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Dr. Künßberg's Blasentee

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Dr. Künßbergs Blasentee ist eine Teemischung, die zur Erhöhung der Harnmenge führt.

Er wird angewendet bei Katarrhen im Bereich von Blase und Nieren und zur Vorbeugung von Harngrieß und Harnsteinbildung.

Dr. Künßbergs Blasentee ist nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON DR. KÜNßBERGS BLASENTEE BEACHTEN?

Dr. Künßbergs Blasentee darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Bestandteile sind, insbesondere bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Birkenpollen,
  • bei Wasseransammlungen (Ödemen) aufgrund eingeschränkter Herz- und Nierentätigkeit, sowie bei Herz-, oder Nierenerkrankungen, bei denen eine verminderte Flüssigkeitszufuhr empfohlen wird,
  • bei entzündlichen Nierenerkrankungen,
  • bei schweren Leberschäden,
  • von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren,
  • während der Schwangerschaft und Stillzeit.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Dr. Künßbergs Blasentee ist erforderlich

bei chronischen Nierenerkrankungen, eingeschränkter Nierenfunktion, Harnverhalten, sowie Fieber oder Blut im Harn. In diesen Fällen sollte vor der Einnahme des Tees der Arzt befragt werden.

Beim Auftreten von Schmerzen in der Nierengegend oder einem Veilchengeruch des Harns ist die Anwendung abzubrechen und ein Arzt aufzusuchen.

Wenn sie unter Bluthochdruck oder einer Erkrankung des Herzens leiden, sollten sie vor Anwendung von Dr. Künßbergs Blasentee einen Arzt befragen.

Bei längerer Anwendung sollte auf UV-Bestrahlung sowie intensives Sonnenbaden verzichtet werden.

Bei Anwendung von Dr. Künßbergs Blasentee mit anderen Arzneimitteln

Dr. Künßbergs Blasentee soll nicht gemeinsam mit Mitteln angewendet werden, die zur Bildung eines sauren Harns führen. Eine gleichzeitige Anwendung synthetischer Diuretika (Mittel zur Steigerung der Harnmenge) wird nicht empfohlen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Dr. Künßbergs Blasentee darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

 

Wie wird es angewendet?

Zur Einnahme nach Bereitung eines Aufgusses.

Für eine Tasse wird 1 Esslöffel Tee mit siedendem Wasser (150 ml) übergossen, bedeckt 10 bis 15 Minuten stehengelassen und dann abgeseiht.

Erwachsene:

3 bis 4 mal täglich 1 Tasse frisch zubereiteten Tee trinken.

Es wird empfohlen, während der Anwendung der Teemischung reichlich Gemüse zu essen, sodass ein alkalischer Harn gebildet wird.

Bei einer Durchspülungstherapie ist auf eine reichliche zusätzliche Flüssigkeitszufuhr zu achten.

Die Anwendung sollte nicht länger als 7 Tage und ohne Rücksprache mit einem Arzt nicht öfter als fünfmal im Jahr erfolgen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung von Dr. Künßbergs Blasentee haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

In Einzelfällen können allergische Reaktionen auftreten. Bei empfindlichen Personen kann es zu Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit und Erbrechen kommen. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine weiteren Nebenwirkungen bekannt. Bei lang andauernder Anwendung oder Überdosierung kann es zur Steigerung der Herzfrequenz und zu Bluthochdruck, zentralnervösen Anfällen, Störungen der Monatsblutung, Nierenschäden oder Leberschäden kommen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt, oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahren.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.

 

Weitere Informationen

Was Dr. Künßbergs Blasentee enthält

100 g enthalten: Hauhechelwurzel 8 g, Birkenblätter 8 g, Bruchkraut 12 g, Bärentraubenblätter 12 g, Wacholderbeeren 16 g, Wacholderholz 8 g Liebstöcklwurzel 8 g, Queckenwurzel 12 g, Schachtelhalmkraut 16 g.

Reg.Nr. APO-5-00691

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Juni 2010

Zuletzt aktualisiert: 22.02.2021