Yirala 0,03 mg/3 mg - Filmtabletten
Was ist es und wofür wird es verwendet?
Was ist Yirala und wofür wird es angewendet?
Yirala ist ein Arzneimittel zur Schwangerschaftsverhütung („Pille“)
Jede Tablette enthält eine geringe Menge zweier verschiedener weiblicher Hormone, nämlich Drospirenon und Ethinylestradiol.
„Pillen“, die 2 Hormone enthalten, werden als „ Kombinationspillen“ bezeichnet
Was ist zu tun, wenn Ihre Monatsblutung ausbleibt?
Wenn Sie Ihre Tabletten korrekt eingenommen, nicht erbrochen oder starken Durchfall gehabt sowie keine anderen Arzneimittel eingenommen haben, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie schwanger sind, äußerst gering.
Bleibt die Blutung zweimal hintereinander aus, besteht die Möglichkeit einer Schwangerschaft. Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf. Beginnen Sie nicht mit dem nächsten Blisterstreifen, solange eine Schwangerschaft nicht ausgeschlossen ist.
Einnahme von Yirala zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen. Informieren Sie auch jeden anderen Arzt oder Zahnarzt, der andere Arzneimittel verschreibt (oder den Apotheker), dass Sie Yirala einnehmen. Sie können Ihnen sagen, ob Sie zusätzliche Verhütungsmaßnahmen (z.B. Kondome) anwenden müssen und falls ja, für wie lange oder ob die Anwendung anderer Medikamente, die Sie einnehmen müssen, geändert werden muss.
Einige Arzneimittel
- haben Einfluss auf die Blutspiegel von Yirala
- können die empfängnisverhütende Wirkung vermindern
- können zu unerwarteten Blutungen führen.
- Epilepsie (z.B. Primidon, Phenytoin, Barbiturate, Carbamazepin, Oxcarbamazepin)
- Tuberkulose (z.B. Rifampicin)
- HIV- und Hepatitis C Virus - Infektionen (sogenannte Proteasehemmer und nicht- nukleosidische Reverse Transkriptase-Hemmer wie Ritonavir, Nevirapin, Efavirenz)
- Pilzerkrankungen (z.B. Griseofulvin, Ketoconazol)
- Arthritis, Arthrose (Etoricoxib)
- hohem Blutdruck in den Blutgefäßen der Lunge (Bosentan)
- und das pflanzliche Heilmittel Johanniskraut.
- Arzneimittel, die Ciclosporin enthalten
- das Antiepileptikum Lamotrigin (dies könnte zu einer erhöhten Häufigkeit von Krampfanfällen führen)
- Theophyllin (zur Behandlung von Schwierigkeiten beim Atmen)
- Tizanidin (zur Behandlung von Muskelschmerzen und/oder Muskelkrämpfen
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Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Einnahme von Yirala zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Yirala kann zusammen mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden, wenn notwendig mit etwas Wasser.
Labortests
Teilen Sie bei Bluttests Ihrem Arzt oder den Mitarbeitern des Labors mit, dass Sie die Pille nehmen, da hormonale Verhütungsmittel die Ergebnisse mancher Tests beeinflussen können.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie Yirala nicht einnehmen. Falls Sie während der Einnahme von Yirala schwanger werden, müssen Sie Yirala sofort absetzen und Ihren Arzt aufsuchen. Wenn Sie schwanger werden möchten, können Sie Yirala jederzeit absetzen (siehe auch „Wenn Sie die Einnahme von Yirala abbrechen“).
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Stillzeit
Die Anwendung von Yirala während der Stillzeit ist generell nicht empfehlenswert. Wenn Sie die Pille während der Stillzeit einnehmen wollen, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und ähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Anwendung von Yirala Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen hat.
Yirala enthält Lactose
Bitte nehmen Sie Yirala erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?
Was sollten Sie vor der Einnahme von Yirala beachten?
Allgemeine Anmerkungen
Bevor Sie mit der Anwendung von Yirala beginnen, lesen Sie bitte die Informationen zu Blutgerinnseln in Abschnitt 2. Es ist besonders wichtig, die Informationen zu den Symptomen eines Blutgerinnsels zu lesen – siehe Abschnitt 2, „Blutgerinnsel“.
