungen
  • Magen-Darm-Verstimmung
  • Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme)
  • Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen
  • Veränderungen der Leberfunktion

Es liegen Berichte vor über Brustkrebs und ein verstärktes Zellwachstum oder einen Krebs der Gebärmutterschleimhaut bei Frauen, die Liviel einnehmen.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen Vaginalblutungen oder Schmierblutungen auftreten oder wenn eine der oben genannten Nebenwirkungen Ihnen Schwierigkeiten bereitet oder anhaltend auftritt.

Folgende Nebenwirkungen wurden bei anderen Hormonersatztherapien beobachtet:

  • Gallenblasenerkrankung
  • Hautprobleme wie

o Verfärbungen der Haut, besonders im Gesicht und am Hals, bekannt als „Schwangerschaftsflecken“ (Chloasma)

o schmerzhafte, rötliche Knötchen (Erythema nodosum)

  1. Ausschlag mit rundlichen geröteten Herden, teilweise blasenbildend (Erythema multiforme)

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, Traisengasse 5, 1200 Wien,

ÖSTERREICH

Fax: +43 (0) 50 555 36207 http://www.basg.gv.at/ anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25°C lagern. Nicht einfrieren.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

 

Weitere Informationen

Was Liviel enthält

  • Der Wirkstoff ist: Tibolon.
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Kartoffelstärke, Magnesiumstearat, Ascorbylpalmitat und Lactose.

Wie Liviel aussieht und Inhalt der Packung

Liviel Tabletten sind weiß, rund, flach mit einem Durchmesser von 6 mm, auf einer Seite mit „MK2“, auf der anderen Seite mit „Organon*“ markiert. Liviel ist in Kartons mit 1 oder 3 Blisterpackungen zu je 28 Tabletten verpackt.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H., Wien

E-Mail: msd-medizin@merck.com

Hersteller

N.V. Organon

Kloosterstraat 6

5349 AB Oss

Niederlande

Zulassungsnummer

Z. Nr.: 1-20657

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im August 2020.

Zuletzt aktualisiert: 22.02.2021