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Clindamycin 1A Pharma 300 mg - Kapseln

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Clindamycin, der in Clindamycin 1A Pharmaenthaltene Wirkstoff, ist ein Antibiotikum der Gruppe der Lincosamide. Es entfaltet eine keimhemmende bzw. keimtötende Wirkung gegen eine Vielzahl von Erregern, die akute oder chronische bakterielle Infektionen hervorrufen können.

Clindamycin 1A Pharma ist chemisch nicht mit anderen Antibiotika verwandt. Daher können
Sie es auch bei bestehender Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Penicilline oder
Cephalosporine einnehmen.  
Clindamycin 1A Pharmawird bei durch Clindamycin-empfindliche Erreger verursachten
akuten und chronischen bakteriellen Infektionen angewendet:  

Obere Atemwege: Entzündungen des Rachens, der Mandeln, der Nebenhöhlen und des Mittelohrs

Untere Atemwege: Bronchitis, Lungenentzündung, Empyem (Eiteransammlung z. B. im Brustraum) und Lungenabszess

Schwer behandelbare Infektionen der Haut und Weichteile: Akne, Furunkel, Zellulitis, Impetigo  
(Eiterflechte), Abszesse, Wundinfektionen, Erysipel (Wundrose) und Panaritium
(Nagelgeschwür)            

Knochen und Gelenke:Osteomyelitis (Knochenmarksentzündung) und septische Arthritis (Gelenksentzündung)

Gynäkologische Infektionen:

Entzündungen der Gebärmutterschleimhaut,der Scheide oder des Eileiters, Abszesse an Eierstock und Eileiter, Entzündung des Muttermundes aufgrund einer Infektion mit Chlamydia trachomatis

Magen-Darm-Trakt: Bauchfellentzündung, Abszesse

Mund- und Zahnbereich:

Periodontitis, Periodontalabszess (Entzündungen und Eiteransammlung im Bereich des Zahnfleisches)

Infektionen der Herzinnenhaut (Endokarditis)

Scharlach

Sepsis (Blutvergiftung)

Toxoplasmatische Entzündungen des Gehirns bei Patienten mit AIDS:

Bei dieser Erkrankung wird Clindamycin 1A Pharmamit dem Arzneimittel Pyrimethamin gemeinsam gegeben.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Clindamycin 1A Pharma darf nicht eingenommen werden,

wenn Sie allergisch gegenClindamycin oder Lincomycin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Clindamycin 1A Pharma einnehmen, wenn Sie

  • eine eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion haben (siehe Abschnitt „Wie3. ist Clindamycin 1A Pharma einzunehmen?“)
  • an Störungen derÜbertragung der Nervenimpulse an die Muskeln (zB.. Myasthenia gravis: krankhafte Muskelschwäche, Parkinson-Krankheit) leiden (siehe Abschnitt 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“)
  • Magen-/Darm-Erkrankungen in der Vorgeschichte haben (z.B. frühere Entzündung des Dickdarms). Wenn Sie an schwerem, andauerndemDurchfall während der ersten Behandlungswoche mit Clindamycin 1A Pharma leiden, kontaktieren Sie umgehend einen
    Arzt. In diesen Fällen ist an eine pseudomembranöse Kolitis (schwerwiegende Darmerkrankung) zu denken. Diese Darmerkrankung kann lebensbedrohlich sein und erfordert eine sofortige entsprechende Behandlung sowie eine Absetzung der Antibiotika- Therapie. Nehmen Sie keineArzneimittel ein, die bei Durchfall die Darmpassage hemmen.
  • Asthma oder Allergien haben oder hatten. Eine Clindamycin-Behandlung ist eine mögliche Behandlungsalternative, wenn Sie eine Penicillin-Allergie haben. Eine so genannte
Kreuzallergie zwischen Clindamycin und Penicillin ist nicht bekannt und aufgrund der  
Strukturunterschiede der Substanzen auch nicht zu erwarten. Es gibt jedoch in
Einzelfällen Informationen über Überempfindlichkeitsreaktionen, auch gegen

Clindamycin, bei Personen mit bestehender Penicillin-Allergie. Dies sollte bei der Behandlung von Patienten mit Penicillin-Allergie beachtet werden.

