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Levofloxacin Sandoz 500 mg - Filmtabletten

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Die Bezeichnung Ihres Arzneimittels lautet Levofloxacin Sandoz Filmtabletten. Levofloxacin Sandoz Filmtabletten enthalten einen Wirkstoff mit der Bezeichnung Levofloxacin. Dieser gehört zu einer Gruppe von Arzneimittel-Wirkstoffen, die als Antibiotika bezeichnet werden. Levofloxacin ist ein Chinolon-Antibiotikum. Es wirkt, indem es die Bakterien tötet, die in Ihrem Körper Infektionen hervorrufen.

Levofloxacin Sandoz Filmtabletten eignen sich zur Behandlung von Infektionen:

der Nebenhöhlen

- der Lungen, bei Patienten mit chronischenAtemwegserkrankungen oder
  Lungenentzündung          
  • der Harnwege, einschließlich Nieren und Harnblase
  • der Prostata, bei lange bestehender Infektion
  • der Haut und des Unterhautgewebes, einschließlich der Muskeln. Dieses wird manchmal als „Weichteilgewebe“ bezeichnet.

Unter bestimmten Umständen können Levofloxacin Sandoz Filmtabletten verwendet werden, um das Risiko zu verringern, nach Kontakt mit Milzbranderregern an Lungenmilzbrand zu erkranken oder um das Risiko einer Krankheitsverschlechterung zu verringern.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Levofloxacin Sandoz darf nicht eingenommenwerden und Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn:

Sie allergisch gegen Levofloxacin, eines deranderen Chinolon-Antibiotika wie z. B. Moxifloxacin, Ciprofloxacin oder Ofloxacin oder gegen einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Anzeichen einer allergischenReaktion sind: Hautausschlag, Schluck- oder Atembeschwerden, Schwellungen im Bereich von Lippen, Gesicht, Rachen oder Zunge

  • Sie irgendwann an Epilepsie litten bzw. daran leiden
  • Sie einmal Sehnenbeschwerden, wie zum Beispiel eine Sehnenentzündung hatten, die mit einer Behandlung mit einem ChinolonAntibiotikum- zusammenhing. Eine Sehne ist ein Strang, der Ihre Muskeln mit dem Skelett verbindet.
  • Sie ein Kind oder Jugendlicher in der Wachstumsphase sind
  • Sie schwanger sind, schwanger werden könnten oder glauben, schwanger zu sein
  • Sie stillen

Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn einer der oben angeführten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Levofloxacin Sandoz einnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden

Sie sollten Fluorchinolon-/Chinolon-Antibiotika, einschließlich Levofloxacin Sandoz, nicht anwenden, wenn bei Ihnen in der Vergangenheit bei Anwendung von Chinolonen oder Fluorchinolonen eine schwerwiegende Nebenwirkung aufgetreten ist. In diesem Fall sollten

Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Arzt wenden.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevorSie Levofloxacin Sandoz einnehmen, wenn:

Sie 60 Jahre oder älter sind

- Sie zurzeit Kortikosteroide anwenden; manchmal werden diese auch als Steroide bezeichnet (siehe Abschnitt „Einnahme von Levofloxacin Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln“)

