Caspofungin ratiopharm 50 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
Was ist es und wofür wird es verwendet?
Was ist Caspofungin ratiopharm
Caspofungin ratiopharm enthält den Wirkstoff Caspofungin. Es gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln gegen Pilzinfektionen (sogenannte "Antimykotika").
Wofür wird Caspofuingin ratiopharm angewendet
Caspofungin ratiopharm wird angewendet, um folgende Infektionen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu behandeln:
- Schwerwiegende Pilzinfektionen in Ihrem Gewebe oder Ihren Organen (sogenannte "invasive Candidiasis"). Diese Infektion wird durch Pilz(Hefe)-Zellen verursacht, die als Candida bezeichnet werden. Personen, die vor kurzem operiert wurden oder an einer Abwehrschwäche leiden, sind anfällig gegen diese Art der Infektion. Fieber und Schüttelfrost, die auf eine Behandlung mit Antibiotika nicht ansprechen, sind die häufigsten Anzeichen einer derartigen Infektion.
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Pilzinfektionen in der Nase, den Nasennebenhöhlen oder der Lunge (sogenannte "invasive Aspergillose"), wenn andere Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen nicht gewirkt haben oder weil diese bei Ihnen Nebenwirkungen verursacht haben. Diese Infektion wird durch Schimmelpilze verursacht, die als Aspergillus bezeichnet werden.
Personen, die eine Chemotherapie bekommen, denen ein Organ transplantiert wurde oder die an einer Abwehrschwäche leiden, sind anfällig gegen diese Art der Infektion. - Verdacht auf Pilzinfektionen, wenn Sie Fieber und eine Verminderung der Anzahl bestimmter weißer Blutzellen haben und sich beides unter einer Antibiotikabehandlung nicht gebessert hat. Personen, die vor kurzem operiert wurden oder an einer Abwehrschwäche leiden, sind gefährdet, eine Pilzinfektion zu bekommen.
Caspofungin ratiopharm macht Pilzzellen brüchig und verhindert das Wachstum des Pilzes. Dies verhindert die Ausbreitung der Infektion und ermöglicht es den natürlichen Abwehrkräften des Körpers die Infektion vollständig zu bekämpfen.
Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?
Caspofungin ratiopharm darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Caspofungin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder medizinischem Fachpersonal, bevor Sie mit Caspofungin ratiopharm behandelt werden, wenn Sie:
- unter anderen Arzneimittelallergien leiden
- schon einmal Leberprobleme hatten oder haben - in diesem Fall könnten Sie eine andere Dosis dieses Arzneimittels benötigen
- bereits mit Ciclosporin (das eine Abstoßung nach Organtransplantationen verhindern oder das Immunsystem unterdrücken soll) behandelt werden - da Ihr Arzt möglicherweise zusätzliche Kontrollen Ihrer Blutwerte während der Behandlung durchführen muss.
- schon einmal gesundheitliche Probleme hatten oder haben.
Anwendung von Caspofungin ratiopharm zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige oder pflanzliche Arzneimittel. Der Grund dafür ist, dass Caspofungin ratiopharm die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen kann. Andere Arzneimittel können wiederum die Wirkung von Caspofungin ratiopharm beeinflussen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden:
- Arzneimittel mit den Wirkstoffen Ciclosporin oder Tacrolimus (die eine Abstoßung nach Organtransplantationen verhindern oder das Immunsystem unterdrücken sollen), da Ihr Arzt möglicherweise zusätzliche Kontrollen Ihrer Blutwerte während der Behandlung durchführen muss
- Einige Arzneimittel gegen das HI-Virus mit Wirkstoffen wie Efavirenz oder Nevirapin
- Arzneimittel mit den Wirkstoffen Phenytoin und Carbamazepin (diese werden bei der Behandlung von Krampfanfällen angewendet)
- Arzneimittel mit dem Wirkstoff Dexamethason (ein Steroid)
- Arzneimittel mit dem Wirkstoff Rifampicin (ein Antibiotikum).
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Es liegen keine Daten zur Anwendung von Caspofungin ratiopharm während der Schwangerschaft vor. Daher darf Caspofungin ratiopharm in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der zu erwartende Nutzen das mögliche Risiko für das ungeborene Kind rechtfertigt.
- Frauen, die mit Caspofungin ratiopharm behandelt werden, dürfen nicht stillen.
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen von Caspofungin ratiopharm auf die Verkehrstüchtigkeit und die ähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Jedoch können Nebenwirkungen (z.B. allergische Reaktionen, Schwindel, Krämpfe) auftreten, die die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen können.
Caspofungin ratiopharm enthält Natrium:
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1mmol Natrium (23 mg) pro Durchstechflasche, d.h. es ist nahezu „Natrium-frei“.