Bevor Sie mit der Einnahme von Yirala beginnen, wird Ihnen Ihr Arzt einige Fragen zu Ihrer persönlichen Krankengeschichte und der Ihrer unmittelbaren Familienangehörigen stellen. Der Arzt wird Ihren Blutdruck messen und je nach Ihrer individuellen Situation möglicherweise andere Tests durchführen.
In dieser Gebrauchsinformation werden verschiedene Situationen beschrieben, in denen Sie die Einnahme von Yirala abbrechen müssen oder die schwangerschaftsverhütende Wirkung beeinträchtigt werden kann. In diesen ällen sollen Sie entweder keinen Geschlechtsverkehr haben oder zusätzlich eine nichthormonale Verhütungsmethode wie z.B. ein Kondom oder eine andere so genannte Barrieremethode anwenden. Verwenden Sie aber nicht die Kalendermethode oder die Temperaturmethode. Diese Methoden können unzuverlässig sein, da Yirala die monatlichen Veränderungen der Körpertemperatur und die Zusammensetzung des Gebärmutterschleims beeinflusst.
Wie alle hormonalen Empfängnisverhütungsmittel schützt Yirala nicht vor HIV-Infektionen (AIDS) bzw. anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.
Wann Sie Yirala nicht anwenden dürfen
Yirala darf nicht angewendet werden, wenn einer der nachstehend aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn einer der nachstehend aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft, müssen Sie dies Ihrem Arzt mitteilen. Ihr Arzt wird dann mit Ihnen besprechen, welche andere Form der Empfängnisverhütung für Sie besser geeignet ist.
Yirala darf nicht angewendet werden
- wenn Sie ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß Ihrer Beine (tiefe Beinvenenthrombose, TVT), Ihrer Lunge (Lungenembolie, LE) oder eines anderen Organs haben (oder in der Vergangenheit hatten);
- wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie an einer Störung der Blutgerinnung leiden – beispielsweise Protein-C-Mangel, Protein-S-Mangel, Antithrombin-III-Mangel, Faktor-V-Leiden-Mutation oder Antiphospholipid-Antikörper;
- wenn Sie operiert werden müssen oder längere Zeit bettlägerig sind (siehe Abschnitt „Blutgerinnsel“);
- wenn Sie jemals einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten;
- wenn Sie eine Angina pectoris (eine Erkrankung, die schwere Brustschmerzen verursacht und ein erstes Anzeichen auf einen Herzinfarkt sein kann) oder eine transitorische ischämische Attacke (TIA – vorübergehende Symptome eines Schlaganfalls) haben (oder früher einmal hatten);
- wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Arterie erhöhen können:
- schwerer Diabetes mit Schädigung der Blutgefäße
- sehr hoher Blutdruck
- sehr hoher Blutfettspiegel (Cholesterin oder Triglyceride)
- eine Krankheit, die als Hyperhomocysteinämie bekannt ist.
- wenn Sie an einer bestimmten Form von Migräne (sog. „Migräne mit Aura“) leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben;
- wenn Sie an bestehenden oder vorausgegangenen Lebererkrankungen leiden, solange sich Ihre Leberwerte nicht wieder normalisiert haben;
- wenn Ihre Nieren nicht richtig funktionieren (Niereninsuffizienz);
- wenn Sie an einem bestehenden oder vorausgegangenen Lebertumor leiden (oder gelitten haben);
- wenn Sie Brustkrebs oder Krebs der Geschlechtsorgane haben (oder hatten) bzw. bei Verdacht darauf;
- wenn Sie unerklärliche Blutungen aus der Scheide haben;
-
wenn Sie allergisch gegen Ethinylestradiol oder Drospirenon oder einen der in Abschnitt
6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Dies kann Jucken, Ausschlag oder Schwellungen verursachen;
Anwendung bei Kindern
Yirala darf nicht bei weiblichen Personen angewendet werden, die noch keine Monatsblutung hatten.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Wann besondere Vorsicht bei der Anwendung von Yirala erforderlich ist
Wann sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden?
Suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf
- wenn Sie mögliche Anzeichen eines Blutgerinnsels bemerken, die bedeuten könnten, dass Sie ein Blutgerinnsel im Bein (d. h. tiefe Beinvenenthrombose), ein Blutgerinnsel in der Lunge (d. h. Lungenembolie), einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall haben (siehe den Abschnitt „Blutgerinnsel“ unten).
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft.
In einigen Situationen ist besondere Vorsicht bei der Einnahme von Yirala oder anderen „Kombinationspillen“ erforderlich und es können regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Arzt notwendig sein.
