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Tradocomp 37,5 mg/325 mg Tabletten

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Tradocomp 37,5 mg/325 mg ist eine Kombination aus zwei schmerzlindernden Stoffen, Tramadol und Paracetamol. Tradocomp 37,5 mg/325 mg wird für die Behandlung von mäßig starken bis starken Schmerzen verwendet, wenn Ihr Arzt es für notwendig erachtet, dass eine Behandlung mit einer Kombination von Tramadol und Paracetamol erforderlich ist.

Tradocomp 37,5 mg/325 mg darf nur von Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren eingenommen werden.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Tradocomp 37,5 mg/325 mg darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Tramadol, Paracetamol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • im Falle einer Alkoholvergiftung.
  • wenn Sie Schlafmittel, Schmerzmittel oder andere psychotrope Arzneimittel, die Stimmung und Emotionen beeinflussen, einnehmen.
  • wenn Sie sogenannte Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) einnehmen oder innerhalb der letzten 14 Tage vor der Behandlung mit Tradocomp 37,5 mg/325 mg eingenommen haben. MAO-Hemmer werden für die Behandlung von Depressionen oder Parkinson eingesetzt.
  • wenn Sie eine schwerwiegende Lebererkrankung haben.
  • wenn Sie Epilepsie haben und Ihre Krampfanfälle durch Ihre derzeitige Behandlung nicht ausreichend kontrolliert werden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Tradocomp 37,5 mg/325 mg einnehmen,

wenn Sie andere Arzneimittel nehmen, die Paracetamol oder Tramadol enthalten.

  • wenn Sie Probleme mit Ihrer Leber oder eine Lebererkrankung haben oder Sie eine Gelbfärbung Ihrer Augen und Ihrer Haut beobachten. Dies könnte auf eine Gelbsucht oder auf Probleme Ihrer Gallengänge hinweisen.
  • wenn Sie ein Nierenleiden haben.
  • wenn Sie an Atembeschwerden leiden, z.B. Asthma oder schwerwiegenden Lungenproblemen.
  • wenn Sie Epilepsie haben oder bereits Krampfanfälle gehabt haben.
  • wenn Sie kürzlich eine Kopfverletzung, einen Schock oder schwere Kopfschmerzen mit Erbrechen gehabt haben.
  • wenn Sie von irgendwelchen Arzneimitteln, einschließlich Schmerzmitteln (wie z.B. Morphin), abhängig sind.
  • wenn Sie andere Schmerzmittel nehmen, die Buprenorphin, Nalbuphin oder Pentazocin enthalten.
  • bei einer geplanten Narkose (teilen Sie ihrem Arzt mit, dass Sie Tradocomp 37,5 mg/325 mg einnehmen).

Wenn einer der oben genannten Punkte während der Einnahme von Tradocomp 37,5 mg/ 325 mg auf Sie zutrifft oder in der Vergangenheit auf Sie zugetroffen hat, besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt.

Tramadol wird in der Leber über ein Enzym umgewandelt. Manche Personen weisen eine Modifikation dieses Enzyms auf, was unterschiedliche Auswirkungen haben kann. Manche Personen erreichen dadurch möglicherweise keine ausreichende Schmerzlinderung, bei anderen wiederum besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit für das Auftreten schwerwiegender Nebenwirkungen. Wenn Sie bei sich eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken, dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht mehr einnehmen und müssen sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben: langsame oder flache Atmung, Verwirrtheit, Schläfrigkeit, kleine Pupillen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Appetitmangel.

Kinder und Jugendliche

Tradocomp 37,5 mg/325 mg wird für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen.

Anwendung bei Kindern mit Atemproblemen

Tramadol wird bei Kindern mit Atemproblemen nicht empfohlen, da sich die Beschwerden einer Tramadol-Toxizität bei diesen Kindern verschlimmern können.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Nehmen Sie Tradocomp 37,5 mg/325 mg nicht während der Schwangerschaft ein.

Wenn Sie während der Behandlung mit Tradocomp 37,5 mg/325 mg feststellen, dass Sie schwanger sind, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt bevor Sie weitere Tabletten einnehmen.

