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HO-LEN-COMPLEX Iris-cyl - Tropfen

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Iris-cyl-Tropfen sind ein homöopathisches Arzneimittel.

Die Homöopathie versteht sich als Regulationstherapie bei akuten und chronischen Krankheiten.

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Augenerkrankungen mit Beschwerden wie Jucken, Brennen, Tränenfluß, Kopfschmerzen.

Die Anwendung dieses homöopathischen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf homöopathischer Erfahrung.

Bei schweren Formen dieser Erkrankungen ist eine klinisch belegte Therapie angezeigt.

Iris-cyl-Tropfen sind ein homöopathisches Komplexmittel, das sich aus folgenden Einzelmitteln zusammensetzt: Apis mellifica, Atropinum sulfuricum, Cyclamen europaeum, Euphrasia officinalis, Gelsemium sempervirens, Kalium bichromicum, Naphthalinum, Ruta graveolens.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Iris-cyl-Tropfen dürfen nicht eingenommen werden,

wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen die Wirkstoffe, insbesondere gegen Chrom, oder einen der sonstigen Bestandteile sind.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Iris-cyl-Tropfen ist erforderlich,

wenn der erwartete Erfolg durch die Behandlung nicht eintritt und die Beschwerden weiter fortbestehen, dann ist eine ärzliche Beratung erforderlich.

Dieses Arzneimittel enthält pro Einzeldosis (7 – 15 Tropfen) 93 - 199 mg Alkohol und darf daher Alkoholkranken nicht gegeben werden.

Der Alkoholgehalt ist bei Schwangeren bzw. Stillenden sowie bei Patienten mit erhöhtem Risiko auf Grund einer Lebererkrankung oder Epilepsie zu berücksichtigen.

Kinder:

Die Anwendung von Iris-cyl-Tropfen bei Kindern unter 6 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.

Zu Beginn der Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln kann es zu einer vorüber- gehenden Verschlimmerungen der bestehenden Beschwerden kommen (Erstverschlim- merung). In einem solchen Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt be- fragen.

Jede längere Behandlung mit einem homöopathischen Arzneimittel sollte von einem homöo- pathisch erfahrenen Arzt kontrolliert werden, da bei nicht indizierter Einnahme unerwünschte Arzneimittel-Prüfsymptome (neue Symptome) auftreten können.

Bei Einnahme von Iris-cyl-Tropfen mit anderen Arzneimitteln:

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind keine bekannt.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Daten über die Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit liegen nicht vor. Es liegen keine Hinweise für ein besonderes Risiko für die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit vor.

Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:

Iris-cyl-Tropfen haben keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrs- tüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.

Bitte beachten Sie den Alkoholgehalt von 34,5 Gew.-% .

 

Wie wird es angewendet?

Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren: 2 - 3 mal täglich 7 - 15 Tropfen.

In akuten ällen kann die Einnahmehäufigkeit auf 5 - 10 Tropfen jede halbe bis ganze Stunde, höchstens 6 x täglich, erhöht werden.

Die Tropfen sollte man am besten unverdünnt oder mit wenig Wasser ( Teelöffel) ein- nehmen und einige Zeit im Mund belassen. Die Einnahme sollte unabhängig von den Mahl- zeiten erfolgen.

Die Anwendungsdauer richtet sich nach dem vorliegenden Krankheitsbild. Sollte innerhalb einer Woche keine Besserung eintreten oder sich die Beschwerden verschlimmern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Die Anwendung von Iris-cyl-Tropfen bei Kindern unter 6 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.

Wenn Sie eine größere Menge Iris-cyl-Tropfen eingenommen haben, als Sie sollten:

Bisher wurden keine älle von Überdosierung bekannt.

Wenn Sie die Anwendung von Iris-cyl-Tropfen vergessen haben

Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorige Anwendung vergessen haben.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel können Iris-cyl-Tropfen Nebenwirkungen haben, die nicht bei jedem auftreten müssen.

In Einzelfällen können Hautreaktionen auftreten, das Mittel ist dann abzusetzen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25 °C lagern. Das Behältnis fest verschlossen halten.

Nicht in der Nähe starker elektromagnetischer Felder lagern (Fernseher, Computerbildschirme, Mikrowellenherde).

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.

 

Weitere Informationen

Was Iris-cyl-Tropfen enthalten:

Die Wirkstoffe sind: 1 g (= 26 Tropfen = 1,06 ml) enthält 0,125 g Apis mellifica Dil. D4, 0,125 g Atropinum sulfuricum Dil. D4, 0,125 g Cyclamen europaeum Dil. D6, 0,125 g Euphrasia officinalis Dil. D2, 0,125 g Gelsemium sempervirens Dil. D4, 0,125 g Kalium bichromicum Dil. D3, 0,125 g Naphthalinum Dil. D6, 0,125 g Ruta graveolens Dil. D2.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Ethanol, gereinigtes Wasser; Gesamtethanolgehalt 34,5 Gew.-%

Wie Iris-cyl-Tropfen aussehen und Inhalt der Packung:

Gelbbraune, nahezu klare Lösung in braunen Glasflaschen mit Schraubverschluß und Tropfeinsatz

Packungsgröße: 30 ml, 50 ml

Trübungen sind ohne Einfluss auf die Wirksamkeit.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharma Liebermann GmbH Hauptstr. 27

D-89423 Gundelfingen

Tel.: 0049-9073-958930

Fax.: 0049-9073-9589355

E-Mail: info@pharma-liebermann.de

Z.Nr.

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im

Dezember 2009