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Pamidronat Dinatrium Pfizer 9 mg/ml, Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Pamidronat Dinatrium Pfizer gehört zu einer Substanzgruppe, die als Bisphosphonate bezeichnet wird. Die Wirkung von Pamidronat beruht darauf, dass es an Knochen bindet und die Zerstörung von Knochenmasse reduziert.

Pamidronat Dinatrium Pfizer soll zur Herabsetzung der durch Tumore hervorgerufenen hohen Calciumspiegel im Blut beitragen und den Verlust von Knochenmasse reduzieren, der bei Patien- ten mit bestimmten Krebsarten zu beobachten ist, z.B. bei Brustkrebs oder Multiplem Myelom. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie nicht genau wissen, warum Sie dieses Arzneimittel erhal- ten.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Pamidronat Dinatrium Pfizer darf nicht angewendet werden,

wenn Sie allergisch gegen Pamidronsäure, Dinatriumsalz oder einen der in Abschnitt 6. ge- nannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder andere Bisphosphonate sind (die Gruppe, zu der Pamidronat Dinatrium Pfizer gehört).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Sprechen Sie vor Anwendung von Pamidronat Dinatrium Pfizer mit Ihrem Arzt,

  • wenn Sie jemals Schilddrüsenprobleme hatten,
  • wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden,
  • wenn Sie Herzbeschwerden jeglicher Art haben,
  • wenn Sie Bluterkrankungen (Anämie, Leukopenie (verringerte Anzahl weißer Blutkörper- chen) oder Thrombozytopenie (verringerte Anzahl von Blutplättchen)) haben.
  • Pamidronat Dinatrium Pfizer kann Augenreizungen hervorrufen.
  • Pamidronat Dinatrium Pfizer wird für die Anwendung bei Kindern nicht empfohlen.
  • falls Sie Schmerzen, Schwellungen oder ein Taubheits- oder Schweregefühl im Kieferbereich haben oder hatten, oder falls sich ein Zahn lockert. Ihr Arzt empfiehlt vor der Behandlung mit Pamidronat Dinatrium Pfizer möglicherweise eine zahnärztliche Untersuchung.
  • falls Sie in zahnärztlicher Behandlung sind oder ein zahnchirurgischer Eingriff geplant ist, teilen Sie Ihrem Zahnarzt mit, dass Sie mit Pamidronat Dinatrium Pfizer behandelt werden und informieren Sie Ihren Arzt über die zahnärztliche Behandlung.

Während der Behandlung mit Pamidronat Dinatrium Pfizer sollten Sie eine gute Mundhygiene (einschließlich regelmäßiges Zähneputzen) sicherstellen und regelmäßige zahnärztliche Routine- untersuchungen wahrnehmen.

Nehmen Sie umgehend mit Ihrem Arzt oder Zahnarzt Kontakt auf, falls Probleme in Bezug auf Ihren Mund oder Ihre Zähne auftreten, wie etwa lockere Zähne, Schmerzen oder Schwellungen, nicht abheilende wunde Stellen oder Sekretaustritt im Mund oder Kieferbereich, da dies Anzei- chen einer Erkrankung sein könnten, die als Osteonekrose des Kiefers bezeichnet wird.

Patienten, die eine Chemotherapie und/oder Strahlentherapie erhalten, die Steroide nehmen, bei denen ein zahnchirurgischer Eingriff durchgeführt wird, bei denen keine regelmäßigen zahnärztli- chen Untersuchungen durchgeführt werden, die an Zahnfleischerkrankungen leiden, die Raucher sind oder zuvor mit Bisphosphonaten behandelt wurden (zur Behandlung oder Vorbeugung von Knochenerkrankungen), haben möglicherweise ein höheres Risiko, eine Osteonekrose des Kiefers zu entwickeln.

Während einer Behandlung mit Pamidronat Dinatrium Pfizer kontrolliert Ihr Arzt regelmäßig, wie Sie auf diese Therapie ansprechen.