Stillzeit

Tramadol wird in die Muttermilch ausgeschieden. Aus diesem Grund dürfen Sie Tradocomp während der Stillzeit nicht mehr als einmal einnehmen oder müssen das Stillen unterbrechen, wenn Sie Tradocomp mehr als einmal einnehmen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Wenn Sie sich während der Behandlung mit Tradocomp 37,5 mg/325 mg schläfrig fühlen, lenken Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen.

Dieses Arzneimittel kann Ihre Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen, da es Schläfrigkeit oder Schwindel hervorrufen kann.

 

Wie wird es angewendet?

Wie ist Tradocomp 37,5 mg/325 mg einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Nehmen Sie Tradocomp 37,5 mg/325 mg so kurz wie möglich ein und nicht länger, als von Ihrem Arzt verschrieben.

Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis zu Beginn 2 Tabletten pro Tag.

Bei Bedarf können nach Anweisung Ihres Arztes weitere Dosen eingenommen werden.

Zwischen zwei Tabletteneinnahmen sollten mindesten 6 Stunden vergehen.

Nehmen Sie nicht mehr als 8 Tabletten pro Tag ein.

Ihr Arzt kann die Zeit zwischen zwei Tabletteneinnahmen verlängern,

  • wenn Sie über 75 Jahre sind,
  • wenn Sie Nierenstörungen haben,
  • wenn Sie Leberstörungen haben.

Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren

Tradocomp 37,5 mg/325 mg wird für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen.

Art der Anwendung

Zum Einnehmen.

Nehmen Sie die Tabletten im mit ausreichend Flüssigkeit ein.

Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Tradocomp 37,5 mg/325 mg zu stark (Sie fühlen sich benommen oder haben Atemnot) oder zu schwach (unzureichende Schmerzlinderung) ist, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.

Wenn Sie eine größere Menge von Tradocomp 37,5 mg/325 mg eingenommen haben als Sie sollten

In solchen Fällen kontaktieren Sie umgehend einen Arzt, auch dann, wenn Sie sich wohlfühlen. Es besteht das Risiko von Leberschäden, die sich erst später zeigen können.

Wenn Sie die Einnahme von Tradocomp 37,5 mg/325 mg vergessen haben

Wenn Sie die Einnahme von einigen Tabletten vergessen haben, könnte der Schmerz wieder auftreten.

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben; fahren Sie einfach mit der Einnahme wie gewohnt fort.

Wenn Sie die Einnahme von Tradocomp 37,5 mg/325 mg abbrechen

Sie dürfen dieses Arzneimittel nur dann abrupt absetzen, wenn Ihr Arzt Sie dazu anweist. Wenn Sie Ihr Arzneimittel absetzen möchten, besprechen Sie dies zuerst mit Ihrem Arzt; dies gilt insbesondere, wenn Sie es seit einer längeren Zeit einnehmen. Ihr Arzt wird Sie beraten, wann und wie Sie das Arzneimittel absetzen sollten; dies kann unter Umständen durch eine allmähliche Verringerung der Dosis erfolgen, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass unnötige Nebenwirkungen (Entzugsbeschwerden) auftreten.

Betroffene Personen können

  • sich aufgeregt, ängstlich, nervös oder zittrig fühlen,
  • einen krankhaft gesteigerten Bewegungsdrang haben,
  • Schlafstörungen haben,
  • Magen-Darm-Beschwerden haben.

Sehr selten kann es zu

  • Panikattacken,
  • Halluzinationen, ungewöhnlichen Empfindungen wie Jucken, Kribbeln und Taubheit,
  • Ohrensausen (Tinnitus) kommen.

Wenn Sie nach Beendigung der Behandlung mit Tradocomp 37,5 mg/325 mg eine dieser Beschwerden an sich beobachten, konsultieren Sie Ihren Arzt. Informationen zu anderen Nebenwirkungen sind in Abschnitt 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“ angeführt.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Tradocomp 37,5 mg/325 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Tradocomp 37,5 mg/325 mg enthält Paracetamol und Tramadol. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, die Paracetamol oder Tramadol enthalten. Die empfohlene Tageshöchstdosis von Paracetamol oder Tramadol darf mit diesem oder anderen Arzneimitteln nicht überschritten werden.

