Navigation

Vetemex 10 mg/ml Injektionslösung für Hunde und Katzen

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Bezeichnung des Tierarzneimittels

Vetemex 10 mg/ml Injektionslösung für Hunde und Katzen

Maropitant

Anwendungsgebiet(e)

Hunde:

Zur Behandlung und Vorbeugung von durch Chemotherapie verursachter Übelkeit. Zur Vorbeugung von Erbrechen, außer durch Reisekrankheit verursachtes Erbrechen.

Zur Behandlung von Erbrechen, in Kombination mit anderen unterstützenden Maßnahmen.

Zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen vor, während oder kurz nach einem operativen Eingriff und zur Verbesserung der Erholung von einer Vollnarkose nach

Anwendung des µ Opioidrezeptor-Agonisten Morphin.

Katzen:

Zur Vorbeugung von Erbrechen und Linderung von Übelkeit, außer bei Übelkeit und Erbrechen, die durch Reisekrankheit verursacht werden.

Zur Behandlung von Erbrechen, in Kombination mit anderen unterstützenden

Maßnahmen.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Gegenanzeigen

Keine.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung von nicht verwendetem Arzneimittel oder von Abfallmaterialien, sofern erforderlich

Arzneimittel sollten nicht über das Abwasser oder den Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker, wie nicht mehr benötigte Arzneimittel zu entsorgen sind. Diese Maßnahmen dienen dem Umweltschutz.

 

Wie wird es angewendet?

Zur subkutanen oder intravenösen Anwendung bei Hunden und Katzen.

Das Tierarzneimittel sollte subkutan oder intravenös einmal täglich in einer Dosis von 1 mg Maropitant/kg Körpergewicht (KGW) (1 ml / 10 kg KGW) injiziert werden und an bis zu fünf aufeinanderfolgenden Tagen wiederholt werden. Die intravenöse Verabreichung des Tierarzneimittels sollte als einmaliger Bolus erfolgen, ohne das Tierarzneimittel mit anderen Flüssigkeiten zu vermischen.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei subkutaner Injektion können Schmerzen an der Injektionsstelle auftreten. Bei Katzen wird sehr häufig eine mittelschwere bis schwere Reaktion auf die Injektion beobachtet

(bei etwa einem Drittel der Katzen). In sehr seltenen ällen können anaphylaktische Reaktionen (allergische Ödeme, Urtikaria, Erythem, Kollaps, Dyspnoe, blasse

Schleimhäute) auftreten.

Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:

  • Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen)
  • Häufig (mehr als 1, aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
  • Gelegentlich (mehr als 1, aber weniger als 10 von 1.000 behandelten Tieren)
  • Selten (mehr als 1, aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)
  • Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.