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Wenn die Krankheit ausbricht oder sich während der Anwendung von Yirala verschlimmert, sollten Sie ebenfalls Ihren Arzt informieren.
- wenn Brustkrebs bei einem nahen Verwandten auftritt oder früher aufgetreten ist;
- wenn bei Ihnen eine Leber- oder Gallenblasenerkrankung bekannt ist;
- wenn Sie an Zuckerkrankheit leiden;
- wenn Sie unter Depression leiden;
- wenn Sie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa (chronisch entzündliche Darmerkrankung) haben;
- wenn Sie ein hämolytisches urämisches Syndrom (HUS – eine Störung der Blutgerinnung, die zu Nierenversagen führt) haben;
- wenn Sie Sichelzellanämie (eine erbliche Erkrankung der roten Blutkörperchen) haben;
- wenn Sie erhöhte Blutfettspiegel (Hypertriglyceridämie) haben oder diese Erkrankung in Ihrer Familie vorgekommen ist. Hypertriglyceridämie wurde mit einem erhöhten Risiko für eine Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) verbunden;
- wenn Sie operiert werden müssen oder längere Zeit bettlägerig sind (siehe Abschnitt 2, „Blutgerinnsel“);
- wenn Sie vor kurzem entbunden haben, ist Ihr Risiko für Blutgerinnsel erhöht. Fragen Sie Ihren Arzt, wie bald nach der Entbindung Sie mit der Anwendung von Yirala beginnen können;
- wenn Sie in den Venen unter der Haut eine Entzündung haben (oberflächliche Thrombophlebitis);
- wenn Sie Krampfadern (Varizen) haben;
- wenn Sie an Epilepsie leiden (siehe „Einnahme von Yirala zusammen mit anderen Arzneimitteln“);
- wenn Sie systemischen Lupus erythematodes (SLE – eine Krankheit, die Ihr natürliches Abwehrsystem beeinträchtigt) haben;
- wenn bei Ihnen eine Erkrankung während einer Schwangerschaft oder früheren Anwendung von Geschlechtshormonen zum ersten Mal aufgetreten ist (z.B. Schwerhörigkeit, eine Blutkrankheit, die Porphyrie heißt, Bläschenausschlag während der Schwangerschaft (Herpes gestationis), eine Nervenerkrankung bei der plötzliche unwillkürliche Körperbewegungen auftreten (Sydenham Chorea);
- wenn bei Ihnen Chloasma, eine Verfärbung der Haut vorwiegend im Gesicht oder am Hals, auch als „Schwangerschaftsflecken“ bekannt, aufgetreten ist. Meiden Sie in diesem Fall stärkere Sonnen- oder UV-Bestrahlung;
- wenn Sie an einem erblichen Quincke-Ödem leiden, können Arzneimittel, die Estrogene enthalten, Beschwerden hervorrufen oder verschlechtern. Sie sollten umgehend Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie Beschwerden eines Quincke-Ödems an sich bemerken, wie Schwellungen von Gesicht, Zunge und/oder Rachen und/oder Schluckschwierigkeiten oder Hautausschlag zusammen mit Atemproblemen.
Bei der Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums wie Yirala ist Ihr Risiko für die Ausbildung eines Blutgerinnsels höher als wenn Sie keines anwenden. In seltenen ällen kann ein Blutgerinnsel Blutgefäße verstopfen und schwerwiegende Probleme verursachen.
Blutgerinnsel können auftreten
- in Venen (sog. „Venenthrombose“, „venöse Thromboembolie“ oder VTE)
- in den Arterien (sog. „Arterienthrombose“, „arterielle Thromboembolie“ oder ATE).
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Es ist wichtig, nicht zu vergessen, dass das Gesamtrisiko eines gesundheitsschädlichen Blutgerinnsels aufgrund von Yirala gering ist.
SO ERKENNEN SIE EIN BLUTGERINNSEL
Suchen Sie dringend ärztliche Hilfe auf, wenn Sie eines der folgenden Anzeichen oder Symptome bemerken.
Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf?
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Woran könnten Sie
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leiden?
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Schwellung eines Beins oder längs einer Vene im
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Tiefe
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Bein oder Fuß, vor allem, wenn gleichzeitig
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Beinvenenthrombose
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Folgendes auftritt:
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Schmerz oder Druckschmerz im Bein, der
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möglicherweise nur beim Stehen oder Gehen bemerkt
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wird;
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Erwärmung des betroffenen Beins;
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Änderung der Hautfarbe des Beins, z. B.