Doping-Hinweis
Die Anwendung des Arzneimittels Caspofungin ratiopharm kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Wie wird es angewendet?
Caspofungin ratiopharm wird immer von einer autorisierten medizinischen Fachkraft zubereitet und Ihnen gegeben.
Sie erhalten Caspofungin ratiopharm:
- einmal täglich
- als langsame Infusion in eine Vene (intravenöse Infusion)
- über den Zeitraum von ca. einer Stunde.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Die Dosierung für Kinder und Jugendliche kann sich von der Dosierung für erwachsene Patienten unterscheiden.
Wenn Ihnen eine größere Menge von Caspofungin ratiopharm gegeben wurde, als Sie erhalten sollten:
Ihr Arzt wird entscheiden, welche Dosis Caspofungin ratiopharm Sie benötigen und wie lange Sie die tägliche Dosis Caspofungin ratiopharm erhalten. Wenn Sie besorgt sind, dass Sie eine zu hohe Dosis Caspofungin ratiopharm erhalten haben, teilen Sie dies umgehend Ihrem Arzt oder einer medizinischen Fachkraft mit.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, das medizinische Fachpersonal oder Apotheker.
Was sind mögliche Nebenwirkungen?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Teilen Sie einem Arzt oder einer medizinischen Fachkraft sofort mit, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken – Sie benötigen möglicherweise dringend medizinische Behandlung:
- Hautausschlag, Juckreiz, Wärmegefühl, Schwellung von Gesicht, Lippen oder Rachen oder Atembeschwerden – möglicherweise haben Sie eine durch Histamin verursachte Reaktion auf das Arzneimittel.
- Atemnot begleitet von pfeifenden Atemgeräuschen oder Verschlechterung eines bereits bestehenden Hautausschlags - möglicherweise reagieren Sie auf dieses Arzneimittel allergisch.
- Husten, schwerwiegende Atemnot – wenn Sie als Erwachsener unter einer invasiven Aspergillose leiden, könnten Sie schwerwiegende Atembeschwerden bis hin zu einem Atemstillstand erleiden.
Andere Nebenwirkungen bei Erwachsenen umfassen:
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
- erniedrigtes Hämoglobin (zu wenig sauerstoffbindende Substanz im Blut), erniedrigte Anzahl weißer Blutzellen
- erniedrigtes Albumin (bestimmtes Eiweiß) in Ihrem Blut, erniedrigtes Kalium oder niedrige Kalium-Spiegel im Blut
- Kopfschmerzen
- Entzündung der Vene
- Kurzatmigkeit
- Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen
- Veränderungen einiger Laborwerte des Blutes (darunter erhöhte Werte bei einigen Leberfunktionstests)
- Juckreiz, Hautausschlag, Hautrötung oder übermäßiges Schwitzen
- Gelenkschmerzen
- Schüttelfrost, Fieber
- Juckreiz an der Einstichstelle.
- Veränderungen einiger Laborwerte bei Blutuntersuchungen (einschließlich Bildung von Blutgerinnseln; Blutplättchen, roter und weißer Blutkörperchen)
- Appetitlosigkeit, vermehrt Flüssigkeit im Körper, gestörter Salzhaushalt im Körper, erhöhte Blutzuckerwerte, niedrige Blutkalziumwerte, erniedrigte Blutmagnesiumwerte, erhöhter Säuregehalt im Blut
- Verwirrung, Nervosität, Schlaflosigkeit
- Schwindel, herabgesetzte Empfindlichkeit (besonders der Haut), Zittern, Schläfrigkeit, Geschmacksstörung, Kribbeln oder Taubheitsgefühl
- Verschwommensehen, vermehrte Bildung von Tränen, Schwellung des Augenlids, Gelbfärbung der Augen
- Gefühl eines beschleunigten oder unregelmäßigen Herzschlags, beschleunigter Herzschlag, unregelmäßiger Herzschlag, abnormaler Herzrhythmus, Herzversagen
- Hautrötungen und Hitzewallungen, hoher Blutdruck, niedriger Blutdruck, Rötung entlang einer Vene, die sehr berührungsempfindlich reagiert
- Verengung der Muskeln um die Atemwege mit pfeifenden Atemgeräuschen oder Husten, beschleunigte Atmung, Kurzatmigkeit im Schlaf, was zum Aufwachen führt, verminderter Sauerstoffgehalt im Blut, ungewöhnliche Atemgeräusche, Rasselgeräusche in der Lunge, Giemen, verstopfte Nase, Husten, Schmerzen im Hals