  • Sie einmal einen Krampfanfall hatten
  • Sie eine Hirnschädigung erlitten haben, zB. . aufgrund eines Schlaganfalls oder einer anderen Hirnverletzung
  • Sie eine Nierenerkrankung haben
  • Sie eine Krankheit mit der Bezeichnung„Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel“ haben. Dann haben Sie ein erhöhtes Risiko schwerwiegender Blutbildveränderungen, wenn Sie dieses Arzneimittel anwenden.
  • Sie einmal eine psychische Erkrankung hatten bzw. haben
  • Sie einmal Herzprobleme hatten bzw. haben. Sie sollten dieses Arzneimittel nur unter Vorsicht anwenden, wenn Sie mit einer Verlängerung des QT-Intervalls (sichtbar im EKG, einer elektrischen Aufzeichnung der Herzaktivität) geboren wurden dieseoder bei Verwandten aufgetreten ist, Ihr Salzhaushalt im Blut gestört ist (insbesondere wenn der Kalium- oder Magnesiumspiegel im Blut erniedrigt ist), Ihr Herzrhythmus sehr langsam ist
    (Bradykardie), bei Ihnen eine Herzschwäche vorliegt (Herzinsuffizienz), Sie in der Vergangenheit bereits einmal einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt) hatten, Sie weiblich oder
    ein älterer Patient sind oder Sie andere Arzneimittel einnehmen, die zu anormalen EKG- Veränderungen führen (siehe auch Abschnitt „Einnahme von Levofloxacin Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln“)
  • Sie Diabetiker sind
  • Sie einmal eine Lebererkankung hatten bzw. haben
  • Sie an Myasthenia gravis (Muskelschwäche) leiden
  • wenn bei Ihnen eine Vergrößerung oder „Ausbuchtung“ eines großen Blutgefäßes (Aortenaneurysma oder peripheres Aneurysma eines großen Gefäßes) diagnostiziert wurde.
  • wenn Sie in der Vergangenheit eine Aortendissektion (einen Riss in der Wand der Hauptschlagader) erlitten haben.
  • wenn in Ihrer Familie Fälle von Aortenaneurysma oder Aortendissektion aufgetreten sind
    oder andere Risikofaktoren oder prädisponierende Bedingungen vorliegen (z. B. Bindegewebserkrankungen wie das Marfan-Syndrom oder das vaskuläre Ehlers-Danlos- Syndrom oder Gefäßerkrankungen wie TakayasuArteriitis,- Riesenzellarteriitis, Morbus
    Behçet, Bluthochdruck oder bekannte Atherosklerose).
- bei Ihnen jemals nach der Einnahme von LevofloxacinSandoz ein schwerer
Hautausschlag oder Hautablösung, Blasenbildung und/oder Geschwüre im Mund
aufgetreten sind.    

Wenn Sie plötzlich starke Schmerzen im Bauch, im Brustbereich oder im Rücken verspüren, begeben Sie sich sofort in eine Notaufnahme.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine der oben aufgeführten Aussagen auf Sie zutrifft, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrem Apotheker, bevor Sie Levofloxacin Sandoz einnehmen.

Chinolon-Antibiotika können sowohl einen Anstieg Ihres Blutzuckerspiegels über den Normalwert (Hyperglykämie) als auch eine Senkung des Blutzuckerspiegels unter den Normalwert (Hypoglykämie) verursachen, was in schweren Fällen möglicherweise zu Bewusstlosigkeit (hypoglykämisches Koma) führenkann (siehe Abschnitt 4). Das ist wichtig

für Patienten mit Diabetes. Wenn Sie Diabetiker sind, sollte Ihr Blutzuckerspiegel sorgfältig überwacht werden.

Wenn Sie dieses Arzneimittel bereits anwenden

Schmerzen und Schwellungen in den Gelenken sowie Entzündungen oder Sehnenrisse können selten auftreten. Ihr Risiko ist erhöht, wenn Sie älter sind (über 60 Jahre), eine Organtransplantation erhalten haben, Nierenprobleme haben oder mit Kortikosteroiden behandelt werden. Entzündungen und Sehnenrisse können innerhalb der ersten 48 Stunden

nach der Behandlung und sogar bis zu mehreren Monaten nach Absetzen der Levofloxacin Sandoz-Therapie auftreten. Bei ersten Anzeichen von Schmerzen oder Entzündungen einer Sehne (z. B. an Knöchel, Handgelenk, Ellbogen, Schulter oder Knie) brechen Sie die Einnahme von Levofloxacin Sandoz ab, wenden Sie sich an Ihren Arzt und ruhen Sie die schmerzende Stelle aus. Vermeiden Sie unnötiges Training, da dies das Risiko eines Sehnenrisses erhöhen kann.

Es kommt selten vor, dass Sie Symptome einer Nervenschädigung (Neuropathie) wie Schmerzen, Brennen, Kribbeln, Taubheitsgefühl und/oder Schwäche, insbesondere an den Füßen und Beinen oder Händen und Armen, bemerken. In diesem Fall brechen Sie die Einnahme von Levofloxacin Sandoz ab und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, um die Entwicklung eines möglicherweise irreversiblen Zustands zu verhindern.