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aufkommende Blässe, Rot- oder Blaufärbung.
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plötzliche unerklärliche Atemlosigkeit oder schnelle
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Lungenembolie
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Atmung;
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plötzlicher Husten ohne offensichtliche Ursache, bei
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dem Blut ausgehustet werden kann;
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stechender Brustschmerz, der bei tiefem Einatmen
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zunimmt;
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starke Benommenheit oder Schwindelgefühl;
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schneller oder unregelmäßiger Herzschlag;
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starke Magenschmerzen.
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Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit einem
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Arzt, da einige dieser Symptome wie Husten oder
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Kurzatmigkeit mit einer leichteren Erkrankung wie z. B.
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einer Entzündung der Atemwege (z. B. einem grippalen
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Infekt) verwechselt werden können.
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Symptome, die meistens nur in einem Auge auftreten:
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Thrombose einer
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sofortiger Verlust des Sehvermögens oder
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Netzhautvene
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schmerzloses verschwommenes Sehen, welches zu
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(Blutgerinnsel in einer
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einem Verlust des Sehvermögens fortschreiten kann.
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Vene im Auge)
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Brustschmerz, Unwohlsein, Druck, Schweregefühl;
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Herzinfarkt
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Enge- oder Völlegefühl in Brust, Arm oder unterhalb
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des Brustbeins;
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Völlegefühl, Verdauungsstörungen oder
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Erstickungsgefühl;
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in den Rücken, Kiefer, Hals, Arm und Magen
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ausstrahlende Beschwerden im Oberkörper;
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Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindelgefühl;
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extreme Schwäche, Angst oder Kurzatmigkeit;
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schnelle oder unregelmäßige Herzschläge
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plötzliche Schwäche oder Taubheitsgefühl des
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Schlaganfall
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Gesichtes, Arms oder Beins, die auf einer Körperseite
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besonders ausgeprägt ist;
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plötzliche Verwirrtheit, Sprech- oder
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Verständnisschwierigkeiten;
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plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen;
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plötzliche Gehschwierigkeiten, Schwindelgefühl,
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Gleichgewichtsverlust oder Koordinationsstörungen;
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plötzliche schwere oder länger anhaltende
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Kopfschmerzen unbekannter Ursache;
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Verlust des Bewusstseins oder Ohnmacht mit oder
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ohne Krampfanfall.
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In manchen ällen können die Symptome eines
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Schlaganfalls kurzfristig sein und mit einer nahezu
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sofortigen und vollständigen Erholung einhergehen. Sie
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sollten sich aber trotzdem dringend in ärztliche
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Behandlung begeben, da Sie erneut einen Schlaganfall
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erleiden könnten.
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Blutgerinnsel, die andere
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Schwellung und leicht bläuliche Verfärbung einer
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Extremität;
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Blutgefäße verstopfen
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starke Magenschmerzen (akutes Abdomen)
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Wie wird es angewendet?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Nehmen Sie täglich eine Tablette Yirala, wenn nötig mit etwas Wasser ein. Sie können die Tabletten ohne oder zusammen mit einer Mahlzeit einnehmen, vorzugsweise jedoch zur gleichen Tageszeit.
Ein Blisterstreifen enthält 21 Tabletten. Die Wochentage, an denen die Tabletten jeweils eingenommen werden sollen, sind neben jeder Tablette auf dem Streifen aufgedruckt. Wenn Sie mit der Einnahme z.B. an einem Mittwoch beginnen, drücken Sie die erste Tablette an der Stelle der Packung heraus, die mit “Mi” (für Mittwoch) gekennzeichnet ist. Folgen Sie der Pfeilrichtung auf dem Blisterstreifen, bis alle 21 Tabletten eingenommen sind.
Während der nächsten 7 Tage nehmen Sie keine Tabletten ein. In diesen 7 tablettenfreien Tagen (Einnahmepause genannt) sollte die Monatsblutung beginnen. Diese so genannte
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Entzugsblutung beginnt normalerweise am 2. oder 3. Tag der Einnahmepause.
Beginnen Sie am 8. Tag nach der letzten Yirala-Tablette (das heißt nach der 7-tägigen Einnahmepause) mit dem nächsten Blisterstreifen, unabhängig davon, ob die Blutung aufgehört hat oder nicht. Das bedeutet, dass Sie jeden Blisterstreifen am gleichen Wochentag beginnen sollten, und die Entzugsblutung jeden Monat am gleichen Tag einsetzen sollte.
