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Allergie gegen Hausstaubmilben

Symptome

In jeder Wohnung gibt es Hausstaub, der Milbenkot enthält – das führt bei bestimmten Menschen zu mitunter heftigen allergischen Reaktionen. Bei Betroffenen machen sich die Beschwerden in der Regel – dem Zyklus der Vermehrung der Milbe – ganzjährig bemerkbar. Vor allem während der Übergangszeiten (Herbst/Winter, Winter/Frühling) treten Symptome vermehrt auf. Meist sind Augen, Nase und Atemwege betroffen, aber auch die Haut zeigt allergische Reaktionen.

Häufigste Symptome:

  • verstopfte oder laufende Nase
  • Niesreiz
  • gerötete, juckende, tränende Augen
  • erhöhte Lichtempfindlichkeit
  • Bindehautentzündung
  • Atemnotzustände, Asthma bronchiale
  • Nesselausschläge
  • bei Kindern: Verschlimmerung von Ekzemen

In der Regel verstärken sich die Beschwerden nachts oder am Morgen nach dem Aufstehen sowie beim Bettenmachen. Das Maximum der Beschwerden wird typischerweise bei feucht-warmer Witterung – also gegen Ende oder zu Beginn der Heizperiode – erreicht.

Diagnose

Als Betroffener genügt es meist dem Arzt bzw. der Ärztin zu berichten, wann und wo die Beschwerden auftreten und vor allem wie sich diese gestalten. Mithilfe von Hauttests – zum Beispiel mit dem Pricktest – oder im Rahmen von Blutuntersuchungen (zur Bestimmung der Antikörper) kann der Arzt bzw. die Ärztin die Diagnose dann stellen bzw. bestätigen.