Sie dürfen Tradocomp 37,5 mg/325 mg nicht mit Monoaminoxidase (MAO)-Hemmern einnehmen (siehe Abschnitt „Tradocomp 37,5 mg/325 mg darf nicht eingenommen werden“).

Es wird empfohlen, Tradocomp 37,5 mg/325 mg nicht mit folgenden Substanzen einzunehmen, da es deren Wirksamkeit beeinträchtigen kann:

Carbamazepin (ein Arzneimittel das häufig zur Behandlung von Epilepsie angewendet wird oder von bestimmten Schmerzen wie starken Schmerzattacken im Gesicht, der sogenannten Trigeminusneuralgie)

  • Buprenorphin, Nalbuphin oder Pentazocin (Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide). Die schmerzlindernde Wirkung kann abgeschwächt sein.

Das Risiko von Nebenwirkungen ist erhöht, wenn Sie Tradocomp 37,5 mg/325 mg gleichzeitig mit folgenden Arzneimitteln einnehmen:

  • Triptane (bei Migräne) oder selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer („SSRI“; bei Depressionen). Wenn Sie an Verwirrung, Unruhe, Fieber, Schwitzen, unkoordinierten Bewegungen der Gliedmaßen oder Augen, unkontrollierbarem Zucken von Muskeln oder Durchfall leiden, sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren.
  • Beruhigungsmittel, Schlaftabletten, andere Schmerzmittel wie Morphin und Codein (auch als Hustenmittel), Baclofen (ein Muskelrelaxans), blutdrucksenkende Arzneimittel, Antidepressiva oder Arzneimittel zur Behandlung von Allergien. Sie könnten sich schläfrig oder der Ohnmacht nahe fühlen. Wenn dies passiert, kontaktieren Sie Ihren Arzt.
  • Die gleichzeitige Anwendung von Tradocomp 37,5 mg/325 mg mit Beruhigungsmitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Substanzen erhöht das Risiko für Benommenheit, Schwierigkeiten beim Atmen (Atemdepression) sowie Koma und kann lebensbedrohlich sein. Daher darf die gleichzeitige Anwendung nur dann erwogen werden, wenn keine anderen Behandlungsmöglichkeiten vorhanden sind.
    Wenn Ihnen Ihr Arzt jedoch Tradocomp 37,5 mg/325 mg gemeinsam mit einem Beruhigungsmittel verschreibt, muss die Dosis und die Dauer der gemeinsamen Behandlung von Ihrem Arzt begrenzt werden.
    Bitte informieren Sie Ihren Arzt über alle Beruhigungsmittel, die Sie einnehmen, und befolgen Sie die Dosisempfehlung Ihres Arztes genau. Es könnte hilfreich sein, Freunde oder Verwandte zu informieren, auf die oben genannten Anzeichen und Beschwerden zu achten. Kontaktieren Sie Ihren Arzt beim Auftreten solcher Beschwerden.
  • Antidepressiva, Anästhetika, Neuroleptika (Arzneimittel, die das Bewusstsein beeinflussen) oder Bupropion (zur Raucherentwöhnung). Das Risiko für das Auftreten von Krämpfen ist erhöht. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, ob Tradocomp 37,5 mg/325 mg für Sie geeignet ist.
  • Warfarin oder Phenprocoumon (zur Blutverdünnung). Die Wirkung solcher Arzneimittel kann verändert werden und Blutungen können ausgelöst werden (siehe Abschnitt 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“). Jede verlängerte oder unerwartete Blutung ist Ihrem Arzt zu melden.

Die Wirkung von Tradocomp 37,5 mg/325 mg kann beeinflusst werden, wenn Sie zusätzlich folgende Arzneimittel einnehmen:

  • Metoclopramid, Domperidon oder Ondansetron (Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen)
  • Cholestyramin (Mittel zur Senkung der Blutfettspiegel)
  • Ketoconazol oder Erythromycin (Arzneimittel gegen Infektionen)

Einnahme von Tradocomp 37,5 mg/325 mg zusammen mit Alkohol

Vermeiden Sie Alkoholkonsum während der Behandlung mit Tradocomp 37,5 mg/325 mg, da Sie sich dadurch schläfrig fühlen könnten.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein. Wenden Sie sich umgehend an einen Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken:

  • In seltenen Fällen kann sich als Hinweis auf eine allergische Reaktion ein Hautausschlag bilden, verbunden mit plötzlicher Schwellung von Gesicht und Nacken, Atemschwierigkeiten oder Blutdruckabfall und Ohnmacht. Brechen Sie in diesem Fall die Behandlung ab. Sie dürfen das Arzneimittel nicht mehr einnehmen.
  • Verlängerte oder unerwartete Blutungen, die durch die gleichzeitige Einnahme von Tradocomp 37,5 mg/325 mg mit Arzneimitteln zur Blutverdünnung (z.B. Phenprocoumon, Warfarin) ausgelöst werden.

