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St.Georg - Brust-und Hustentee

Was ist es und wofür wird es verwendet?

St. Georg Brust- und Hustentee ist eine Teemischung mit reizlindernder und schleimlösender Wirkung bei Husten.

Er wird angewendet zur Linderung des Hustenreizes bei trockenem Reizhusten und zur Schleimlösung und Auswurfförderung bei Katarrhen der Luftwege.

Die Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren sollte nur auf ärztliche Anweisung erfolgen.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON ST. GEORG BRUST- UND HUSTENTEE BEACHTEN?

St. Georg Brust- und Hustentee darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Bestandteile sind, insbesondere bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Primeln, Lippenblütlern wie z.B. Thymian oder Doldenblütlern wie Anis sowie gegenüber Anethol,
  • bei schweren Lebererkrankungen sowie bei Leberzirrhose,
  • bei schweren Herz-/Kreislauferkrankungen,
  • bei Kaliummangel,
  • bei Diabetes (Zuckerkrankheit),
  • bei schwerer Einschränkung der Nierenfunktion,
  • bei Kindern mit einmal aufgetretener akuter schwerer Kehlkopfentzündung mit Atemnot,

− während der Schwangerschaft und Stillzeit.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von St. Georg Brust- und Hustentee ist erforderlich

Wenn Sie unter

  • Asthma,
  • einer hormonabhängigen Erkrankung (z.B. einem östrogenabhängigen Tumor),
  • Gastritis oder Magengeschwüren leiden,

sollten Sie St. Georg Brust- und Hustentee nur nach Rücksprache mit einem Arzt anwenden. Beim Auftreten von Atemnot, Fieber oder Husten mit eitrigem Auswurf sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Bei Anwendung von St. Georg Brust- und Hustentee mit anderen Arzneimitteln

Ein Abstand von mindestens einer Stunde zwischen der Anwendung von St. Georg Brust- und Hustentees und der Einnahme anderer Medikamente wird empfohlen, da die Aufnahme anderer, gleichzeitig eingenommener Arzneimittel verzögert werden kann.

Kaliumverluste durch andere Arzneimittel, z.B. die Harnausscheidung steigernde Arzneimittel, können verstärkt werden. Durch Kaliumverluste nimmt die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykoside) zu.

Schwangerschaft und Stillzeit

St. Georg Brust- und Hustentee darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

 

Wie wird es angewendet?

Zur Einnahme nach Bereitung eines Aufgusses.

Für 1 Tasse wird 1 Esslöffel Tee mit siedendem Wasser (150 ml) übergossen, bedeckt etwa 10 Minuten stehengelassen und dann abgeseiht.

Mehrmals täglich eine Tasse frisch zubereiteten Tee ungesüßt oder mit Honig gesüßt trinken. Die Teemischung sollte ohne Rücksprache mit dem Arzt nicht über einen längeren Zeitraum (4-6 Wochen) eingenommen werden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung von St. Georg Brust- und Hustentee haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

In Einzelfällen können allergische Reaktion, Magenbeschwerden und Übelkeit auftreten. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine weiteren Nebenwirkungen bekannt. Bei Langzeitanwendung kann es zu einer vermehrten Wasseransammlung im Gewebe, zu Bluthochdruck, Muskelschwäche und Herzrhythmusstörungen kommen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt, oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahren.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.

 

Weitere Informationen

Was St. Georg Brust- und Hustentee enthält

100 g enthalten: Primelblüten 10 g, Königskerzenblüten 10 g, Eibischblätter 15 g, Thymianblätter 10 g, Sonnentaukraut 10 g, Lungenkraut 15 g, Eibischwurzel 10 g, Süßholzwurzel 10 g, Malvenblüten 5 g, Anisfrüchte 5 g.

Reg.Nr. APO-5-01821

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Juli 2010.

Zuletzt aktualisiert: 22.02.2021