Wenn Sie Yirala wie beschrieben anwenden, sind Sie gegen eine Schwangerschaft auch während der 7-tägigen Einnahmepause geschützt.
Wann können Sie mit dem 1. Blisterstreifen beginnen
- Wenn Sie während des vergangenen Monats keine hormonalen Verhütungsmittel eingenommen haben:
Wechsel von einem kombinierten hormonalen Verhütungsmittel oder kombinierten Verhütungsmittel (wie Vaginalring oder Pflaster)
Sie können mit Yirala vorzugsweise am Tag nach Einnahme der letzten wirkstoffhaltigen Tablette (die letzte Tablette, die Wirkstoffe enthält) Ihrer zuvor eingenommenen „Pille“ beginnen, spätestens aber am Tag nach den üblichen einnahmefreien Tagen Ihres Vorgängerpräparates (oder nach der letzten inaktiven Tablette der bisher verwendeten Pille).
Wenn Sie von kombinierten Verhütungsmitteln wie Vaginalring oder Pflaster wechseln, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
- Wechsel von einem reinen Gestagenpräparat (Gestagenmonopille, Injektion, Implantat oder von einem Gestagen-freisetzenden Intrauterinsystem):
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Nach einer Fehlgeburt
Ziehen Sie Ihren Arzt zu Rate. - Nach einer Geburt
Wenn Sie nach der Geburt jedoch bereits Geschlechtsverkehr vor der (Wieder-) Einnahme von Yirala hatten, stellen Sie sicher, dass Sie nicht schwanger sind oder warten Sie Ihre nächste Monatsblutung ab.
Wenn Sie stillen und Yirala nach der Geburt (erneut) einnehmen wollen
Lesen Sie den Abschnitt "Stillzeit".
Wenn Sie nicht sicher sind, wann Sie beginnen können, fragen Sie Ihren Arzt.
Wenn Sie eine größere Menge von Yirala eingenommen haben, als Sie sollten:
Es liegen keine Berichte über schwerwiegende schädliche Auswirkungen einer Überdosierung von Yirala vor.
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Wenn Sie mehrere Tabletten gleichzeitig eingenommen haben, können Sie sich krank fühlen oder erbrechen oder Blutungen aus der Scheide haben. Sogar bei Mädchen, die noch keine Monatsblutung haben und dieses Arzneimittel versehentlich eingenommen haben, können solche Blutungen auftreten. Wenn Sie zu viele Yirala Tabletten eingenommen haben oder Yirala von Kindern eingenommen wurde, ist der Arzt oder Apotheker um Rat zu fragen.
Wenn Sie die Einnahme von Yirala vergessen haben
- Wenn Sie die Tablette weniger als 12 Stunden zu spät einnehmen, ist der Schutz vor einer Schwangerschaft nicht verringert. Nehmen Sie die Tablette ein, sobald Sie sich daran erinnern, und nehmen Sie die weiteren Tabletten wieder zur gewohnten Zeit ein.
- Wenn Sie die Tablette mehr als 12 Stunden zu spät einnehmen, ist der Schutz vor Schwangerschaft möglicherweise verringert. Je mehr Tabletten Sie vergessen haben, desto höher ist das Risiko schwanger zu werden.
Sie haben mehr als 1 Tablette von einem Blisterstreifen vergessen.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Sie haben in der 1. Einnahmewoche 1 Tablette vergessen
Nehmen Sie die vergessene Tablette sofort ein, sobald Sie sich daran erinnern - auch wenn dadurch gleichzeitig 2 Tabletten einzunehmen sind. Setzen Sie die Einnahme der darauffolgenden Tabletten zur gewohnten Zeit fort und wenden Sie während der nächsten 7 Tage zusätzliche Verhütungsmittel (z.B. Kondom) an.
Wenn Sie in der Woche vor der vergessenen Einnahme Geschlechtsverkehr hatten, könnten Sie schwanger sein. Informieren Sie in diesem Fall Ihren Arzt.