Kontaktieren Sie außerdem Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt:

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Übelkeit
  • Schwindel, Schläfrigkeit

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Erbrechen, Verdauungsstörungen (Verstopfung, Blähungen, Durchfall), Bauchschmerz, trockener Mund
  • Juckreiz, Schwitzen
  • Kopfschmerz, Zittern
  • Verwirrtheit, Schlafstörungen, Stimmungswechsel (Angstzustände, Nervosität, gehobene Stimmung)

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

  • Erhöhung von Puls oder Blutdruck, Herzrhythmusstörungen
  • Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Wasserlassen
  • Hautreaktionen (z.B. Hautausschläge, Nesselsucht)
  • Kribbeln, Taubheitsgefühl oder „Ameisenlaufen“ in den Gliedmaßen, Ohrensausen, unwillkürliche Muskelzuckungen
  • Depressionen, Albträume, Halluzinationen (Hören, Sehen oder Fühlen von Dingen, die in Wirklichkeit nicht existieren), Gedächtnislücken
  • Schluckbeschwerden, Blut im Stuhl
  • Schüttelfrost, Hitzewallungen, Schmerzen im Brustkorb
  • Atembeschwerden

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

  • Krampfanfälle, Probleme bei der Koordination von Bewegungen
  • Arzneimittelabhängigkeit
  • verschwommenes Sehen
  • vorübergehende Bewusstlosigkeit (Synkope)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):

Absinken des Blutzuckerspiegels

Zusätzlich wurden die folgenden Nebenwirkungen während der Behandlung mit Arzneimitteln beobachtet, die entweder nur Tramadol oder nur Paracetamol enthielten:

  • Schwächegefühl beim Aufrichten aus liegender oder sitzender Stellung, verlangsamter Herzschlag, Ohnmacht
  • Appetitveränderung
  • Muskelschwäche, langsamere oder schwächere Atmung
  • Stimmungsveränderungen, Veränderung der Aktivität, Veränderung der Wahrnehmung
  • Verschlimmerung von bereits bestehendem Asthma
  • Nasenbluten oder Zahnfleischbluten aufgrund einer geringen Anzahl an Blutplättchen

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt anzeigen (siehe Angaben weiter unten). Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website: http://www.basg.gv.at/

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

 

Weitere Informationen

Was Tradocomp 37,5 mg/325 mg enthält

  • Die Wirkstoffe sind Tramadolhydrochlorid und Paracetamol. Jede Tablette enthält 37,5 mg Tramadolhydrochlorid und 325 mg Paracetamol.
  • Die sonstigen Bestandteile sind: vorverkleisterte Maisstärke, Povidon 25, Croscarmellose-Natrium, mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat.

Wie Tradocomp 37,5 mg/325 mg aussieht und Inhalt der Packung

Tradocomp 37,5 mg/325 mg sind nahezu weiße, runde Tabletten mit Bruchkerbe und einem Durchmesser von 12 mm.

Die Bruchkerbe dient nur zum Teilen der Tablette, um das Schlucken zu erleichtern, und nicht zum Teilen in gleiche Dosen.

Tradocomp 37,5 mg/325 mg ist in Blisterpackungen mit 10, 20, 30, 40, 50 oder 60 Tabletten erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach

Hersteller

Zentiva SA, 032266 Bukarest, Rumänien

G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach

Z.Nr.: 136129

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Österreich: Tradocomp 37,5 mg/325 mg-Tabletten Slowakei: Tradocomp 37,5 mg/325 mg tablety Tschechien: Maratia 37,5 mg/325 mg tablety

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2018.

Zuletzt aktualisiert: 22.02.2021