Anhaltende, die Lebensqualität beeinträchtigende und möglicherweise bleibende schwerwiegende Nebenwirkungen

Fluorchinolon-/Chinolon-Antibiotika, einschließlich Levofloxacin Sandoz, wurden mit sehr seltenen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen in Verbindung gebracht, von denen einige lang anhaltend (über Monate oder Jahre andauernd), die Lebensqualität beeinträchtigend oder möglicherweise bleibend sind. Dazu gehören Sehnen,- Muskel- und Gelenkschmerzen der oberen und unteren Gliedmaßen, Schwierigkeiten beim Gehen, ungewöhnliche Empfindungen wie Kribbeln, Prickeln, Kitzeln, Taubheitsgefühl oder Brennen (Parästhesie), sensorische Störungen einschließlich Beeinträchtigung des , SehGeschmacks- -, Riech- und Hörvermögens, Depression, eingeschränktes Erinnerungsvermögen, starke Ermüdungund starke Schlafstörungen.

Wenn Sie bei Anwendung von Levofloxacin Sandoz eine dieser Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, bevor Sie mit der Behandlung fortfahren. Sie und Ihr Arzt werden entscheiden, ob die Behandlung fortgesetzt werden soll, möglicherweise auch mit einem Antibiotikum aus einer anderen Wirkstoffgruppe.

Schwerwiegende Hautreaktionen

   
Im Zusammenhang mit einer LevofloxacinAnwendung- wurde über chwerwiegendes
Hautreaktionen, einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxische epidermale

Nekrolyse (TEN) und Arzneimittelreaktionen mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), berichtet.

  • SJS/TEN kann zunächst als rötliche, schießscheibenartige oder kreisförmige Flecken am Körperstamm, oft mit einer Blase in der Mitte, auftreten. Außerdem können Geschwüre in Mund, Rachen, Nase, im Genitbereicht und an den Augen (gerötete und geschwollene Augen) auftreten. Diesen schwerwiegenden Hautausschlägen gehen oft Fieber und/oder grippeähnliche Symptome voraus. DieAusschläge können sich zu einegroßflächigen Hautablösung mit lebensbedrohlichen Komplikationen entwickeln oder tödlich verlaufen.
  • DRESS außert sich zunächst durch grippeähnliche Symptome und Hautausschlag im Gesicht, dann durch einenausgedehnten Hautausschlag und hohe Körpertemperatur, erhöhte Leberenzymwerte in Blutuntersuchungen, Zunahme einer bestimmten Art weißer Blutkörperchen (Eosinophilie) und vergrößerte Lymphknoten.

Falls Sie einen schweren Ausschlag oder ein anderes dieserHautsymptome entwickeln, wenden Sie Levofloxacin nicht weiter an und wenden Sie sichsofort an Ihren Arzt oder suchen Sie umgehend einen Arzt auf.

Schwangerschaft und Stillzeit

Sie dürfen Levofloxacin Sandoz nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden.ragenF Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Nach der Einnahme dieses Arzneimittels können bei Ihnen Nebenwirkungen auftreten; hierzu  
gehören Benommenheit, Schläfrigkeit, Schwindelgefühl oder Veränderungen der
Sehfähigkeit. Einige dieser Nebenwirkungen können Ihre Konzentrationsfähigkeit und Ihre  
Reaktionsgeschwindigkeit beeinträchtigen. Wenn dies der Fall ist, dürfen Sie weder ein  
Fahrzeug lenken noch Tätigkeiten ausführen, die ein hohes Maß an Aufmerksamkeit  
benötigen.            

Levofloxacin Sandoz enthält Lactose

Dieses Arzneimittel enthält LactoseBitte. nehmen Sie Levofloxacin Sandoz erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Levofloxacin Sandoz enthält Natrium (Salz).

Dieses Arzneimittel enthätl weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.

 

Wie wird es angewendet?

