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Porcilis Ery - Injektionssuspension für Schweine

Was ist es und wofür wird es verwendet?

BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS

Porcilis Ery Injektionssuspension für Schweine

ANWENDUNGSGEBIET(E)

Zur aktiven Immunisierung von Schweinen, um klinische Symptome einer durch relevante Erysipelothrix rhusiopathiae Serotypen (Serotypen 1 und 2) verursachten Rotlauferkrankung zu vermeiden.

Beginn der Immunität (nach abgeschlossener Grundimmunisierung): 3 Wochen Dauer der Immunität: 6 Monate

 

Wie wird es angewendet?

DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG

Eine Dosis (2 ml) ist tief intramuskulär hinter dem Ohr zu injizieren.

Impfschema:

Eine Einzeldosis des Impfstoffes bei Schweinen ab einem Alter von 10 Wochen Eine weitere Impfung 4 Wochen später

Wiederholungsimpfung: Alle 6 Monate

HINWEISE FÜR DIE RICHTIGE ANWENDUNG

Der Impfstoff sollte vor Gebrauch auf Zimmertemperatur gebracht werden. Die Durchstechflasche vor und regelmäßig während des Gebrauchs schütteln!

Nur steriles Impfbesteck verwenden. Eintrag von Kontaminationen durch Mehrfachentnahme vermeiden.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.

Im Kühlschrank lagern (2°C bis 8°C). Nicht einfrieren. Vor Licht schützen. Haltbarkeit nach Anbruch: 10 Stunden

 

Weitere Informationen

Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:

Nur gesunde Tiere impfen.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:

Nicht zutreffend.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:

Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.

Trächtigkeit und Laktation:

Kann während der Trächtigkeit und Laktation angewendet werden.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:

Es liegen keine Informationen zur Unschädlichkeit und Wirksamkeit des Impfstoffes bei gleichzeitiger Anwendung eines anderen Tierarzneimittels mit Ausnahme von Porcilis Parvo vor. Ob der Impfstoff vor oder nach Verabreichung eines anderen Tierarzneimittels angewendet werden sollte, muss daher von Fall zu Fall entschieden werden.

Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel), falls erforderlich:

Die Symptome nach einer doppelten Dosis unterscheiden sich nicht von denen nach einer einfachen Dosis.

Inkompatibilitäten:

Nicht mit anderen Tierarzneimitteln mischen.

Zuletzt aktualisiert: 11.03.2021