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Eplerenon ratiopharm GmbH 50 mg Filmtabletten

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Eplerenon gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als selektive Aldosteronblocker bekannt sind. Diese Aldosteronblocker hemmen die Wirkung von Aldosteron, einer körpereigenen Substanz, die Ihren Blutdruck und Ihre Herzfunktion reguliert. In hohen Konzentrationen kann Aldosteron Veränderungen in Ihrem Körper bewirken, die zu einer Schwächung des Herzmuskels führen.

Eplerenon wird in folgenden Fällen zur Behandlung Ihrer Herzmuskelschwäche angewendet, um so eine weitere Verschlechterung Ihrer Herzmuskelschwäche zu verhindern und mögliche Krankenhausaufenthalte zu reduzieren:

  1. falls Sie kürzlich einen Herzinfarkt hatten, in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung einer Herzmuskelschwäche, oder
  2. falls Sie trotz der Behandlung, die Sie bisher erhalten haben, anhaltende leichte Beschwerden haben.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Eplerenon darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Eplerenon oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • wenn Sie einen erhöhten Kaliumspiegel im Blut (Hyperkaliämie) haben
  • wenn Sie eine Gruppe von Arzneimitteln, die Ihnen hilft überschüssiges Wasser aus dem Körper auszuscheiden (kaliumsparende Diuretika) einnehmen
  • wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben
  • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben
  • wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (Ketoconazol oder Itraconazol) einnehmen
  • wenn Sie antivirale Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion (Nelfinavir oder Ritonavir) einnehmen
  • wenn Sie Antibiotika zur Behandlung einer bakteriellen Infektion (Clarithromycin oder Telithromycin) einnehmen
  • wenn Sie Nefazodon zur Behandlung von Depressionen einnehmen
  • wenn Sie gleichzeitig ein Arzneimittel zur Behandlung von bestimmten Herzkrankheiten oder Bluthochdruck (sogenannte Angiotensin-Converting-Enzym (ACE)-Hemmer und einen Angiotensin-Rezeptor-Blocker (ARB)) gemeinsam anwenden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Eplerenon einnehmen,

  • wenn Sie an einer Nieren- oder Lebererkrankung leiden (siehe auch „Eplerenon darf nicht eingenommen werden“)
  • wenn Sie Lithium (wird üblicherweise bei manisch depressiven Störungen gegeben, die auch bipolare Störungen genannt werden) einnehmen
  • wenn Sie Tacrolimus oder Ciclosporin (zur Behandlung von Hauterkrankungen, wie z. B. Psoriasis oder Ekzeme und zur Vermeidung von Abstoßungsreaktionen nach einer Organtransplantation) einnehmen

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Eplerenon bei Kindern und Jugendlichen konnten bisher nicht nachgewiesen werden.

Doping

Die Anwendung von Eplerenon kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Beim Menschen wurden die Auswirkungen von Eplerenon während einer Schwangerschaft nicht untersucht.

Es ist nicht bekannt, ob Eplerenon in die Muttermilch übertritt. Ihr Arzt muss entscheiden, ob Sie mit dem Stillen aufhören oder das Arzneimittel absetzen müssen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und

Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Sie können sich nach der Einnahme von Eplerenon benommen fühlen. Wenn es dazu kommen sollte, fahren Sie kein Auto oder bedienen Sie keine Maschinen.

Eplerenon enthält Lactose-Monohydrat

Eplerenon enthält Lactose-Monohydrat (eine Zuckerart). Bitte nehmen Sie Eplerenon erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

 

Wie wird es angewendet?

Wie ist Eplerenon einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die Eplerenon Tabletten können mit einer Mahlzeit oder auf leeren Magen eingenommen werden. Schlucken Sie die Tablette im Ganzen mit viel Wasser.

Eplerenon wird üblicherweise zusammen mit anderen Arzneimitteln gegen Herzmuskelschwäche (z.B. Betablocker) gegeben. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 25 mg einmal täglich. Nach etwa 4 Wochen erfolgt eine Erhöhung auf 50 mg einmal täglich (entweder eine Tablette zu 50 mg oder zwei Tabletten zu 25 mg). Die höchste Dosis ist 50 mg täglich.

Vor Beginn der Behandlung mit Eplerenon, im Laufe der ersten Woche und einen Monat nach Beginn der Behandlung bzw. nach einer Dosisänderung muss der Kaliumspiegel in Ihrem Blut bestimmt werden. Abhängig vom Kaliumspiegel in Ihrem Blut, kann die Dosierung von Ihrem Arzt angepasst werden.

