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Sildenafil Sandoz 20 mg - Filmtabletten

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Sildenafil Sandoz enthält den Wirkstoff Sildenafil, der zu einer Gruppe vonArzneimitteln gehört, die man als Phosphodiesterase-5 (PDE5)-Hemmer bezeichnet.

Sildenafil Sandoz vermindert den Blutdruck in den Lungengefäßen, indem es diese Blutgefäße erweitert.

Sildenafil Sandoz wird zur Behandlung von hohem Blutdruck in den Blutgefäßen der Lunge (pulmonale arterielle Hypertonie) bei Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen im Alter von 1 bis 17 Jahren angewendet.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Sildenafil Sandoz darf nicht eingenommen werden

  • wenn Sie allergisch gegen Sildenafil oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Nitrate oder StickstoffmonoxidDonatoren- wie Amylnitrat (auch „Poppers“ genannt) enthaltenDiese. Arzneimittel werden häufig zur Linderung von Brustschmerzen (oder „Angina pectoris“) verordnet. Sildenafil Sandoz kann eine schwerwiegende Verstärkung derWirkung dieser Arzneimittel verursachen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie ein derartiges Arzneimittel einnehmen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • wenn Sie Riociguat einnehmen. Dieses Arzneimittel wird verwendet zur Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie (d. h. hoher Blutdruck in der Lunge) und onischerchr thromboembolischer pulmonaler Hypertonie (d. h. hoher Blutdruck in der Lunge zusätzlich

zu Blutgerinnseln). PDE5-Hemmer, wie Sildenafil Sandoz, haben gezeigt, dass sie den blutdrucksenkenden Effekt dieses Arzneimittels verstärken. Wenn Sie Riociguat einnehmen oder unsicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

wenn Sie vor Kurzem einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt hatten oder wenn Sie eine schwere Leberkrankheit oder einen sehr niedrigen Blutdruck (

• wenn Sie Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen einnehmen, wie beispielsweise
Ketoconazol oder Itraconazol oder Arzneimittel, die Ritonavir (bei HIV) enthalten  
  • wenn Sie einen Sehverlust aufgrund von Problemen mit der Blutversorgung des Sehnervs im Auge, eine sogenannte nicht arteriitische anteriore ischämische Optikusneuropathie (NAION), haben oder bereits einmal hatten

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Sildenafil Sandoz einnehmen,

  • wenn Ihre Krankheit die Folge einer Venenverschlusskrankheit der Lunge und nicht einer arteriellen Verschlusskrankheit der Lunge ist
  • wenn Sie eine schwere Herzkrankheit haben
  • wenn Sie ein Problem mit den Herzkammern haben
  • wenn Sie einen hohen Blutdruck in den Blutgefäßen der Lunge haben
  • wenn Sie einen niedrigen Blutdruck in Ruhe haben
  • wenn Sie große Mengen Körperflüssigkeit verlieren (Dehydrierung). Dies kann auftreten, wenn Sie stark schwitzen oder nicht genügend Flüssigkeit trinken, wie etwa bei einer Erkrankung mit Fieber, Erbrechen oder Durchfall.
  • wenn Sie an einer seltenen erblichen Augenkrankheit (Retinitis pigmentosa) leiden
  • wenn Sie eine Veränderung der roten Blutkörperchen (Sichelzellenanämie), Blutkrebs

(Leukämie), Knochenmarkkrebs (multiples Myelom) oder eine Erkrankung oder Deformation des Penis haben

  • wenn Sie derzeit ein Magengeschwür, eine Blutungsstörung (z. B. Bluterkrankheit) oder Probleme mit Nasenbluten haben
  • wenn Sie Medikamente zur Behandlung der erektilen Dysfunktion einnehmen

Bei der Anwendung zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion beim Mann wurden bei PDE5- Hemmern, einschließlich Sildenafil, die folgenden Nebenwirkungen am Auge mit unbekannter Häufigkeit beobachtet: teilweise, plötzliche, zeitweise oder anhaltende Abnahme oder Verlust der Sehkraft auf einem oder beiden Augen.