Wie ist Levofloxacin Sandoz einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Wie viel ist einzunehmen?

  • Ihr Arzt wird bestimmen, wie viele Levofloxacin Sandoz Filmtabletten Sie einnehmen sollen
  • die Dosis ist abhängig von der Art Ihrer Infektion und wo sich die Infektion in Ihrem Körper befindet
  • die Dauer Ihrer Behandlung hängt davon ab, wie schwerwiegend Ihre Infektion ist
  • wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung Ihres Arzneimittels zu schwach oder zu stark ist, dürfen Sie die Dosis nicht selbst ändern, sondern fragen Sie bitte Ihren Arzt.

Erwachsene und ältere Patienten

Infektionen der Nebenhöhlen

  • 2 Filmtabletten Levofloxacin Sandoz 250 mg, einmal täglich
  • oder 1 Filmtablette Levofloxacin Sandoz 500 mg, einmal täglich

Infektionen der Bronchien bei Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen

  • 2 Filmtabletten Levofloxacin Sandoz 250 mg, einmal täglich
  • oder 1 Filmtablette Levofloxacin Sandoz 500 mg, einmal täglich
    Lungenentzündung
  • 2 Filmtabletten Levofloxacin Sandoz 250 mg, ein- oder zweimal täglich
  • oder 1 Filmtablette Levofloxacin Sandoz 500 mg, ein- oder zweimal täglich
    Infektionen der Harnwege, einschließlich Nieren und Harnblase
  • 1 oder 2 Filmtabletten Levofloxacin Sandoz 250 mg, täglich
  • oder ½ oder 1 Filmtablette Levofloxacin Sandoz 500 mg, täglich
    Infektionen der Prostata
  • 2 Filmtabletten Levofloxacin Sandoz 250 mg, einmal täglich
  • oder 1 Filmtablette Levofloxacin Sandoz 500 mg, einmal täglich
    Infektionen von Haut und Unterhautgewebe, einschließlich Muskeln
  • 2 Filmtabletten Levofloxacin Sandoz 250 mg, ein- oder zweimal täglich
  • oder 1 Filmtablette Levofloxacin Sandoz 500 mg, ein- oder zweimal täglich

Erwachsene und ältere Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion

Ihr Arzt muss Ihnen gegebenenfalls eine niedrigere Dosierung verordnen.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Dieses Arzneimittel darf Kindern und Jugendlichen nicht verabreicht werden.

Wenn Sie eine größere Menge vonLevofloxacin Sandoz Filmtabletten eingenommen haben als Sie sollten

Wenn Sie versehentlich mehr Filmtabletten eingenommen haben als Sie sollten, informieren Sie einen Arzt oder suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf. Nehmen Sie die Arzneimittelschachtel

mit, damit der Arzt weiß, was Sie eingenommen haben. Es können folgende Wirkungen

eintreten: Krampfanfälle, Verwirrtheitsgefühl, Schwindel/Benomm
Bewusstseinstrübung, Zittern und Herzprobleme – diese führen zu unregelmäßigem
Herzschlag und zu Übelkeit oder Magenbeschwerden.  

Wenn Sie die Einnahme von Levofloxacin Sandoz Filmtabletten vergessen haben

Wenn Sie die Einnahme Ihrer Tablette vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie dies bemerken, sofern nicht schon die nächste Dosis eingenommen werden soll.

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Levofloxacin Sandoz Filmtabletten abbrechen

Brechen Sie die Verabreichung von Levofloxacin Sandoz nicht ab, nur weil Sie sich wieder besser fühlen. Es ist wichtig, dass Sie die Behandlung mit den Filmtabletten durchführen, wie

vom Arzt verordnet. Wenn Sie die Filmtabletten zu früh absetzen, kann die Infektion gegebenenfalls erneut auftreten, Ihr Zustand kann sich verschlimmern oder die Bakterien können gegen das Arzneimittel resistent werden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung diesesArzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Levofloxacin Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich

andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel
einzunehmen, denn Levofloxacin Sandozkann die Wirkweise anderer Arzneimittel
beeinflussen. Umgekehrt können einige Arzneimittel die Wirkweise von Levofloxacin Sandoz
beeinflussen.                      