Im Fall einer seltenen schweren allergischen Reaktion bzw. Überempfindlichkeitsreaktion (z.B. anaphylaktischer Schock, anaphylaktische Reaktion, Angioödem, DRESS) oder schwerer Hautentzündungen mit oder ohne Gewebsablösung (siehe Nebenwirkungen in Abschnitt 4)

müssen Sie Clindamycin 1A Pharma sofort absetzen und unverzüglich einen Arzt aufsuchen, welcher die geeigneten Notfallmaßnahmen einleiten wird.

Im Falle einer Langzeitbehandlung (länger als 10 Tage)wird Ihr Arzt IhreLeber- und Nierenfunktion in regelmäßigen Abständen kontrollieren.

Langfristige und wiederholte Einnahme von Clindamycin 1A Pharmakann sowohl zu einer Infektion mit Erregern führen, gegen die Clindamycin 1APharma unwirksam ist, als auch zu einer Besiedelung mit Sprosspilzen auf Haut und Schleimhäuten. Ihr Arzt wird in diesem Fall geeignete Maßnahmen treffen.

In seltenen Fällen kann es während und bis zu zwei Monate nach der Behandlung zu einer antibiotikabedingten Dickdarmentzündung kommen. Sie ist gekennzeichnet durch wässrigen oder mehrmals am Tag auftretenden Durchfall, Fieber und schwere Bauchkrämpfe, die von

Blut- und Schleimabgang begleitet sein können. In diesem Fall beenden Sie bitte die Behandlung und informieren Sie soforteinen Arzt, der entsprechende diagnostische und therapeutische Schritte einleiten wird.

Bitte melden Sie erste Anzeichen von Nebenwirkungen, insbesondere schwere Durchfälle, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschläge, Pulsjagen, Atemnot oder eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes unverzüglich einem Arzt.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Informieren Sie Ihren Arzt über eine zwischenzeitlich eingetretene Schwangerschaft. Clindamycin 1A Pharma darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei

denn, dies ist unbedingt erforderlich.

Der Wirkstoff von Clindamycin 1A Pharma gelangt in die Muttermilch. In der Stillzeit darf das Arzneimittel daher nicht verwendet werden. Wenn die Einnahme unvermeidlich ist,müssen Sie entweder abstillen oder die Milch abpumpen und wegschütten.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Obwohl keine Auswirkungen von Clindamycin 1A Pharma auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen bekannt sind, muss beachtet werden, dass es durch das Auftreten von bestimmten Nebenwirkungen (z. B. Schwindelgefühl, Schläfrigkeit, siehe Abschnitt 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“) zu einer Beeinträchtigung des Konzentrations- und

Reaktionsvermögens und somit der Verkehrsfähigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen kommen kann.

Clindamycin 1A Pharma enthält Lactose.

 
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Clindamycin 1A Pharmaerst nach
Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter eine
Zuckerunverträglichkeit leiden.  
Hinweis für Diabetiker:  
1 Kapsel Clindamycin 1A Pharma 300 mg enthält weniger als 0,016 BE.  

 

Wie wird es angewendet?

WIE IST CLINDAMYCIN 1A PHARMA EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Clindamycin 1A Pharmanicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Clindamycin 1A Pharma sonst nicht richtig wirken kann!

Zum Einnehmen.

Nehmen Sie Clindamycin 1A Pharmamit ausreichend Flüssigkeit ein (z.B. 1 Glas Wasser). Clindamycin 1A Pharma kann auch während der Mahlzeit eingenommen werden.

Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren

nehmen in Abhängigkeit von Ort und Schweregrad der Infektion täglich6 2Kapseln- (entsprechend 0,6 - 1,8 g Clindamycin) ein. Die tägliche Einnahmemenge sollte auf 2, 3 oder 4 Einzeleinnahmen verteilt werden.

Für Tagesdosen unter 1,2 g sowie für Kinder bis Jahre12 stehen andere Clindamycin- Arzneimittel zur Verfügung.

Ältere Patienten:

Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Dosierung bei eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion:

Über die Anwendung bei eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion entscheidet der Arzt.

Wie lange sollten Sie Clindamycin 1A Pharma einnehmen?

Die Dauer der Behandlung ist abhängig von der Grunderkrankung und dem Krankheitsverlauf. Sie kann nur von Ihrem Arzt festgelegt werden, häufig beträgt sie 7 – 10 Tage.

Wenn Sie eine größere Menge von Clindamycin 1A Pharma eingenommen haben als Sie sollten

Informieren Sie im Falle einer Überdosierung einen Arzt, dieser kann über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.Hämodialyse (Blutwäsche) und Peritonealdialyse (Bauchfellspülung) sind nicht wirksam.

Wenn Sie die Einnahme von Clindamycin 1A Pharma vergessen haben

Falls Sie auf eine Einnahme vergessen haben, holen Sie diese bitte nicht nach und nehmen Sie bei der nächsten Einnahme nicht die doppelte Menge ein. Setzen Sie die Einnahme einfach wie vorgeschrieben fort.In der Regel führt eineeinmalig vergessene Einnahme zu keinen Krankheitsanzeichen. Beachten Sie aber bitte, dass Clindamycin 1A Pharma nur sicher

und ausreichend wirken kann, wenn es regelmäßig eingenommen wird!

Wenn Sie die Einnahme von Clindamycin 1A Pharma abbrechen

Bitte beenden Sie die Einnahme von Clindamycin 1A Pharmaim Interesse Ihrer Gesundheit keinesfalls vorzeitig. Auch wenn Sie sich sehr rasch beschwerdefrei fühlen, können noch Krankheitskeime in Ihrem Körper vorhanden sein.

Bei Nebenwirkungen wird Ihr Arzt mit Ihnen besprechen, welche Gegenmaßnahmen es hierfür

gibt und ob andere Arzneimittel für die Behandlung in Frage kommen. Setzen Sie bitte keinesfalls das Arzneimittel ohne Rückfrage ab!

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Clindamycin 1A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzne
einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet habenoder  
beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.        

In einigen Fällen kann ein Arzneimittel die Wirkungsweise eines anderen beeinträchtigen. Dies kann der Fall sein, wenn Clindamycin 1A Pharma gleichzeitig eingenommen wird mit:

  • lincomycinhältigen Arzneimitteln. Es besteht eine Kreuzresistenz der Erreger gegenüber Clindamycin, dem Wirkstoff von Clindamycin 1A Pharma, und Lincomycin.
  • Arzneimitteln zur Muskelerschlaffung (z. B. Ether, Tubocurarin, Pancuronium). Aufgrund seiner neuromuskulärblockierenden Eigenschaften kann Clindamycin 1APharma die Wirkung von anderen Arzneimitteln mit neuromuskulärblockierenden Eigenschaften verstärken.

Gleichzeitige Einnahme von Clindamycin 1A Pharma und bestimmter Arzneimittel, welche zur Blutverdünnung verwendet werden (Vitamin K AntagonistenPhenprocoumon,wie Acenocoumarol und Warfarin):

Bei Ihnen kann mit größerer Wahrscheinlichkeit eine Blutung auftreten. Ihr Arzt muss möglicherweise regelmäßige Bluttests durchführen, um zu überprüfen, wie gut Ihr Blut gerinnen kann.

WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn folgende Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten (Häufigkeiten der einzelnen Nebenwirkungen laut Auflistung unten):

schwerer, anhaltender oder blutiger Durchfall (der mit Bauchkrämpfen oder Fieber verbunden sein kann). Dies ist eine Nebenwirkung, die während oder nachAbschluss einer Behandlung mit Antibiotika auftreten und ein Anzeichen für eine schwere

Darmentzündung sein kann.

- Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion, wie plötzliches Keuchen, Atembeschwerden, Anschwellen von Augenlidern, Gesicht oder Lippen,Hautausschlag

oder Juckreiz (insbesondere, wenn diese am ganzen Körper auftreten),

  • Blasenbildung auf und/oder Abschälen von großen Flächen der Haut, eventuell begleitet von Fieber, Husten, Unwohlsein und/oder Anschwellen von Zahnfleisch, Zunge oder Lippen,
  • Gelbfärbung der Haut und des Weiß der Augen (Gelbsucht).

Wenn Sie denken, an einer dieser Reaktionen zu leiden, nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und verständigen Sie einen Arzt und das nächstgelegene Krankenhaus.

Häufig auftretende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • antibiotikabedingte Entzündung des Dickdarms (pseudomembranöse Kolitis)
  • Vermehrung von bestimmten Abwehrzellen im Blut (Eosinophilie)
  • Bauchschmerzen, Durchfall
  • abweichende Ergebnisse bei Leberfunktionstests
  • fleckiger und knötchenförmiger Hautausschlag (makulopapuläres Exanthem)

Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Geschmacksstörungen
  • Blockade der Übertragung von Nervenreizen auf den Muskel
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Nesselausschläge (Urtikaria)

Selten auftretende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • schwerer Hautausschlag mit Blasenbildung (Erythema multiforme)
  • Juckreiz

Sehr selten auftretende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

  • Gelenksentzündung
  • anaphylaktische Reaktionen

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

  • Clostridium difficile-bedingte Entzündung des Dickdarms (Clostridium difficile Colitis)
  • Scheidenentzündung (Vaginitis), Infektionen der Scheide
  • Blutbildveränderungen (Anzeichen dafür sind allergische Reaktionen oder grippeartige Beschwerden)
  • schwere Überempfindlichkeitsreaktionen, wie z. B. anaphylaktoide Reaktionen, anaphylaktischer Schock
  • sonstige Überempfindlichkeitsreaktionen
  • Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwindel
  • Entzündung der Speiseröhre, Geschwürbildung der Speiseröhre
  • Gelbsucht
  • schwere Hautentzündungen und Gewebsablösung (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische

epidermale Nekrolyse, exfoliative, bullöse oder vesikulobullöse Dermatitis,akute generalisierte exanthematöse Pustulose (AGEP)), masernähnliche Hautausschläge

  • Arzneimittelausschlag mit Vermehrungvon bestimmten Abwehrzellen im Blutund mit Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens (DRESS)
  • Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge und/oder des Halses mit Schluck- oder Atemproblemen (Angioödem)
  • Arzneimittelfieber

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen.

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25°C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkartonnach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehrverwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehrverwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

 

Weitere Informationen

INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN Was Clindamycin 1A Pharma enthält

  • Der Wirkstoff ist Clindamycin.
    1 Kapsel enthält 338,47 mg Clindamycinhydrochlorid entsprechend 300 mg Clindamycin.
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    Kapselinhalt: Maisstärke, Talkum, Magnesiumstearat, Lactose-Monohydrat Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E 171), Eisenoxid gelb, rot und schwarz (E 172)

Wie Clindamycin 1A Pharma aussieht und Inhalt der Packung

braune Hartgelatinekapsel, gefüllt mit homogenem Pulver PVC oder PVC/PVDC-Blisterpackung mit 16 Kapseln

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:

1A Pharma GmbH, 1020 Wien, Österreich

Hersteller:

Salutas Pharma GmbH, 39179 Barleben, Deutschland

S. C. Sandoz S. R. L., 540472 Targu-Mures, Rumänien

Z.Nr.: 1-22894

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im April 2018.

Zuletzt aktualisiert: 21.02.2021