- Bauchschmerzen, Oberbauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung, Schluckbeschwerden, trockener Mund, Verdauungsstörungen, Abgang von Gasen, Magenbeschwerden, Schwellungen aufgrund von Flüssigkeitsansammlung im Bauch
- Gallenstau, vergrößerte Leber, Gelbsucht mit Gelbfärbung der Haut und/oder Augen, Leberschaden durch Arzneimittel- oder Chemikalieneinwirkung, Leberfunktionsstörung
- Hautgewebeveränderungen, allgemeiner Juckreiz, nässender, juckender Hautausschlag (Nesselsucht), Hautausschlag verschiedener Ausprägungen, Hautveränderungen, rote, oft juckende Stellen an den Gliedmaßen und manchmal auch im Gesicht oder anderen Körperstellen
- Rückenschmerzen, Gliederschmerzen (Arme oder Beine), Knochenschmerzen, Muskelschmerzen, Muskelschwäche
- Nierenversagen, plötzliches Nierenversagen
- Schmerzen an der Einstichstelle, Beschwerden an der Einstichstelle (Rötung, Verhärtung, Schmerzen, Schwellung, Reizung, Hautausschlag, nässender, juckender Hautausschlag (Nesselsucht), aus der Infusionsnadel in das umliegende Gewebe austretende Flüssigkeit), Venenentzündungen an der Einstichstelle
- Erhöhter Blutdruck und Veränderungen einiger Laborwerte bei Blutuntersuchungen (wie erhöhte Werte in einigen Nierenfunktionstests und Blutgerinnungstests), erhöhte Spiegel von Arzneimitteln die Sie einnehmen/anwenden, die das Immunsystem unterdrücken
- Beschwerden im Brustkorb, Schmerzen im Brustkorb, Gefühl einer veränderten Körpertemperatur, allgemeines Unwohlsein, allgemeine Schmerzen, Schwellung im Gesicht, Schwellung an den Gliedmaßen (Knöchel, Hände oder Füße), Schwellungen, erhöhte Schmerzempfindlichkeit, Müdigkeit.
Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
- Fieber
- Kopfschmerzen
- Herzrasen
- Hitzewallungen, niedriger Blutdruck
- Veränderungen einiger Laborwerte bei Blutuntersuchungen (wie erhöhte Werte in einigen Leberfunktionstests)
- Juckreiz, Hautausschlag
- Schmerzen an der Einstichstelle
- Schüttelfrost
- Veränderungen einiger Laborwerte bei Blutuntersuchungen.
Nicht bekannt: die Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden
- Leberprobleme
- Schwellungen an den Knöcheln, Händen oder Füßen
- hohe Kalziumspiegel im Blut wurden berichtet.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Wie soll es aufbewahrt werden?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton oder der Durchstechflasche nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Im Kühlschrank lagern (2 °C – 8 °C).
Nach Zubereitung sollte Caspofungin ratiopharm umgehend verwendet werden. Der Grund dafür ist, dass keine Konservierungsstoffe zur Verhinderung von Bakterienwachstum enthalten sind. Nur entsprechend ausgebildetes medizinisches Fachpersonal, das mit den Hinweisen zur Handhabung vertraut ist, sollte dieses Arzneimittel zubereiten (bitte siehe unten "Hinweise zur Handhabung von Caspofungin").
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Weitere Informationen
Was Caspofungin ratiopharm enthält
- Der Wirkstoff ist Caspofungin. Jede Durchstechflasche enthält 50 mg Caspofungin. Nach der Rekonstitution enthält jeder ml des Konzentrats 5,2 mg Caspofungin
- Die sonstigen Bestandteile sind: Sucrose, Mannitol (E421), Essigsäure (E260), Natriumhydroxid (zur Einstellung des pH-Wertes) (E524) (bitte siehe Abschnitt 2).
Caspofungin ratiopharm ist ein steriles weißes bis gebrochen-weißes Pulver.
10 ml farblose klare Type-I-Durchstechfalsche mit einem grauen (Bromobutyl) Kautschukstopfen mit Aluminiumstreifen und einer roten (Polypropylen) Plastik-Flip-off-Kappe.
Jede Packung enthält eine Durchstechflasche mit Pulver.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer:
TEVA B.V.
Swensweg 5 2031 GA Haarlem Niederlande
Tel.-Nr.: +4/97007-0 Fax-Nr.:+4/97007-66 e-mail: info@ratiopharm.at
Hersteller
Merckle GmbH
Ludwig-Merckle-Straße 3
89143 Baubeuren
Deutschland
Pliva Croatia Ltd.
