Navigation

Theranekron D6 - Injektionslösung für Tiere

Was ist es und wofür wird es verwendet?

BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS

Theranekron D6 – Injektionslösung für Tiere

Tarantula cubensis D6

Homöopathische Arzneispezialität

Wirkstoff

Tarantula cubensis D6 1 ml

Sonstige Bestandteile:

Ethanol286 mg

ANWENDUNGSGEBIET(E)

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören:

Septische Prozesse, Hauteiterungen, Entzündliche Klauenerkrankungen (Panaritien), Phlegmonen, Geschwüre, Karbunkel, Furunkel und eitrig nekrotisierende Prozesse sowie zur Demarkation von pathologisch verändertem Gewebe bei allen Zieltierarten.

Die Anwendung dieser homöopathischen Arzneispezialität in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf homöopathischer Erfahrung.

Bei schweren Formen dieser Erkrankungen ist eine klinisch belegte Therapie angezeigt.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile

 

Wie wird es angewendet?

DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG

Zur subkutanen Anwendung.

Dosierung:      
Rind, Pferd 10 ml
Schaf, Ziege 5 ml
Schweine 6 ml
Hunde 0,5 – 3 ml
Katzen 0,2 – 0,5 ml

Beim Pferd nicht mehr als 5 ml pro Injektionsstelle verabreichen.

Wiederholungen können in wöchentlichem Abstand erfolgen.

Die Anwendungsdauer richtet sich nach dem vorliegenden Krankheitsbild.

Sollte innerhalb von 24 Stunden keine Besserung eintreten oder sich die Beschwerden verschlimmern, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.

Der Verschlussstopfen kann bis zu 25 mal unbedenklich durchstochen werden.

HINWEISE FÜR DIE RICHTIGE ANWENDUNG

Keine.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Gelegentlich können lokale Reaktionen an der Einstichstelle auftreten.

Hinweis: Bei der Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Solche Reaktionen sind zumeist harmlos. Sollten sich die Beschwerden nicht bessern, so ist das Arzneimittel abzusetzen. Nach Abklingen der Erstreaktion kann das Arzneimittel wieder angewendet werden. Bei neuerlicher Verstärkung der Beschwerden ist das Arzneimittel abzusetzen und ein Tierarzt zu Rate zu ziehen.

Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:

  • - Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen)
  • - Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
  • - Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)
  • - Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)
  • - Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).>

Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.

Die Durchstechflasche im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Nach Anbruch nicht über 25 °C lagern.

Haltbarkeit nach dem ersten Öffnen/Anbruch des Behältnisses: 28 Tage

Sie dürfen das Tierarzneimittel nach dem auf dem Etikett angegebenen Verfalldatum nach „Verwendbar bis“ nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

 

Weitere Informationen

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:

Bei längerer, nicht indizierter Anwendung von Homöopathika können Arzneimittelprüfsymptome auftreten.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:

Bei versehentlicher Selbstinjektion oder Einnahme ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.

Trächtigkeit und Laktation

Die Anwendung dieses homöopathischen Tierarzneimittels während Trächtigkeit und Laktation sollte nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt erfolgen.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen: Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt geworden.

Wenn dieses Tierarzneimittel gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln angewendet werden soll, fragen Sie dazu Ihren Tierarzt.

Zuletzt aktualisiert: 22.02.2021