Informieren

Sie bitte

Ihren

Arzt

insbesondere,

wenn

Sie

eines

der

folgenden

Arzneimittel einnehmen. Dennwenn Sie diese Arzneimittel gemeinsam mit Levofloxacin Sandoz einnehmen, ist das Risiko von Nebenwirkungen erhöht:

  • Cortikosteroide, die manchmal auch als Steroide bezeichnet werden– diese werden bei Entzündungen eingesetzt. Die Gefahr einer Sehnenentzündung oder eines Sehnenrisses kann dadurch erhöht sein.
  • Warfarin – wird zur Blutverdünnung verwendet. Die Wahrscheinlichkeit einer Blutung kann erhöht sein. Ihr Arzt muss gegebenenfalls regelmäßige Blutuntersuchungen durchführen, um zu überprüfen, wie gerinnungsfähig Ihr Blut ist.

• Theophyllin – wird bei chronischen Atemwegserkrankungen eingesetzt. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei Ihnen ein Krampfanfall auftritt, ist bei gleichzeitiger Einnahme

von Levofloxacin Sandoz größer.

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie zum Beispiel Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Fenbufen, Ketoprofen und Indometacin, die bei Schmerzen und Entzündungen verwendet

werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei Ihnen ein Krampfanfall auftritt, ist bei gleichzeitiger Einnahme von Levofloxacin Sandoz größer.

  • Ciclosporin - wird nach Organtransplantationen angewendet. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei Ihnen Nebenwirkungen von Ciclosporin auftreten, ist erhöht.
  • Arzneimittel, die bekanntermaßen Ihren Herzrhythmus verändern: Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika, wie z. B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid), gegen Depressionen (trizyklische Antidepressiva, wie z. B. Amitriptylin und Imipramin), gegen bakterielle Infektionen (bestimmte Antibiotika aus der Gruppe der Makrolide,wie z. B. Erythromycin, Azithromycin und Clarithromycin),

gegen psychiatrische Erkrankungen (bestimmte Antipsychotika)

• Probenecid (zur Behandlung der Gicht) und Cimetidin (zur Behandlung vo Magengeschwüren und Sodbrennen). Sollten Sie eines dieser Arzneimittel gleichzeitig mit

Levofloxacin Sandoz anwenden, ist Vorsicht geboten. Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben, wird Ihr Arzt möglicherweise die Dosis verringern.

Nehmen Sie Levofloxacin Sandoz Filmtabletten nicht gleichzeitig mit den folgenden Arzneimitteln ein. Denn diese können die Wirkweise von Levofloxacin Sandoz Filmtabletten beeinflussen:

Eisentabletten (bei Blutarmut), Zinkpräparate, magnesium - oder aluminiumhaltige Antazida (bei Sodbrennen), Didanosin oder Sucralfat (bei Magengeschwüren). Sieheunten unter

Abschnitt 3. „Wenn Sie bereits Eisentabletten, Zinkpräparate, Antazida, Didanosin oder Sucralfat einnehmen“.

Urintests zum Nachweis von Opiaten

Bei Personen, die Levofloxacin Sandoz einnehmen, können Urintests zum Nachweis von starken Schmerzmitteln, die als „Opiate“ bezeichnet werden, „falsch positive“ Ergebnisse liefern. Wenn Ihr Arzt bei Ihnen einen Urintest durchführen muss, teilen Sie ihm bitte mit, dass

Sie zurzeit Levofloxacin Sandoz einnehmen.

Tuberkulose-Test

Das Arzneimittel kann in bestimmten Tests zum Nachweis von Tuberkulose-Erregern „falsch negative“ Ergebnisse zur Folge haben.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel leicht oder mittelschwer ausgeprägt und klingen häufig nach kurzer Zeit wieder ab.