Falls Sie eine leichte Nierenerkrankung haben, sollten Sie die Behandlung mit einer Tablette zu 25 mg einmal täglich beginnen. Falls Sie eine mäßige Nierenerkrankung haben, sollten Sie mit einer Tablette zu 25 mg jeden 2. Tag beginnen. Diese Dosen können nach Empfehlung Ihres Arztes und anhand Ihrer Kaliumspiegel im Blut entsprechend angepasst werden.

Bei Patienten mit schwerer Nierenerkrankung wird eine Anwendung von Eplerenon nicht empfohlen.

Bei Patienten mit leichten bis mäßigen Lebererkrankungen ist keine Veränderung der Anfangsdosis nötig. Wenn Sie Leber- oder Nierenprobleme haben, kann es nötig werden, dass der Kaliumspiegel in Ihrem Blut öfter bestimmt werden muss (siehe „Eplerenon darf nicht eingenommen werden“).

Bei älteren Patienten ist keine Anpassung der Anfangsdosis nötig.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Eplerenon wird für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.

Wenn Sie eine größere Menge von Eplerenon eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie eine größere Menge von Eplerenon eingenommen haben als Sie sollten, sagen Sie dies unverzüglich Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie zu viel von Ihrem Arzneimittel genommen haben, werden die wahrscheinlichsten Beschwerden ein niedriger Blutdruck (mit Beschwerden wie Benommenheit im Kopf, Schwindel, verschwommenes Sehen, Schwächegefühl oder plötzlichem Bewusstseinsverlust) oder eine Hyperkaliämie (hohe Kaliumspiegel im Blut) mit Beschwerden wie Muskelkrämpfen, Durchfall, Übelkeit, Benommenheit oder Kopfschmerzen sein.

Wenn Sie die Einnahme von Eplerenon vergessen haben

Wenn es fast schon Zeit für Ihre nächste Tablette ist, überspringen Sie die vergessene Tablette und nehmen Sie die nächste Tablette zum gewohnten Zeitpunkt ein.

Andernfalls nehmen Sie die Tablette dann ein, wenn Sie es bemerkt haben (falls es noch mehr als 12 Stunden bis zur nächsten Einnahme sind). Kehren Sie anschließend zur üblichen Einnahme Ihres Arzneimittels zurück.

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Eplerenon abbrechen

Es ist wichtig, dass Eplerenon wie verordnet so lange weiter eingenommen wird, bis Ihr Arzt Ihnen sagt, dass Sie die Behandlung abbrechen können.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Eplerenon zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.

