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Novain 0,4 % - Augentropfen

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Augentropfen dürfen nicht angewendet werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Oxybuprocain oder einen der sonstigen Bestandteile von Novain 0,4% - Augentropfen sind.
  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen andere örtliche Betäubungsmittel, die zur gleichen Wirkstoffgruppe gehören (p-Aminobenzoesäure), sind.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Novain 0,4% - Augentropfen ist erforderlich,

wenn Sie Kontaklinsenträger sind. Entfernen Sie Ihre Kontaktlinsen vor dem Eintropfen und setzen Sie sie erst nach vollständigem Abklingen der Betäubung wieder ein (siehe auch 3. WIE SIND NOVAIN 0,4% -

AUGENTROPFEN ANZUWENDEN?).

bei Patienten mit bekannten Allergien, Herzerkrankungen, Asthma, Schilddrüsenüberfunktion, Lebererkrankungen und älteren Patienten.

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Über die Verträglichkeit bei der Anwendung in der Schwangerschaft und während der Stillzeit liegen keine Angaben vor.

Wenn Sie schwanger sind oder stillen informieren Sie bitte Ihren Arzt. Dieser wird über eine Anwendung entscheiden.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel können Novain 0,4% - Augentropfen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

sehr häufigmehr als 1 Behandelter von 10
häufig1 bis 10 Behandelte von 100
gelegentlich1 bis 10 Behandelte von 1.000
selten1 bis 10 Behandelte von 10.000
sehr seltenweniger als 1 Behandelter von 10.000
nicht bekanntHäufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Erkrankungen des Immunsystems:

nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktion bis hin zum allergisch bedingten Schock, kurzzeitige Bewußtlosigkeit, Nesselsucht (Quaddelbildung), allergische schmerzhafte Schwellung von Haut und Schleimhaut im Gesichtsbereich

Erkrankungen des Nervensystems:

nicht bekannt: Müdigkeit, Verwirrung, Desorientierung, Euphorie, innere Unruhe, Hörbeeinträchtigung, Seh- und /oder Sprachstörungen, Missempfinden (Kribbeln oder Taubheit) in Händen und Füßen, Muskelzucken bis hin zu Krämpfen gefolgt von Atemstillstand und Koma (meist nach Überdosierung oder missbräuchlicher Anwendung)

Augenerkrankungen:

häufig: Beim Eintropfen können kurzfristig Brennen und Stechen auftreten

sehr selten: leichtere Beeinträchtigungen der Hornhaut, die im Allgemeinen nach 15 bis 30 Minuten abklingen, Verringerung der Tränenflüssigkeit

selten: leichte Hornhautödeme oder Überempfindlichkeitsreaktionen, Steigerung des intraokularen Druckes

Bei unkontrolliertem wiederholten Gebrauch, insbesondere über einen längeren Zeitraum, treten Hornhautschäden auf, die je nach dem Schweregrad zum Verlust des Auges führen können.

Herzerkrankungen:

sehr selten: verlangsamter Herzschlag

Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts:

gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen, Verdauungsstörungen

 

Weitere Informationen

Agepha Pharma s.r.o., SK-90301 Senec,

Tel: +421 692054 363, Fax: +421 245528069, Email: office@agepha.com

Z.Nr.: 1-21369

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2016.

Die folgenden Informatonen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Zuletzt aktualisiert: 11.03.2021