Die Anwendung des Arzneimittels Pamidronat Dinatrium Pfizer kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Kinder und Jugendliche

Es gibt keine klinischen Erfahrungen bei Kindern und Jugendlichen (Anwendung von Pamidronat Dinatrium Pfizer zusammen mit anderen Arzneimitteln
  • Pamidronat Dinatrium Pfizer darf nicht zusammen mit anderen Bisphosphonaten (die Grup- pe, zu der Pamidronat Dinatrium Pfizer gehört) oder mit Arzneimitteln, die den Calciumgeh- alt im Blut senken, angewendet werden.
  • Vorsicht ist geboten bei Anwendung von Pamidronat Dinatrium Pfizer zusammen mit ande- ren Arzneimitteln, die möglicherweise die Nieren schädigen können (Ihr Arzt oder das medi- zinische Fachpersonal wird wissen, um welche Arzneimittel es sich handelt).
  • Vorsicht ist geboten bei Anwendung von Pamidronat Dinatrium Pfizer zusammen mit Thalidomid (wird in der Behandlung von Multiplem Myelom verwendet).
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / an- wenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht ver- schreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsich- tigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Es liegen keine klinischen Daten über die Anwendung von Pamidronat Dinatrium Pfizer Konzent- rat zur Herstellung einer Infusionslösung während der Schwangerschaft vor. Bei tierexperimentel- len Untersuchungen ergaben sich schädliche Wirkungen für den Nachwuchs (Skelettveränderun- gen). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.

Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie nicht mit Pamidronat behandelt werden, es sei denn, die Behandlung ist absolut notwendig.

Das Stillen von Kindern wird nicht empfohlen während einer Behandlung mit Pamidronat Dinat- rium Pfizer Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchti- gen.

Wenn Sie nach Anwendung von Pamidronsäure, Dinatriumsalz schläfrig oder schwindelig sind, dürfen Sie sich bis zu Abklingen dieser Wirkung nicht ans Steuer eines Kraftfahrzeugs setzen o- der Maschinen bedienen, die Ihre volle Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen.

Pamidronat Dinatrium Pfizer enthält Natrium

Pamidronat Dinatrium Pfizer enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Höchstdosis (90 mg) und ist damit praktisch „natriumfrei“.

 

Wie wird es angewendet?

Pamidronat Dinatrium Pfizer wird als sehr langsame intravenöse Infusion (in eine Vene) verab- reicht, nie als schnelle Injektion. Die für Sie richtige Dosierung wird von Ihrem Arzt festgelegt. Je nach Dosis dauert die Infusion eine bis mehrere Stunden. Ihr Arzt entscheidet, wie viele Infusio- nen Sie benötigen und in welchen Abständen die Infusionen verabreicht werden.

Die empfohlene Dosis für eine Behandlung liegt zwischen 15 mg und 90 mg.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Pamidronat Dinatrium Pfizer Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Die häufigsten Nebenwirkungen sind Absinken der Calciumwerte im Blut, grippeähnliche Symp- tome und Fieber (Erhöhung der Körpertemperatur um 1°C - 2°C). Diese Symptome treten zu Be- ginn der Behandlung auf und können bis zu 48 Stunden lang anhalten.

In manchen Fällen kommt es bald nach Beginn der Behandlung zu verstärkten Knochenschmer- zen, die aber meistens nach einigen Tagen wieder zurückgehen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn dies nicht der Fall sein sollte.

Das medizinische Fachpersonal wird möglicherweise sofort die Anwendung von Pamidronat Dinatrium Pfizer abbrechen, wenn Sie Symptome von Angioödemen, wie z.B. Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen, Schluckbeschwerden, Nesselausschlag und Atembeschwerden zei- gen (Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen).

Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen eines ana- phylaktischen Schocks (schwere allergische Reaktion) bemerken:

Engegefühl in der Brust, Atemprobleme, großflächiger Hautausschlag, Nesselausschlag, Schwellungen der Haut und der Schleimhäute, plötzlicher Blutdruckabfall (Sehr seltene Ne- benwirkung, die bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen kann.)