  • Itraconazol oder Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen), Ritonavir, Nelfinavir (antivirale Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion), Clarithromycin, Telithromycin (zur Behandlung bakterieller Infektionen) oder Nefazodon (zur Behandlung von Depressionen), da diese Arzneimittel den Abbau von Eplerenon verzögern und so dessen Auswirkungen auf den Körper verlängern.
  • kaliumsparenden Diuretika (Arzneimittel, die Ihnen helfen überschüssiges Wasser aus dem Körper auszuscheiden) und Kaliumpräparaten (“Salztabletten”), da diese Arzneimittel das Risiko hoher Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöhen.
  • Kombination aus ACE-Hemmern und Angiotensin-Rezeptor-Blockern (ARB) (diese werden zur Behandlung von hohem Blutdruck, Herzkrankheiten oder bestimmten Nierenstörungen angewendet), da diese Arzneimittel das Risiko von hohen Kaliumspiegeln im Blut erhöhen können.
  • Lithium (wird üblicherweise bei manisch depressiven Störungen gegeben, die auch bipolare Störungen genannt werden): Es hat sich gezeigt, dass die Anwendung von Lithium zusammen mit Diuretika und ACE-Hemmern (zur Behandlung von hohem Blutdruck und Herzkrankheiten) zu überhöhten Lithiumwerten im Blut führt, was folgende Nebenwirkungen verursachen kann: Appetitverlust, Sehstörungen, Müdigkeit, Muskelschwäche, Muskelzuckungen.
  • Ciclosporin oder Tacrolimus (zur Behandlung von Hauterkrankungen, wie z. B. Psoriasis oder Ekzeme und zur Vermeidung von Abstoßungsreaktionen nach einer Organtransplantation): Diese Arzneimittel können zu Nierenproblemen führen und dadurch das Risiko hoher Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöhen.
  • Nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSARs – bestimmte Schmerzmittel wie Ibuprofen, das zur Verminderung von Schmerzen, Steifigkeit und Entzündungen eingesetzt wird): Diese Arzneimittel können Nierenprobleme verursachen und dadurch das Risiko hoher Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöhen.
  • Trimethoprim (zur Behandlung bakterieller Infektionen) kann das Risiko hoher Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöhen.
  • Alpha-1-Blocker, wie z. B. Prazosin oder Alfuzosin (zur Behandlung von hohem Blutdruck und bestimmten Prostatabeschwerden) können ein Absinken des Blutdrucks und Benommenheit beim Aufstehen verursachen.
  • Trizyklische Antidepressiva, wie z. B. Amitryptylin oder Amoxapin (zur Behandlung von Depressionen), Antipsychotika (auch als Neuroleptika bekannt), wie z. B. Chlorpromazin oder Haloperidol (zur Behandlung von psychischen Problemen), Amifostin (eingesetzt im Rahmen einer Chemotherapie bei Krebserkrankungen) und Baclofen (zur Behandlung von Muskelkrämpfen): Diese Arzneimittel können ein Absinken des Blutdrucks und Benommenheit beim Aufstehen verursachen.
  • Glukokortikoide, wie z. B. Hydrokortison oder Prednison (zur Behandlung von Entzündungen und bestimmten Hautkrankheiten) und Tetracosactid (hauptsächlich angewandt zur Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Nebennierenrinde) können die blutdrucksenkende Wirkung von Eplerenon vermindern.
  • Digoxin (angewendet bei der Behandlung von Herzbeschwerden): Die Blutspiegel von Digoxin können erhöht sein, wenn es zusammen mit Eplerenon eingenommen wird.
  • Warfarin (ein Arzneimittel gegen Blutgerinnsel): Bei gleichzeitiger Anwendung von Warfarin ist Vorsicht geboten, da hohe Warfarinwerte im Blut die Wirkung von Eplerenon auf den Körper verändern können.
  • Erythromycin (zur Behandlung von bakteriellen Infektionen), Saquinavir (antivirales Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion), Fluconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen), Amiodaron, Diltiazem und Verapamil (zur Behandlung von Herzproblemen und hohem Blutdruck) verzögern den Abbau von Eplerenon und verlängern dadurch die Wirkung von Eplerenon auf den Körper.
  • Johanniskraut (ein pflanzliches Arzneimittel), Rifampicin (zur Behandlung bakterieller Infektionen), Carbamazepin, Phenytoin und Phenobarbital (u. a. zur Behandlung von Epilepsie) können den Abbau von Eplerenon beschleunigen und dadurch dessen Wirkung vermindern.

Einnahme von Eplerenon zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Eplerenon kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Wenn es zu einem der nachfolgend genannten Beschwerden kommt, müssen Sie umgehend einen

Arzt aufsuchen:

  • Schwellungen im Gesicht, der Zunge oder im Hals
  • Schluckbeschwerden
  • Nesselsucht und Atembeschwerden

Hierbei handelt es sich um die Beschwerden eines angioneurotischen Ödems, einer gelegentlichen (d.h. bis zu 1 von 100 Patienten betreffenden ) Nebenwirkung.

Weitere berichtete Nebenwirkungen sind:

Häufige Nebenwirkungen (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100):

  • erhöhte Kaliumspiegel im Blut (zu den Beschwerden gehören Muskelkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, Benommenheit und Kopfschmerzen)
  • Bewusstseinsverlust
  • Benommenheit
  • erhöhte Werte von Cholesterin im Blut
  • Schlaflosigkeit (Schlafprobleme)
  • Kopfschmerzen
  • Herzbeschwerden z.B. Herzrhythmusstörungen und Herzschwäche
  • Husten
  • Verstopfung
  • niedriger Blutdruck
  • Durchfall
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Nierenfunktionsstörungen
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • Rückenschmerzen
  • Schwächegefühl
  • Muskelkrämpfe
  • erhöhte Harnsäurewerte im Blut
  • erhöhte Kreatininspiegel im Blut, die auf Nierenprobleme hinweisen können

Gelegentliche Nebenwirkungen (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000):

  • Infektion
  • Eosinophilie (Erhöhung bestimmter weißer Blutzellen)
  • niedriger Natriumspiegel im Blut
  • Flüssigkeitsmangel
  • erhöhte Werte von Triglyzeriden (Fetten) im Blut
  • rascher Herzschlag
  • Entzündung der Gallenblase
  • Blutdruckabfall, was Benommenheit beim Aufstehen verursachen kann
  • Thrombosen (Blutgerinnsel) in den Beinen
  • Entzündung im Rachenbereich
  • Blähungen
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • erhöhte Blutzuckerwerte
  • vermindertes Tast- und Berührungsgefühl
  • vermehrtes Schwitzen
  • Skelettmuskelschmerzen
  • Allgemeines Unwohlsein
  • erhöhte Kreatininspiegel im Blut, die auf Nierenprobleme hinweisen können
  • Nierenentzündung
  • Vergrößerung der Brust beim Mann
  • Veränderungen bei einigen Bluttestergebnissen

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen.