Sie haben in der 2. Einnahmewoche 1 Tablette vergessen
Nehmen Sie die vergessene Tablette sofort ein, sobald Sie sich daran erinnern, auch wenn dadurch gleichzeitig 2 Tabletten einzunehmen sind. Setzen Sie die Einnahme der darauffolgenden Tabletten zur gewohnten Zeit fort. Der Schutz vor Schwangerschaft ist nicht verringert und Sie müssen keine zusätzlichen Verhütungsmaßnahmen anwenden.
Sie haben in der 3. Einnahmewoche 1 Tablette vergessen
Sie können zwischen zwei Möglichkeiten wählen:
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Nehmen Sie die vergessene Filmtablette - sobald Sie sich daran erinnern - so rasch wie möglich ein, auch wenn dies bedeutet, dass Sie zwei Tabletten zur gleichen Zeit einnehmen müssen. Setzen Sie die Einnahme der darauffolgenden Tabletten zur gewohnten Zeit fort. Lassen Sie die einnahmefreie Pause aus und beginnen Sie gleich mit dem nächsten Folienstreifen.
Höchstwahrscheinlich kommt es erst am Ende der zweiten Blisterpackung zu einer Blutung, jedoch können bei Ihnen auch möglicherweise leichte oder menstruationsähnliche Blutungen während der Einnahme aus der zweiten Blisterpackung auftreten. - Sie nehmen keine weiteren Filmtabletten mehr ein und beginnen sofort mit der einnahmefreien Pause von 7 Tagen (der Tag, an dem Sie die Tablette vergessen haben, muss mitgezählt werden). Wenn Sie mit der Einnahme aus der neuen Packung an Ihrem gewohnten Wochentag beginnen möchten, machen Sie eine einnahmefreie Pause von weniger als 7 Tagen.
Wenn Sie einer der beiden Möglichkeiten folgen, bleibt der Empfängnisschutz bestehen.
Wenn Sie eine der Tabletten aus einem Folienstreifen vergessen haben und in der folgenden Einnahmepause keine Monatsblutung während der Einnahmepause eintritt, sind Sie möglicherweise schwanger.
Suchen Sie Ihren Arzt auf, bevor Sie mit einem neuen Folienstreifen beginnen.
Mehr als eine Tablette aus der Blisterpackung vergessen
Nur 1 Tablette vergessen (Einnahme mehr als 12 Std. zu spät)
In Woche 1
In Woche 2
Fragen Sie Ihren Arzt um Rat
Ja
Hatten Sie in der Woche vor der vergessenen Tablette
Geschlechtsverkehr?
Nein
- Nehmen Sie die vergessene Tablette ein
- Verwenden Sie in den nächsten 7 Tagen zusätzliche Schutzmaßnahmen (Kondom) und
- setzen Sie die Tabletteneinnahme fort bis der Blisterstreifen aufgebraucht ist
- Nehmen Sie die vergessene Tablette ein
- Nehmen Sie die vergessene Tablette ein
- Setzen Sie die Tabletteneinnahme fort, bis der Blisterstreifen aufgebraucht ist
-
Anstelle der einnahmefreien Pause
beginnen Sie mit dem nächsten Blisterstreifen
In Woche 3
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oder
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- Brechen Sie die Einnahme sofort ab
- Legen Sie eine Einnahmepause ein (nicht mehr als 7 Tage einschließlich der vergessenen Tablette)
- Beginnen Sie mit der Einnahme der Tabletten aus der nächsten Blisterpackung
Wenn Sie in den ersten 3 bis 4 Stunden nach der Einnahme der Tablette erbrechen oder wenn schwerer Durchfall auftritt, sind die Wirkstoffe der „Pille“ möglicherweise noch nicht vollständig von Ihrem Körper aufgenommen worden. Diese Situation ist ähnlich wie das Vergessen einer Tablette. Nach Erbrechen oder Durchfall müssen Sie so rasch wie möglich eine neue Tablette aus einer Ersatzblisterpackung einnehmen, wenn möglich innerhalb von 12 Stunden nach dem üblichen Einnahmezeitpunkt der „Pille“. Wenn dies nicht möglich ist oder 12 Stunden überschritten sind, folgen Sie den Anweisungen im Abschnitt „Wenn Sie die Einnahme von Yirala vergessen haben“.
Verschieben der Blutungstage: Was Sie wissen sollten
Auch wenn es nicht empfohlen wird, können Sie Ihre Monatsblutung hinausschieben, indem Sie direkt ohne Einnahmepause mit der Einnahme aus dem nächsten Blisterstreifen Yirala beginnen und diesen bis zum Ende aufbrauchen. Während der Einnahme aus dem zweiten Blisterstreifen können bei Ihnen leichte oder menstruationsähnliche Blutungen auftreten. Nach der üblichen 7-tägigen Einnahmepause beginnen Sie mit dem nächsten Blisterstreifen.