Wenn es bei Ihnen zu einer plötzlichen Abnahme oder einem Verlust der Sehkraft kommt, brechen Sie die Anwendung von Sildenafil Sandoz ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf (siehe Abschnitt 4.).

Männer berichteten nach der Einnahme von Sildenafil über verlängerte und manchmal schmerzhafte Erektionen. Wenn Sie eine Erektion haben, die länger als 4 Stunden anhält, brechen Sie die Anwendung von Sildenafil Sandoz ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt

auf (siehe Abschnitt 4.).

Besondere Hinweise für Patienten mit Nieren- oder Lebererkrankungen

Informieren Sie Ihren Arzt, falls Sie eine Funktionsstörung der Leber oder der Niere haben, da Ihre Dosierung dann möglicherweise angepasst werden muss.

Kinder

Sildenafil Sandoz darf bei Kindern unter 1 Jahr nicht angewendet werden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung von Sildenafil Sandoz Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Sildenafil Sandoz darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist unbedingt notwendig.

Frauen, die schwanger werden können, dürfen Sildenafil Sandoznicht erhalten, es sei denn, sie wenden eine wirksame Verhütungsmethode an.

Sildenafil geht in sehr geringen Mengen in die Muttermilch über. Es ist davon auszugehen, dass dies Ihrem Baby nicht schadet.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Sildenafil Sandoz kann Schwindel verursachen und das Sehvermögen beeinflussen. Achten Sie darauf, wie Sie auf die Einnahme dieses Arzneimittels reagieren, bevor Sie ein Fahrzeug lenken oder Werkzeuge oder Maschinen bedienen

Sildenafil Sandoz enthält Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium je Filmtablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

 

Wie wird es angewendet?

Wie ist Sildenafil Sandoz einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosierung für Erwachsene beträgt 20 mg 3-mal täglich (im Abstand von 6 bis 8 Stunden) unabhängig von den Mahlzeiten.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 1 bis 17 Jahren beträgt die empfohlene Dosierung bei einem Körpergewicht ≤ 20 kg 10 mg 3-mal täglich und bei Kindern und Jugendlichen mit einem Körpergewicht > 20 kg 20 mg 3mal- täglich unabhängig von den Mahlzeiten. Höhere Dosierungen dürfen bei Kindern nicht angewendet werden.

Dieses Arzneimittel darf nur im Falle einer Verabreichung von 20 mg 3 -mal täglich angewendet werden. Andere Darreichungsformen stehen für Patienten ≤ 20 kg und andere jüngere Patienten, die nicht in der Lage sind Tabletten zu schlucken, zur Verfügung.

Wenn Sie eine größere Menge von Sildenafil Sandoz eingenommen haben als Sie sollten

Nehmen Sie nicht mehr Arzneimittel ein, als Ihnen Ihr Arzt verordnet hat.

Wenn Sie mehr von dem Arzneimittel eingenommen haben als Ihr Arzt Ihnen verordnet hat, benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt. Wenn Sie mehr Sildenafil Sandozeinnehmen als Sie sollten, kann sich das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.

Wenn Sie die Einnahme von Sildenafil Sandoz vergessen haben

Falls Sie die Einnahme von Sildenafil Sandozvergessen haben, nehmen Sie eine Dosis, sobald Sie daran denken, und setzen Sie dann die Einnahme Ihres Arzneimittels zu den gewohnten Zeiten fort. Nehmen Sie auf keinen Fall eine doppeltDosis, um damit die vergessene Einnahme auszugleichen.

