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Equiparin 50.000 I.E. / 100 g Gel für Pferde

Was ist es und wofür wird es verwendet?

BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS

Equiparin 50.000 I.E. / 100 g Gel für Pferde

Heparin sodium, Hydroxyethyl salicylate, Levomenthol

ANWENDUNGSGEBIET(E)

Zur Behandlung von lokalen, entzündlichen Schwellungen und Prellungen, inklusive Tendinitis (Sehnenentzündung), Tendosynovitis (Sehnenscheidenentzündung), Bursitis (Schleimbeutel- entzündung) und anderen akuten, entzündlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates beim Pferd.

Equiparin fördert darüber hinaus die frühzeitige Resorption von Blutergüssen und ödematösen Schwellungen in Zusammenhang mit den vorgenannten Erkrankungen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

GEGENANZEIGEN

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder einem der sonstigen Bestandteile.

Nicht bei Stuten anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist.

BESONDERE VORSICHTSMAßNAHMEN FÜR DIE ENTSORGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER VON ABFALLMATERIALIEN, SOFERN ERFORDERLICH

DE: Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellen abzugeben. Bei gemeinsamer Entsorgung mit dem Hausmüll ist sicherzustellen, dass kein missbräuchlicher Zugriff auf diese Abfälle erfolgen kann. Tierarzneimittel dürfen nicht mit dem Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden.

AT: Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel oder davon stammende Abfallmaterialien sind entsprechend den nationalen Vorschriften zu entsorgen

 

Wie wird es angewendet?

DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG

Gel zur Anwendung auf der Haut.

Stellen Sie vor der Anwendung sicher, dass das zu behandelnde Hautareal sauber und trocken ist.

Das Gel wird nach tierärztlicher Anweisung bis zum Abklingen der krankhaften Erscheinungen bis zu einer Gesamtmenge von 50 g pro Tag in dem betroffenen Bereich auf die intakte Haut mit leichtem Fingerspitzendruck aufgetragen.

HINWEISE FÜR DIE RICHTIGE ANWENDUNG

Keine Angaben.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

In seltenen Fällen können nach Anwendung dieses Tierarzneimittels bei den behandelten Tieren milde Reaktionen der Haut (wie etwa Haarausfall oder Blasenbildung) beobachtet werden. In diesen Fällen sollten die Reste des Tierarzneimittels sorgfältig abgewaschen werden, die Anwendung des Tierarzneimittels abgebrochen und der Rat eines Tierarztes eingeholt werden.

Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.

Nicht über 30 °C lagern.

Nicht einfrieren.

Das Arzneimittel nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden. Haltbarkeit des Tierarzneimittels nach Anbruch des Behältnisses: 6 Monate.

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Weitere Informationen

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren

Vermeiden Sie den Kontakt mit den Augen oder den Schleimhäuten.

Nicht auf offene Wunden oder Hautläsionen auftragen.

Bei Auftreten von Nebenwirkungen, wie Anzeichen von Unbehagen oder Schwellungen, Anwendung sofort beenden.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender

Vermeiden Sie den Kontakt mit offenen Wunden oder mit den Augen.

Tragen Sie beim Auftragen des Produktes Schutzhandschuhe.

Bei versehentlichem Kontakt mit den Augen oder der Haut sollte das betroffene Auge oder die betroffene Hautpartie mit reichlich Wasser gespült werden und sofern erforderlich, ärztlicher Rat eingeholt werden.

Bei versehentlicher Einnahme ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen. Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteilen sollten den Kontakt mit dem Tierarzneimittel vermeiden.

Anwendung während der Trächtigkeit, Laktation oder der Legeperiode

Zur topischen Anwendung während der Trächtigkeit liegen keine Erfahrungen vor. Die Unbedenklichkeit des Tierarzneimittels während der Trächtigkeit ist nicht belegt.

Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel):

Keine bekannt.

Zuletzt aktualisiert: 22.02.2021