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Simparica 10 mg Kautabletten für Hunde >2,5–5 kg

Was ist es und wofür wird es verwendet?

BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS

Simparica 5 mg Kautabletten für Hunde 1,3–2,5 kg

Simparica 10 mg Kautabletten für Hunde >2,5–5 kg

Simparica 20 mg Kautabletten für Hunde >5–10 kg

Simparica 40 mg Kautabletten für Hunde >10–20 kg

Simparica 80 mg Kautabletten für Hunde >20–40 kg

Simparica 120 mg Kautabletten für Hunde >40–60 kg

Sarolaner

ANWENDUNGSGEBIET(E)

Zur Behandlung von Zeckenbefall (Dermacentor reticulatus, Ixodes hexagonus, Ixodes ricinus und Rhipicephalus sanguineus). Das Tierarzneimittel hat eine sofortige und anhaltende Zecken tötende Wirkung für mindestens 5 Wochen.

Zur Behandlung von Flohbefall (Ctenocephalides felis und Ctenocephalides canis). Das Tierarzneimittel hat eine sofortige und anhaltende Floh tötende Wirkung für mindestens 5 Wochen gegen Neubefall.

Das Tierarzneimittel kann als Teil der Behandlungsstrategie zur Kontrolle der allergischen Floh- Dermatitis (FAD) verwendet werden.

Zur Behandlung der Sarcoptes-Räude (Sarcoptes scabiei).

Zur Behandlung eines Ohrmilbenbefalls (Otodectes cynotis).

Zur Behandlung der Demodikose (Demodex canis).

Flöhe und Zecken müssen am Wirt anheften und mit der Nahrungsaufnahme beginnen, um dem Wirkstoff ausgesetzt zu werden.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile.

 

Wie wird es angewendet?

Zum Eingeben.

Das Tierarzneimittel sollte in einer Dosierung von 2-4 mg/kg Körpergewicht entsprechend der folgenden Tabelle verabreicht werden:

 

 

 

Anzahl der zu

Körpergewicht

Tablettenstärke

 

verabreichenden

(kg)

(mg Sarolaner)

 

Tabletten

1,3–2,5

 

Eine

>2,5–5

 

Eine

>5–10

 

Eine

>10–20

 

Eine

>20 –40

 

Eine

>40–60

 

Eine

>60

Geeignete Kombination der Tabletten

 

Verwenden Sie eine geeignete Kombination der verfügbaren Stärken, um die empfohlene Dosis von 2-4 mg/kg zu erreichen.

Die Tabletten können mit oder ohne Futter verabreicht werden.

Behandlungsschema:

Zur optimalen Kontrolle von Zecken- und Flohbefall sollte das Tierarzneimittel in monatlichen Abständen während der Floh- und/oder Zeckensaison verabreicht werden. Dabei sollte die lokale epidemiologische Situation berücksichtigt werden.

Zur Behandlung eines Ohrmilbenbefalls (Otodectes cynotis) sollte eine einmalige Dosis verabreicht werden. Eine weitere tierärztliche Untersuchung 30 Tage nach der Behandlung wird empfohlen, da einige Tiere eine zweite Behandlung benötigen können.

Zur Behandlung der Sarcoptes-Räude (verursacht durch Sarcoptes scabiei var. canis) sollte eine Einzeldosis in monatlichen Intervallen für zwei aufeinander folgende Monate verabreicht werden.

Zur Behandlung der Demodikose (verursacht durch Demodex canis) ist die Verabreichung einer einmaligen Dosis einmal monatlich für drei aufeinanderfolgende Monate wirksam, sie führt zu einer deutlichen Verbesserung der klinischen Symptome. Die Behandlung sollte fortgesetzt werden, bis die Hautgeschabsel an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Untersuchungen negativ sind, wobei der Zeitraum zwischen den Untersuchungen 1 Monat beträgt. Da die Demodikose eine multifaktorielle Erkrankung ist, wird empfohlen, auch die Grunderkrankung adäquat zu behandeln.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

In sehr seltenen ällen können Nebenwirkungen mit geringgradigen und vorübergehenden gastrointestinalen Symptomen, wie Erbrechen und Durchfall, auftreten. In sehr seltenen Fällen können vorübergehende neurologische Symptome, wie Tremor, Ataxie und Krämpfe, auftreten. Diese Symptome verschwinden normalerweise ohne Behandlung.

Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:

  • Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen)
  • Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
  • Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)
  • Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)
  • Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.