Prilaz baruna Filipovića 25 1000 Zagreb
Kroatien
Z.Nr.: 137099
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Belgien
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Caspofungin Teva 50 mg poeder voor concentraat voor oplossing voor
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Dänemark
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infusie
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Caspofungin Teva
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Deutschland
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Caspofungin-ratiopharm 50 mg Pulver für ein Konzentrat zur
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Estland
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Herstellung einer Infusionslösung
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Caspofungin Teva
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Finnland
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Caspofungin Teva 50 mg kuiva-aine välikonsentraatiksi
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Frankreich
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infuusionestettä varten, liuos
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Caspofungine Teva 50 mg poudre pour solution à diluer pour
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Irland
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perfusion
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Caspofungin Teva 50 mg Powder for Concentrate for Solution for
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Infusion
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Island
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Caspofungin Teva 50 mg Stofn fyrir innrennslisþykkni,
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Italien
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lausn
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Caspofungin Teva 50 mg Polvere per concentrato per
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Kroatien
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soluzione per infusion
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Kaspofungin Pliva 50 mg prašak za koncentrat za otopinu za infuziju
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Litauen
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Caspofungin Teva 50 mg milteliai infuzinio tirpalo koncentratui
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Malta
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Caspofungin Teva 50 mg Powder for Concentrate for Solution for
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Infusion
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Niederlande
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Caspofungine Teva 50 mg, poeder voor concentraat voor oplossing
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Polen
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voor infusie
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Caspofungin Teva
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Portugal
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Caspofungina Teva
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Rumänien
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CASPOFUNGINĂ TEVA 50 mg pulbere pentru concentrat
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Schweden
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pentru soluţie perfuzabilă
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Caspofungin Teva
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Slowakei
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Casprofungin Teva 50 mg
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Slowenien
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Kaspofungin Teva 50 mg prašek za koncentrat za raztopino za
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Spanien
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infundiranje
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Caspofungina Teva 50 mg polvo para concentrado para
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Tschechien
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solución para perfusión EFG
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CASPOFUNGIN TEVA 50 mg, prášek pro přípravu koncentrátu pro
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Ungarn
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přípravu infúzního roztoku
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Caspofungin Teva 50 mg por oldatos infúzióhoz való
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Vereinigtes Königreich
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koncentrátumhoz
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Caspofungin Teva 50 mg Powder for concentrate for solution for
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infusion
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Die folgenden Informationen sind nur für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Hinweise zur Handhabung von Caspofungin ratiopharm:
Zubereitung von Caspofungin ratiopharm
GLUCOSEHALTIGE LÖSUNGEN DÜRFEN NICHT VERWENDET WERDEN, da CASPOFUNGIN RATIOPHARM in glucosehaltigen Lösungen nicht stabil ist. CASPOUNGIN RATIOPHARM DARF NICHT MIT ANDEREN ARZNEIMITTELN GEMISCHT ODER ZUSAMMEN MIT DIESEN INFUNDIERT WERDEN, da keine Daten zur Kompatibilität von Caspofungin ratiopharm mit anderen intravenösen Substanzen, Hilfsstoffen oder Arzneimitteln vorliegen. Die Infusionslösung ist auf sichtbare Partikel oder Verfärbung zu prüfen.
Chemische und physikalische Stabilitätsdaten des rekonstituierten Konzentrats haben gezeigt, dass das Konzentrat zur Herstellung der Infusionslösung bis zu 24 Stunden aufbewahrt werden kann, wenn die Durchstechflasche nicht über
25 °C aufbewahrt und das Stammlösungs-Konzentrat mit Wasser für Injektionszwecke hergestellt wird.
Chemische und physikalische Stabilitätsdaten der verdünnten Infusionslösung für den Patienten haben gezeigt, dass das Produkt innerhalb von 24 Stunden verwendet werden kann, wenn es nicht über 25 °C aufbewahrt wird, oder innerhalb von 48 Stunden, wenn der Infusionsbeutel(-flasche) gekühlt (2-8 °C) aufbewahrt wird und die Verdünnung mit 9 mg/ml (0,9%iger), 4,5 mg/ml (0,45%iger) oder 2,25 mg/ml (0,225%iger) Natriumchloridlösung für Injektionszwecke oder mit Ringer-Laktat-Lösung erfolgte.
Aus mikrobiologischer Sicht sollte das Produkt sofort verwendet werden. Wird das Produkt nicht sofort verwendet, liegen die Aufbewahrungszeiten und –bedingungen für den Gebrauch in der Verantwortung des Anwenders, und normalerweise dürfen 24 Stunden bei 2-8 °C nicht überschritten werden, es sei denn, Rekonstitution und Verdünnung finden unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen statt.
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.
ANWEISUNGEN ÜR DIE ANWENDUNG BEI ERWACHSENEN PATIENTEN