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Wick Inhalierstift

Was ist es und wofür wird es verwendet?

WICK Inhalierstift enthält Levomenthol und Kampfer zur Erleichterung der Nasenatmung bei verstopfter Nase.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Was müssen Sie vor der Anwendung von WICK Inhalierstift beachten? WICK Inhalierstift darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Levomenthol oder Kampfer oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
  • bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes).
  • bei Patienten mit Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen. Die Inhalation von WICK Inhalierstift kann zu Atemnot führen oder einen Asthmaanfall auslösen.

Bei Anwendung von WICK Inhalierstift mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

WICK Inhalierstift kann in der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.

 

Wie wird es angewendet?

Wenden Sie WICK Inhalierstift immer genau nach Anweisung dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Bei Bedarf das Röhrchen in eine Nasenöffnung halten, die jeweils andere Nasenöffnung zuhalten und dabei tief einatmen. Nicht länger als 7 Tage ohne Unterbrechung anwenden.

Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten,

kann es zu einem allgemeinen Kältegefühl, Stimmritzenkrampf, Atemnot und Kollaps kommen. Die Möglichkeit einer Überdosierung ist äußerst gering. Sollte es dennoch zu einer Überdosierung kommen, so nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Arzt auf.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann WICK Inhalierstift Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Überempfindlichkeitsreaktionen sind möglich.

Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 Behandelten) wurde von besonders empfindlichen Patienten über leichte Reizerscheinungen (Brennen, Stechen o. ä. in der Nase) berichtet.

WICK Inhalierstift kann bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch

für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25ºC lagern.

Nach Gebrauch gut verschließen.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Nach dem ersten Öffnen nicht länger als 3 Monate verwenden. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

 

Weitere Informationen

Was WICK Inhalierstift enthält

Die Wirkstoffe in 1 ml Flüssigkeit sind: Levomenthol 396,6 mg und Kampfer (razemisch) 396,6 mg Die sonstigen Bestandteile sind: Methylsalicylat, sibirisches Fichtennadelöl.

Wie WICK Inhalierstift aussieht und Inhalt der Packung

Mit Inhalierflüssigkeit getränkter Docht aus Zelluloseacetat in einer verschließbaren Applikationsröhre aus Kunststoff.

Packungsgröße: 1 Inhalierstift mit 1ml Inhalt

Pharmazeutischern Unternehmer

WICK Pharma

Zweigniederlassung der Procter & Gamble GmbH

D-65823 Schwalbach, Deutschland „A“ Tel.: 0800-201609

Hersteller

Procter & Gamble Manufacturing GmbH, D-65824 Schwalbach, Deutschland

Zulassungsnummer: 1-24317

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Juni 2014.

Zuletzt aktualisiert: 22.02.2021