Brechen Sie die Einnahme von Levofloxacin Sandoz ab und suchen Sie sofort einen Arzt oder ein Krankenhaus auf, wenn Sie folgende Nebenwirkungen bemerken:

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

  • allergische Reaktionen. Hierzu gehören au.:. Hautausschlag, Schluck- oder Atembeschwerden, Schwellungen im Bereich von Lippen, Gesicht, Rachen oder Zunge.

Brechen Sie die Einnahme von Levofloxacin Sandoz ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wennSie folgende schwerwiegende Nebenwirkungen bemerken– möglicherweise benötigen Sie dringend eine ärztliche Behandlung:

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

wässrige Durchfälle, gegebenenfalls mit Blutspuren, möglicherweise mit Magenkrämpfen

und Fieber. Dies könnten Anzeichen einer schweren Darmerkrankung sein.

• Schmerzen und Entzündungen der Sehnen oder Bänder mit der Möglichkeit des Zerreißens. Die Achillessehne ist am häufigsten betroffen.

  • Krampfanfälle
  • Sehen oder Hören von Dingen, die nicht wirklich vorhanden sind (Halluzinationen, Paranoia), Veränderung in Ihren Meinungen und Gedanken (psychotische Reaktionen)
    mit der Gefahr des Auftretens von Suizidgedanken oder suizidalen Handlungen
Niedergeschlagenheit, psychischen Problemen, gefühlUnruhe(Agitiertheit),
  ungewöhnliche Träume, Albträume    

großflächiger Hautausschlag, hohe Körpertemperatur,erhöhte Leberenzymwerte, Blutanomalien (Eosinophilie), vergrößerte Lymphknoten oder Beteiligunganderer Körperorgane (Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen, auch als DRESS oder Arzneimittel-Hypersensitivitätssyndrom bekannt). Siehe auch Abschnitt 2.

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)  
• schwerwiegende Hautausschläge einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und

toxischer epidermaler Nekrolyse. Diese können als rötliche,schießscheibenartige oderkreisförmige Flecken am Körperstamm, oftmit einer Blasen in der Mitte, Ablösung der Haut, Geschwüre in Mund, Rachen, Nase,im Genitalbereicht und an den Augen

auftreten; es können Fieber und grippeähnliche Symptome vorausgehen. Siehe auch Abschnitt 2.

  • Appetitverlust, gelbe Verfärbung von Haut und Augen, dunkel gefärbter Urin, Juckreiz oder druckempfindlicher Bauch. Dies können Anzeichen einer Lebererkrankung sein, die auch ein tödlich verlaufendes Leberversagen beinhalten kann.
  • Brennen, Kribbeln, Schmerzen oder Taubheitsgefühl. Hierbei kann es sich um Anzeichen einer Erkrankung handeln, die als „Neuropathie“ bezeichnet wird.
  • Syndrom, das mit einer eingeschränkten Wasserausscheidung und einem niedrigen Natriumspiegel assoziiert wird (SIADH)

Wenn Sie Sehstörungen oder irgendwelche anderen Augenbeschwerden unter Levofloxacin Sandoz bemerken, müssen Sie unverzüglich einen Augenarzt um Rat fragen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn eine der angeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder länger als ein paar Tage dauert:

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen, Schwindel
  • Unwohlsein (Übelkeit, Erbrechen) und Durchfall
  • Anstieg mancher Leberwerte in Ihrem Blut

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

• Vermehrung anderer Bakterien oder Pilze, Infektionen durchPilze,Candida- möglicherweise behandlungsbedürftig

  • Änderungen der Zahl der weißen Blutkörperchen (Leukopenie, Eosinophilie), die sich bei den Ergebnissen entsprechender Blutuntersuchungen zeigen
  • Stressgefühl (Angst), Verwirrtheit, Nervosität, Schläfrigkeit, Zittern, Schwindelgefühl (Drehschwindel)
  • Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
  • Änderungen der Geschmackswahrnehmung, Appetitverlust, Magenverstimmung oder Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Schmerzen in der Magengegend, Blähungen oder Verstopfung
  • Juckreiz und Hautausschlag, starker Juckreiz oder Nesselsucht (Urtikaria), vermehrtes Schwitzen (Hyperhidrose)
  • Gelenk- oder Muskelschmerzen
  • Blutuntersuchungen zeigen ungewöhnliche Ergebnisseaufgrund von Leber- (erhöhte Bilirubinwerte) oder Nierenerkrankungen (erhöhte Kreatininwerte)
  • allgemeine Schwäche