Wenn Sie die Einnahme von Sildenafil Sandoz abbrechen

Wenn Sie Ihre Behandlung mit Sildenafil Sandozplötzlich abbrechen, könnten sich Ihre Symptome verschlechtern. Beenden Sie bitte die Einnahme vonSildenafil Sandoz nur, wenn

Ihr Arzt Ihnen dies sagt. Ihr Arzt könnte Sie auch anweisen, die Dosis für einige Tage zu reduzieren, bevor Sie die Behandlung endgültig beenden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Sildenafil Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln

      Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzne einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder   beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.         • Arzneimittel, die Nitrate oder Stickoxiddonatoren wie Amylnitrat („Poppers“) oder Nicorandil (eine gefäßerweiternde Substanz, die zur Behandlung von Angina pectoris   eingesetzt wird) enthalten. Diese Arzneimittel werden oft zur Behandlung der

Beschwerden einer Angina pectoris oder bei Brustschmerzen gegeben (siehe Abschnitt 2. „“).

  • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie bereits Riociguat einnehmen.
  • Therapien gegen pulmonale Hypertonie (z. B. Bosentan, Iloprost)
  • Arzneimittel, die Johanniskraut (pflanzliches Arzneimittel), Rifampicin (zur Behandlung

bakterieller Infektionen), Carbamazepin, Phenytoin und Phenobarbital (u. a. zur Behandlung der Epilepsie) enthalten

blutverdünnende Arzneimittel (z. B. Warfarin), obwohl es bei diesen zu keinen Nebenwirkungen gekommen ist

• Arzneimittel, die Erythromycin, Clarithromycin oder Telithromycin (Antibiotika zur
Behandlung von bestimmten bakteriellen Infektionen), Saquinavir (bei HIV) oder

Nefazodon (gegen Depressionen) enthalten. Möglicherweise muss Ihre Dosierung entsprechend angepasst werden.

  • Therapie mit einem Alphablocker (z. B. Doxazosin) zur Behandlung von Bluthochdruck

oder Prostataproblemen. Die Kombination dieser beiden Arzneimittel kann zu Beschwerden führen, die durch eine Senkung Ihres Blutdrucks verursacht werden (z. B. Schwindel, leichte Benommenheit).

Einnahme von Sildenafil Sandoz zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Während der Behandlung mit Sildenafil Sandoz dürfen Sie keinen Grapefruitsaft trinken.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Wenn Sie eine der nachfolgend genannten Nebenwirkungen bemerken, dürfen SieSildenafil Sandoz nicht mehr weiter anwenden und müssen sofort einen Arzt aufsuchen (siehe auch Abschnitt 2.):

  • wenn es bei Ihnen zu einer plötzlichen Abnahme oder einem Verlust derSehkraft kommt (Häufigkeit nicht bekannt)
  • wenn Sie eine Erektion haben, die länger als 4 Stunden anhält. Nach der Anwendung von Sildenafil wurden bei Männern anhaltende und manchmal schmerzhafte Erektionen beobachtet (Häufigkeit nicht bekannt).

Erwachsene

Sehr häufige Nebenwirkungen(kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) waren Kopfschmerzen, Gesichtsrötung, Verdauungsstörungen, Durchfall und Schmerzen in den Armen oder Beinen.

Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)nd usi. a.: Hautentzündungen, grippeartige Symptome, Nasennebenhöhlenentzündung, Abnahme der Zahl roter Blutzellen (Anämie), Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, Schlafstörungen, Angst, Migräne, Zittern, kribbelndes Gefühl, Brennen, verminderte Berührungsempf indlichkeit,

Netzhautblutungen, Beeinflussung des Sehvermögens, verschwommenes Sehen und Lichtempfindlichkeit, Veränderungen des Farbsehens, Augenreizungen, blutunterlaufene

Augen/Augenrötungen, Schwindel, Bronchitis, Nasenbluten, laufende Nase, Husten,
verstopfte Nase, Magenschleimhautentzündung, Magen-/Darm-Entzündung, Sodbrennen,  
Hämorrhoiden, Spannungsgefühl im Bauch, Mundtrockenheit, Haarausfall, Hautrötungen,  
nächtliche Schweißausbrüche, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen und erhöhte
Körpertemperatur                    
Nebenwirkungen, die gelegentlich berichtet wurden (kann bis zu 1 von 100 Behandelten  
betreffen): verminderte Sehschärfe, Doppeltsehen, Fremdkörpergefühl im Auge,
Penisblutung, Blut im Sperma und/oder im Urin und Vergrößerung der Brust bei Männern    

Mit nicht

bekannter

 

Häufigkeit wurden

auch Hautausschläge sowie plötzliche  
Schwerhörigkeit oder Taubheit und Erniedrigung des Blutdrucks berichtet (Häufigkeit auf  
Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).            