Andere mögliche Nebenwirkungen sind:

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Fieber und grippeähnliche Symptome, manchmal in Verbindung mit Krankheitsgefühl, Stei- figkeit, Müdigkeit und Hitzewallungen.
  • Absinken der Calcium- und Phosphatasespiegel im Blut

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Verringerte Anzahl weißer Blutkörperchen (Lymphozytopenie)
  • Anämie, reduzierte Anzahl an Blutplättchen im Blut (Thrombozytopenie)
  • Herabsetzung des Kalium- und Magnesiumspiegels im Blut
  • Kopfschmerzen
  • Schlaflosigkeit
  • Schläfrigkeit
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Verstopfung, Magenschmerzen, Appetitlosigkeit
  • vorübergehende Knochenschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, allgemeine Schmerzen, Schmerzen
  • Rötung oder Schwellung an der Injektionsstelle
  • druckempfindliche oder schmerzhafte Venen, manchmal zusammen mit einem lokalen Blutge- rinnsel
  • Bluthochdruck
  • Kribbeln in Händen und Füßen
  • Taubheit
  • Bindehautentzündung, Hautausschlag
  • Erhöhung der Serumkreatinin-Werte (ein Bluttest zur Messung der Nierenfunktion).

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

  • Allergische Reaktionen
  • Bronchospasmus
  • Krampfanfälle (Anfälle)
  • Unruhe
  • Schwindel
  • Lethargie
  • Augenentzündung, welche Schmerzen und Rötung verursacht
  • niedriger Blutdruck
  • Magenverstimmung, Verdauungsbeschwerden
  • Jucken
  • Muskelkrämpfe
  • Verlust von Knochengewebe (Osteonekrose)
  • abnorme Leberwerte
  • Erhöhung der Konzentration von Harnstoff im Blut/Serum
  • akutes Nierenversagen.

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

  • Nierenprobleme
  • Ungewöhnliche (atypische) Brüche des Oberschenkelknochens, insbesondere bei Patien- ten unter Langzeitbehandlung gegen Osteoporose, können selten auftreten.

Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Schmerzen, Schwäche oder Beschwerden in Ober- schenkel, Hüfte oder Leiste verspüren, da es sich dabei um ein frühes Anzeichen eines möglichen Oberschenkelknochenbruchs handeln könnte.

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):

  • Auftreten von Fieberbläschen oder Gürtelrose (Reaktivierung des Herpes Virus)
  • verringerte Anzahl an weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
  • Erhöhung der Kalium- und Natriumwerte im Blut
  • Verwirrtheit
  • Herzversagen
  • Atemprobleme
  • Lungenerkrankung
  • Nierenprobleme (gewöhnlich bei Patienten mit vorbestehenden Nierenbeschwerden)
  • Blut im Harn
  • optische Halluzinationen (Wahrnehmung nicht existenter Erscheinungen)
  • beeinträchtigtes Sehvermögen/Augenschmerzen
  • Lungenentzündung und dadurch Husten, Atemschwierigkeiten und pfeifende Atemgeräusche
  • anaphylaktischer Schock (schwere allergische Reaktion).
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen Ohrenschmerzen, Ausfluss aus dem Ohr und/oder eine Ohreninfektion auftreten. Diese könnten Anzeichen für eine Schädigung der Knochen im Ohr sein.

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

  • Bei Patienten, die Pamidronat erhielten, wurden Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern) beobachtet. Gegenwärtig ist nicht bekannt, ob diese Herzrhythmusstörungen durch Pamidronat hervorgerufen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen während der Behandlung mit Pamidronat Herzrhythmusstörungen auftreten.
  • Rötung im Augenbereich
  • Idiopathische intrakranielle Hypertension, eine Erkrankung des Nervensystems
  • Schmerzen im Mund, den Zähnen und/oder im Kiefer, Schwellungen oder nicht heilende wun- de Stellen im Mund oder Kiefer, Sekretaustritt im Mund- oder Kieferbereich, Taubheits- oder Schweregefühl des Kiefers oder Lockerung von Zähnen. Dies könnten Anzeichen einer Kno- chenschädigung im Kiefer (Osteonekrose) sein. Informieren Sie Ihren Arzt und Zahnarzt um- gehend, falls während der Behandlung mit Pamidronat Dinatrium Pfizer oder nach dem Abset- zen der Behandlung solche Symptome bei Ihnen auftreten.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen Pamidronat Dinatrium Pfizer nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton nach „ver- wendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht über 25ºC lagern.

Nach Verdünnung ist das Produkt sofort zu verwenden. Andernfalls sollte die Aufbewahrungs- dauer vor Gebrauch 24 Stunden bei 2°C - 8°C nicht überschreiten.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

 

Weitere Informationen

Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Pamidronat Dinatrium Pfizer enthält

  • Der Wirkstoff ist Pamidronsäure, Dinatriumsalz. 1 Milliliter (ml) Lösung enthält 3 mg, 6 mg oder 9 mg Pamidronsäure, Dinatriumsalz.
  • Die sonstigen Bestandteile sind Mannitol, Phosphorsäure, Natriumhydroxid und Wasser für Injektionszwecke.