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

• Neigung zu Blutergüssen und Blutungen, aufgrund eines Abfalls der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie)

  • niedrige Zahl weißer Blutkörperchen (Neutropenie)
  • übertriebene Immunantwort (Hypersensitivität)
  • Abfallen des Blutzuckerspiegels (Hypoglykämie). Dies ist für Diabetiker von besonderer Bedeutung.
  • Kribbelgefühl in Händen und Füßen (Parästhesien)
  • Hörstörungen (Tinnitus) oder Sehstörungen (verschwommen sehen)
  • ungewöhnlich schneller Herzschlag (Tachykardie) oder niedriger Blutdruck (Hypotonie)
  • Muskelschwäche. Dies ist von besonderer Bedeutung für Patienten mit Myasthenia gravis (einer seltenen Erkrankung des Nervensystems).
  • Nierenfunktionsstörungen und manchmal Nierenversagen aufgrund einer allergischen Reaktion der Nieren (sogenannte interstitielle Nephritis)
  • Fieber
  • scharf abgegrenzte, rötliche Flecken mit/ohne Blasenbildung, die sich innerhalb von Stunden nach Levofloxacin-Anwendung entwickeln und nach der Entzündungspase mit

verbleibender Überpigmentierung abheilen; nach erneuter Levofloxacin-Anwendung treten sie in der Regel wieder an der gleichen Stelle der Haut oder der Schleimhaut auf

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

  • Abfall der roten Blutkörperchen (Anämie): aufgrund einer Schädigung der roten Blutkörperchen kann die Haut blass oder gelb werden, Abfall der Zahl aller Arten von Blutzellen (Panzytopenie)
  • Fieber, Halsschmerzen und allgemeines, anhaltendes Krankheitsgefühl. Dies ist möglicherweise auf eine Verringerung der Zahl weißer Blutkörperchen (Agranulozytose) zurückzuführen
  • Kreislaufkollaps (Anaphylaxie-ähnlicher Schock)
  • erhöhte Blutzuckerwerte (Hyperglykämie) oder Bewusstseinsverlust durch starken Abfall des Blutzuckerspiegels (hypoglykämischen Koma). Siehe Abschnitt 2.
  • Änderungen der Geruchswahrnehmung, Verlust des Geruchs- und Geschmackssinnes (Parosmie, Anosmie, Ageusie)
  • Beschwerden beim Bewegen und Gehen (Dyskinesie, extrapyramidale Störungen)
  • vorübergehender Verlust des Bewusstseins oder der Körperhaltung (Synkope)
  • vorübergehender Verlust der Sehfähigkeit
  • Verminderung oder Verlust des Gehörs
  • anormal schneller Herzrhythmus, lebensbedrohlicher, unregelmäßiger Herzschlag einschließlich Herzstillstand, Veränderung des Herzrhythmus (Verlängerung des -QT Intervalls, sichtbar im EKG, einer elektrischen Aufzeichnung der Herzaktivität)
  • Schwierigkeiten beim Atmen oder pfeifende Atmung (Bronchospasmus)
  • allergische Reaktionen der Lunge
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
  • Entzündung der Leber (Hepatitis)
  • erhöhte Empfindlichkeit Ihrer Haut für Sonne und ultraviolettes Licht-Licht)(UV (Photosensibilität)
  • Entzündung der Blutgefäße aufgrund einer allergischen Reaktion (Vaskulitis)
  • Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
  • Muskelriss und Muskelzerfall (Rhabdomyolyse)
  • Rötung und Schwellung des Gelenks (Arthritis)
  • Schmerzen, einschließlich Rücken-, Brust- und Gliederschmerzen
  • Porphyrieanfälle bei Patienten, die bereits an einer Porphyrie leiden (eine sehr seltene Stoffwechselkrankheit)
  • anhaltende Kopfschmerzen mit oder ohne Verschwommensehen (benigne intrakranielle Hypertonie)