Kinder und Jugendliche

Die folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen wurden häufig berichtet (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen): Pneumonie, Herzversagen, Rechtsherzversagen, mit dem Herzen zusammenhängender Schock, hoher Blutdruck in den Lungen, Brustschmerzen, Ohnmacht,

Infektionen der Atemwege, Bronchitis, virale Entzündungen des Magens und Darms, Harnwegsentzündungen, Karies

Die folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen wurden als behandlungsbedingt bewertet und gelegentlich berichtet (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen): allergische

Reaktionen (wie z. B. Hautausschlag, Schwellung des Gesichts, der Lippen und der Zunge,  
pfeifende Atemgeräusche, Schwierigkeiten beim Atmen oder beim Schlucken),
Schüttelkrampf, unregelmäßiger Herzschlag, Beeinträchtigung des Hörvermögens,
Kurzatmigkeit, Entzündung des Magen/Darm- -Trakts, pfeifende Atemgeräusche aufgrund  
eines beeinträchtigten Luftstroms                

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) berichtete Nebenwirkungen waren Kopfschmerz, Erbrechen, Infektionen des Rachenraumes, Fieber, Durchfall, Grippe und Nasenbluten.

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) berichtete Nebenwirkungen waren Übelkeit, vermehrte Erektionen, Pneumonie und eine laufende Nase.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht

sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie dasArzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

 

Weitere Informationen

Was Sildenafil Sandoz enthält

  • Der Wirkstoff ist Sildenafil.
    Jede Filmtablette enthält Sildenafilcitrat entsprechend 20 mg Sildenafil.
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    Tablettenkern: mikrokristalline Cellulose, Calciumhydrogenphosphat wasserfrei,
    Croscarmellose-Natrium, Copovidon, Magnesiumstearat Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E 171), Macrogol 4000

Wie Sildenafil Sandoz aussieht und Inhalt der Packung

Sildenafil Sandoz ist eine weiße, runde, bikonvexe Filmtablette (Durchmesser: 7,1 mm) mit einseitiger Prägung „20“.

Sildenafil Sandoz ist in PVC/Aclar/Aluminium Blisterpackungen verpackt.

Packungsgrößen: 30, 90, 100, 150 und 300 Filmtabletten

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:

Sandoz GmbH, 6250 Kundl, Österreich

Hersteller:

Salutas Pharma GmbH, Otto-von-Guericke-Allee 1, 39179 Barleben, Deutschland

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Belgien: Balcoga 20 mg filmomhulde tabletten
Bulgarien: Balcoga, 20 mg film-coated tablets
Tschechische Republik: Balcoga 20 mg
Spanien: Balcoga 20 mg comprimidos recubiertos con película EFG
Deutschland: Silde - 1 A Pharma PAH 20 mg Filmtabletten
Finnland: Balcoga 20 mg tabletti, kalvopäällysteinen
Frankreich: Balcoga 20 mg, comprimé pelliculé
Irland: Balcoga 20 mg Film-coated tablets
Italien: Balcoga
Luxemburg: Balcoga 20 mg comprimés pelliculés
Niederlande: Balcoga 20 mg, filmomhulde tabletten
Rumänien: Balcoga 20 mg comprimate filmate
Schweden: Balcoga 20 mg filmdragerade tabletter
Slowenien: Balcoga 20 mg filmsko obložene tablete
Slowakei: Balcoga 20 mg filmom obalené tablety

Z.Nr. 137309

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2020.

Zuletzt aktualisiert: 22.02.2021