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

 

Weitere Informationen

Was Eplerenon enthält

  • Der Wirkstoff ist: Eplerenon.
    Eine Tablette enthält 25 mg Eplerenon. EineTabletteenthält50mgEplerenon.
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Crospovidon (Typ A), Natriumdodecylsulfat, Talkum (E 553b) und Magnesiumstearat.
    Der Filmüberzug enthält Poly(vinylalkohol) (E 1203), Titandioxid (E 171), Macrogol 3350, Talkum (E 553b), gelbes Eisenoxid (E 172) und rotes Eisenoxid (E 172).

Wie Eplerenon aussieht und Inhalt der Packung

  • Filmtabletten.
  • 25 mg: gelbe, diamantenförmige, beidseitig gewölbte Filmtabletten, ungefähr 6,4 mm breit und 7,4 mm lang. Sie haben die Prägung „E25“ auf der einen Seite und sind glatt auf der anderen Seite.

-50mg:gelbe,diamantenförmige,beidseitiggewölbteFilmtabletten,ungefähr8,0mmbreitund 9,5mmlang.SiehabendiePrägung„E50“aufdereinenSeiteundsindglattaufderanderen Seite.

  • Eplerenon Filmtabletten sind in undurchsichtigen PVC/PVdC/Aluminium-Blisterpackungen mit 1, 10, 20, 28, 30, 50, 56, 60, 90, 100 und 200 Filmtabletten erhältlich sowie in undurchsichtigen, perforierten Einzeldosis-PVC/PVdC/Aluminium-Blisterpackungen mit 20 x 1, 30 x 1, 50 x 1, 90 x 1, 100 x 1, 200 x 1 Filmtabletten.
  • 25 mg: Filmtabletten sind auch in Kalenderpackungen mit 30 und 100 Tabletten verfügbar.

-50mg:FilmtablettensindauchinKalenderpackungenmit100Tablettenverfügbar.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

TEVA B.V.

Swensweg 5 2031 GA Haarlem Niederlande

Tel.Nr.: +43/1/97007-0

Fax-Nr.: +43/1/97007-66 e-mail: info@ratiopharm.at

Hersteller

TEVA UK Ltd

Brampton Road, Hampden Park

Eastbourne, East Sussex BN22 9AG

Vereinigtes Königreich

Pharmachemie B.V.

Swensweg 5

2031 GA Haarlem

Niederlande

Teva Pharmaceutical Works Private Limited Company Pallagi út 13, 4042 Debrecen

Ungarn

TEVA Czech Industries s.r.o. Ostravska 29, c.p. 305 74770 Opava-Komárov Tschechische Republik

TEVA Pharma S.L.U.

C/C, Nr. 4, Poligono Industrial Malpica 50016 Zaragoza

Spanien

Teva Operations Poland Sp. z.o.o. ul. Mogilska 80, 31-546 Krakow Polen

Teva Operations Poland Sp. z.o.o. ul. Sienkiewicza 25, 99-300 Kutno Polen

Merckle GmbH Ludwig-Merckle Straße 3 89143 Blaubeuren Deutschland

Eplerenon ratiopharm GmbH 25 mg Filmtabletten: Z.Nr.: 1-31685

EplerenonratiopharmGmbH50mgFilmtabletten: Z.Nr.: 1-31686

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Deutschland Eplerenon AbZ 25 mg & 50 mg Filmtabletten
Dänemark Eplerenone Teva  
Griechenland Eplerenone Teva 25 & 50 mg Επικαλυμμένα με λεπτό υμένιο δισκία
Spanien Eplerenona Teva 25 & 50 mg comprimidos recubiertos con película EFG
Frankreich Eplérénone Teva 25 mg & 50 mg, comprimé pelliculé
Niederlande Eplerenone Teva 25 mg & 50 mg, filmomhulde tabletten
Schweden Eplerenone Teva 25 mg & 50 mg filmdragerade tablette
Slowakei Eplerenone Teva 25 & 50 mg

Vereinigtes Königreich Eplerenone 25 mg & 50 mg Film-coated Tablets

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2017.

Zuletzt aktualisiert: 22.02.2021