Sehr seltene Fälle von lang anhaltenden (über Monate oder Jahre andauernden) oder dauerhaften Nebenwirkungen wie Sehnenentzündungen, Sehnenrisse, Gelenkschmerzen, Gliederschmerzen, Schwierigkeiten beim Gehen, ungewöhnliche Empfindungen wie Kribbeln, Prickeln, Kitzeln, Brennen, Taubheitsgefühl oder Schmerzen (Neuropathie), Depression, Ermüdung, Schlafstörungen, eingeschränktes Erinnerungsvermögen sowie Beeinträchtigung

des Hör-, Seh-, Geschmacks- und Riechvermögens wurden mit der Anwendung von Chinolon-

und Fluorchinolon-Antibiotika in Verbindung gebracht, in einigen Fällen unabhängig von bereits bestehenden Risikofaktoren.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen.

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen Levofloxacin Sandoz nach dem auf der Blisterpackung und auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

 

Weitere Informationen

Was Levofloxacin Sandoz enthält

Der Wirkstoff ist Levofloxacin.

Jede Tablette enthält 250 mg Levofloxacin (als Hemihydrat).

Jede Tablette enthält 500 mg Levofloxacin (als Hemihydrat).

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Povidone K30, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Talkum, hochdisperses, wasserfreies Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Glyceroldibehenat

Tablettenüberzug: Hypromellose, Hydroxypropylcellulose, Macrogol 6000, Titandioxid (E 171), Eisenoxid gelb (E 172), Eisenoxid rot (E 172), Talkum

Wie Levofloxacin Sandoz aussieht und Inhalt der Packung

Levofloxacin Sandoz 250 mg – Filmtabletten

Leicht orange-pinkfarbene, achteckige, bikonvexe Filmtabletten mit Bruchkerbe auf beiden Seiten.

Levofloxacin Sandoz 500 mg – Filmtabletten

Leicht orange-pinkfarbene, achteckige, bikonvexe Filmtabletten mit Bruchkerbe auf einer Seite.

Die Filmtabletten sind in Aluminium/PVC/TE/PVDC Blistern in einem Umkarton verpackt.

Packungsgrößen:

Levofloxacin Sandoz 250 mg – Filmtabletten:

Blister: 1, 3, 4, 5, 7, 10, 14, 20, 28, 30, 50, 60 und 90 Filmtabletten. Levofloxacin Sandoz 500 mg – Filmtabletten:

Blister: 1, 3, 4, 5, 7, 8, 10, 14, 20, 28, 30, 50, 60, 90, 100, 200 und 500 Filmtabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:

Sandoz GmbH, 6250 Kundl, Österreich

Hersteller:

Lek Pharmaceuticals d.d., 1526 Laibach, Slowenien

Salutas Pharma GmbH, 39179 Barleben, Deutschland

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Belgien: Levofloxacine Sandoz 250 mg/500 mg filmomhulde tabletten Bulgarien: ФЛЕКСИД ФИЛМИРАНИ ТАБЛЕТКИ

Frankreich: LEVOFLOXACINE SANDOZ 500 mg comprimé pelliculé sécable Italien: LEVOFLOXACINA SANDOZ

Niederlande: Levofloxacine Sandoz 250 mg/500 mg filmomhulde tabletten Slowenien: Levofloksacin Lek 250 mg/500 mg filmsko obložene tablete Spanien: Levofloxacino Sandoz comprimidos recubiertos con película EFG Slowakei: Levofloxacin Sandoz filmom obalené tablety

Ungarn: Levofloxacin Sandoz 500 mg filmtabletta

Vereinigtes Königreich: Levofloxacin 250 mg/500 mg Film-coated Tablets

Zulassungsnummern:

Levofloxacin Sandoz 250 mg – Filmtabletten Z.Nr.: 1-28893

Levofloxacin Sandoz 500 mg – Filmtabletten Z.Nr.: 1-28894

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im April 2020.

Zuletzt aktualisiert: 22.02.2021