Wie Pamidronat Dinatrium Pfizer aussieht und Inhalt der Packung

Pamidronat Dinatrium Pfizer Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung (steriles Konzent- rat) ist eine klare, farblose Lösung.

Pamidronat Dinatrium Pfizer 3 mg/ml:

Durchstechflaschen aus Klarglas mit 5 ml in Packungen mit 5 Durchstechflaschen oder 4 x (5 x 5 ml) Durchstechflaschen. Durchstechflaschen aus Klarglas mit 10 ml in Packungen mit 1 Durchstechflasche oder 4 x (1 x 10 ml) Durchstechflaschen.

Pamidronat Dinatrium Pfizer 6 mg/ml und 9 mg/ml:

Durchstechflaschen aus Klarglas mit 10 ml in Packungen mit 1 Durchstechflasche oder 4 x (1 x 10 ml) Durchstechflaschen.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien

Hersteller

Pfizer Service Company BVBA

Hoge Wei 10

1930 Zaventem

Belgien

Hospira UK Limited

Horizon

Honey Lane

Hurley

Maidenhead SL6 6RJ

Vereinigtes Königreich

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Belgien

Pamidronate disodique Hospira 3 mg / ml, 6mg/ml, 9mg/ml concentraat voor
 

oplossing voor infusie

  Pamidronate disodique Hospira 3 mg / ml, 6mg/ml, 9mg/ml solution à diluer pour
 

perfusion

  Pamidronate disodique Hospira 3 mg / ml, 6mg/ml, 9mg/ml Konzentrat zur Her-
 

stellung einer Infusionslösung

Dänemark

Pamidronatdinatrium Pfizer

Frankreich

Pamidronate de sodium Hospira

Island

Pamidronatdinatrium Pfizer

Italien

Pamidronato disodico Pfizer

Luxemburg

Pamidronate disodique Hospira 3 mg / ml, 6 mg/ml, 9 mg/ml solution à diluer
  pour perfusion

Norwegen

Pamidronatdinatrium Pfizer

Österreich

Pamidronat Dinatrium Pfizer

Polen

Pamisol

Portugal

Pamidran

Schweden

Pamidronatdinatrium Pfizer

Spanien

Pamidronato Hospira

Ungarn

Pamidronate Hospira

Z.Nr.: Pamidronat Dinatrium Pfizer 3 mg/ml: 1-25977

Z.Nr.: Pamidronat Dinatrium Pfizer 6 mg/ml: 1-25978

Z.Nr.:Pamidronat Dinatrium Pfizer 9 mg/ml: 1-25979

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2020.

Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Anwendung:

Nur zur intravenösen Anwendung ausschließlich als Infusion. Pamidronsäure, Dinatriumsalz darf nie als Bolusinjektion verabreicht werden. Die Lösung ist vor Gebrauch zu verdünnen. Die Infu- sion muss langsam erfolgen. Die Konzentration von Pamidronsäure, Dinatriumsalz in der Infusi- onslösung darf höchstens 90 mg/250 ml betragen. Nur klare Lösungen, die praktisch frei von Schwebeteilchen sind, dürfen verwendet werden. Nur zur einmaligen Anwendung. Nicht ver- brauchte Lösung verwerfen.

Inkompatibilitäten:

Pamidronat bildet mit zweiwertigen Kationen Komplexverbindungen und sollte daher calciumhal- tigen intravenösen Lösungen nicht zugesetzt werden.

Aufbewahrung und Dauer der Haltbarkeit:

Nach Verdünnung mit 0,9 % Natriumchlorid- oder 5 % Glucose-Lösung wurde die chemische und physikalische Stabilität für 24 Stunden bei 2°C - 8°C nachgewiesen. Aus mikrobiologischer Sicht sollte die Infusionslösung sofort verwendet werden. Falls die Infusionslösung nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Aufbewahrungsdauer und Aufbewahrungsbedingungen vor der Anwendung verantwortlich. Die Lösung darf normalerweise nicht länger als 24 Stunden bei 2°C - 8°C aufbewahrt werden.

Zuletzt aktualisiert: 22.02.2021