Sie sollten Ihren Arzt um Rat fragen, bevor Sie sich entscheiden, die Blutung zu verschieben.
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Was sind mögliche Nebenwirkungen?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bekommen, insbesondere wenn diese schwerwiegend und anhaltend sind, oder wenn sich Ihr Gesundheitszustand verändert, und Sie dieses auf Yirala zurückführen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
Ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel in Ihren Venen (venöse Thromboembolie [VTE]) oder Ihren Arterien (arterielle Thromboembolie [ATE]) besteht bei allen Frauen, die kombinierte hormonale Kontrazeptiva anwenden.
Weitere Einzelheiten zu den verschiedenen Risiken im Zusammenhang mit der Einnahme kombinierter hormonaler Kontrazeptiva siehe Abschnitt 2, „Was sollten Sie vor der Anwendung von Yirala beachten?“.
Die nachstehend aufgeführten Nebenwirkungen wurden mit der Einnahme von Yirala in Verbindung gebracht.
Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 von 100 Anwenderinnen können betroffen sein):
- Zyklusstörungen, Zwischenblutungen, Brustschmerzen, Spannungsgefühl in der Brust
- Kopfschmerzen, depressive Verstimmung
- Migräne
- Übelkeit
- dicker weißlicher Ausfluss aus der Scheide, Pilzinfektionen der Scheide
- Vergrößerung der Brust, veränderter Sexualtrieb (Libido)
- Bluthochdruck, niedriger Blutdruck
- Erbrechen, Durchfall
- Akne, Hautausschlag, schwerer Juckreiz, Haarausfall (Alopezie)
- Infektion der Scheide
- Flüssigkeitseinlagerungen und Gewichtsveränderungen
- Allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen), Asthma
- Absonderung aus der Brust
- Schwerhörigkeit
- Hautveränderungen, Erythema nodosum (sogenannte Knotenrose mit charakteristischen schmerzhaften rötlichen Hautknoten) oder Erythema multiforme (charakterisiert durch Hautveränderungen (Flecken, Bläschen) mit Rötungen in konzentrischer Anordnung oder Wunden)
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gesundheitsschädliche Blutgerinnsel in einer Vene oder Arterie, zum Beispiel: o in einem Bein oder Fuß (d. h. TVT)
o in einer Lunge (d. h. LE) o Herzinfarkt
o Schlaganfall
o Mini-Schlaganfall oder vorübergehende, einem Schlaganfall ähnelnde Symptome, die als transitorische ischämische Attacke (TIA) bezeichnet werden
o Blutgerinnsel in der Leber, dem Magen/Darm, den Nieren oder dem Auge.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem (Details siehe unten) anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN Österreich
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
Wie soll es aufbewahrt werden?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Nicht über 25°C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Packung unter „Verwendbar bis“ oder „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.
Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Weitere Informationen
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Was Yirala enthält:
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Die Wirkstoffe sind: Drospirenon und Ethinylestradiol.
1 Filmtablette enthält 3 Milligramm Drospirenon und 0,030 Milligramm Ethinylestradiol. - Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, vorverkleisterte Maisstärke, Povidon K 25, Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 6000, Talkum, Titandioxid, Eisenoxid gelb.
Jede Blisterpackung Yirala enthält 21 hellgelbe Filmtabletten.
Yirala-Tabletten sind Filmtabletten; der Tablettenkern ist mit einem Film überzogen. Die Tabletten sind hellgelb, rund mit gewölbter Oberfläche, eine Seite hat eine Prägung mit den Buchstaben ”DO” in einem regelmäßigen Sechseck.
Yirala ist in Packungen zu 1, 3, 6 und 13 Blisterpackungen zu je 21 Tabletten erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Pharmazeutischer Unternehmer:
Bayer Austria Ges.m.b.H.
1160 Wien
Hersteller:
Bayer AG
13342 Berlin, Deutschland
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
- Niederlande: Ethinylestradiol/Drospirenon 0,03 mg/3 mg Berlimed
- Spanien: Yira
- Österreich: Yirala
- Frankreich: Convuline
- Deutschland, Portugal: Petibelle
- Italien: Yarina
Z.Nr.: 1-23812