Navigation

Brevoxyl 4 % - Creme

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Brevoxyl 4 %-Creme hemmt Akne auslösende Bakterien, reduziert die Zahl der Pickel, verhindert die Entstehung neuer Mitesser und Pickel, und macht die Haut weniger fett.

Brevoxyl 4 %-Creme ist geeignet zur Behandlung der mittelschweren Akne.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Brevoxyl darf nicht angewendet werden,

wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Benzoylperoxid oder einen der sonstigen Bestandteile von Brevoxyl sind.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Brevoxyl ist erforderlich

Brevoxyl ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt.

Kontakt mit Augen, Mund und anderen Schleimhäuten vermeiden.

Vorsicht ist auch geboten bei Anwendung im Nacken und an anderen empfindlichen Stellen. Behandelte Haut soll so wenig wie möglich natürlichem oder künstlichem Sonnenlicht ausgesetzt werden.

Während der ersten Wochen der Behandlung tritt verstärktes Schälen und Rötung der Haut bei den meisten Patienten plötzlich auf. Dies ist harmlos und verschwindet meist innerhalb von ein bis zwei Tagen, wenn die Behandlung vorübergehend unterbrochen wird.

Haare und farbige Gewebe können durch das Präparat gebleicht werden.

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Brevoxyl an Kindern wurde nicht nachgewiesen, da Akne nur selten in dieser Altersgruppe auftritt.

Bei Anwendung von Brevoxyl mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Die gleichzeitige Anwendung anderer Aknemittel mit schälender Wirkung kann das Auftreten von Hautreizungen begünstigen und soll vermieden werden.

Die gleichzeitige Anwendung von Brevoxyl und Aknemitteln zur lokalen Anwendung, welche Vitamin A-Derivate enthalten, soll vermieden werden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Ob Brevoxyl während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden darf, muss im

Einzelfall vom Arzt entschieden werden. Im letzten Schwangerschaftsmonat soll Brevoxyl nicht verwendet werden.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Brevoxyl

Propylenglycolalginat kann Hautreizungen hervorrufen. Cetylalkohol und Stearylalkohol können örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.

 

Wie wird es angewendet?

Wenden Sie Brevoxyl immer genau nach der Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

Jugendliche und Erwachsene:

Brevoxyl 1- bis 2-mal täglich auf die gesamten betroffenen Hautgebiete auftragen. Vor der Anwendung die Haut mit Wasser und Seife waschen und trocknen.

Die Creme gleichmäßig auf die gesamten betroffenen Hautareale auftragen, nicht nur auf einzelne Pickel. Wenn die Creme nicht gut einzieht, wurde zuviel verwendet.

Nach der Anwendung Hände waschen.

Eine Besserung kann üblicherweise nach 4-6 Wochen Behandlung gesehen werden. Auch eine längere Behandlung kann nötig sein.

Make-up muss vor Anwendung von Brevoxyl sorgfältig entfernt werden. Nach Einziehen der Creme kann nicht fettendes Make-up verwendet werden.

Wenn Sie eine größere Menge Brevoxyl angewendet haben, als Sie sollten

Das Auftreten akuter Überdosierungserscheinungen ist unwahrscheinlich. Sollten Sie ungewöhnliche Reaktionen der Haut beobachten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Wenn Sie die Anwendung von Brevoxyl vergessen haben

Nach einer vergessenen Einzeldosis wenden Sie bei der folgenden Behandlung nicht die doppelte Menge an, sondern setzen Sie die Anwendung wie gewohnt fort.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Brevoxyl Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Brevoxyl kann leichtes Brennen oder Wärmegefühl der Haut verursachen, besonders bei erstmaligem Anwenden. Während der ersten Wochen der Anwendung kann verstärkte Abschuppung und Rötung der Haut auftreten. Dies ist normal und harmlos und verschwindet in der Regel, wenn die Behandlung vorübergehend unterbrochen wird.

Es kann auch zum vorübergehenden Auftreten eines Juckreizes, einer leichten Schwellung des Gesichtes, einer Dermatitis oder eines Exanthems kommen.

Wie auch bei anderen Präparaten, die den Wirkstoff Benzoylperoxid enthalten, kann das Auftreten einer allergischen Reaktion nicht ausgeschlossen werden.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25 °C lagern.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Tube und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.

Auch nach erstmaligem Öffnen kann die Creme bis zum angegebenen Verfalldatum verwendet werden.

 

Weitere Informationen

Was Brevoxyl enthält

  • Der Wirkstoff ist: Benzoylperoxid 100 g Creme enthalten 4 g Benzoylperoxid (4%)
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Cetylalkohol, Promulgen G (Stearylalkohol und Macrogol-cetostearylether), Simethiconemulsion, Propylenglycolalginat, Dimethylisosorbid, Fragrance X-23304, Gereinigtes Wasser.

Wie Brevoxyl aussieht und Inhalt der Packung

Brevoxyl 4 % - Creme ist eine weiße bis weißliche Creme in einer Tube. Packungsgrößen: 5g, 6g, 15g, 30g, 40g and 50g.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Zulassungsinhaber

GlaxoSmithKline Pharma GmbH, Wien

Stiefel, ein Unternehmen von GlaxoSmithKline

Hersteller

Stiefel Laboratories (Ireland) Ltd., Sligo, Irland und/oder

Glaxo Operations UK Ltd, Barnard Castle, Vereinigtes Königreich

Zulassungsnummer

Z.Nr.: 1-22483

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im November 2011