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St.Georg - Magentee

Was ist es und wofür wird es verwendet?

St. Georg Magentee ist eine Teemischung mit entzündungshemmender, magenberuhigender und schleimhautschützender Wirkung.

Er wird angewendet zur Linderung der Beschwerden bei Gastritis und Sodbrennen. St. Georg Magentee ist nicht für Kinder unter 12 Jahren geeignet.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON ST. GEORG MAGENTEE BEACHTEN?

St. Georg Magentee darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Bestandteile sind, insbesondere bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Korbblütlern wie z.B. Kamille, Lippenblütlern wie z.B. Melisse, Doldenblütlern wie z.B. Kümmel oder gegenüber Pfefferminze und Menthol,
  • bei Lebererkrankungen sowie bei Leberzirrhose,
  • bei schweren Herz-/Kreislauferkrankungen,
  • bei Zuckerkrankheit (Diabetes),
  • bei Kaliummangel,
  • bei schwerer Einschränkung der Nierenfunktion,
  • von Kindern unter 12 Jahren,
  • während der Schwangerschaft und Stillzeit.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von St. Georg Magentee ist erforderlich

Sie sollten St. Georg Magentee nur nach Rücksprache mit einem Arzt anwenden,

  • wenn Sie unter einer hormonabhängigen Erkrankung (z.B. einem östrogenabhängigen Tumor) leiden,
  • bei Sodbrennen oder bei Gallenleiden wie z.B. Entzündungen und Störungen im Bereich des Galleabflusses oder Gallensteine,
  • bei chronischen Erkrankungen des Magens.

Bei Anwendung von St. Georg Magentee mit anderen Arzneimitteln

Ein Abstand von mindestens zwei Stunden zwischen der Anwendung von St. Georg Magentee und der Einnahme anderer Medikamente wird empfohlen, da die Aufnahme anderer, gleichzeitig eingenommener Arzneimittel verzögert werden kann.

Kaliumverluste durch andere Arzneimittel, z.B. die Harnausscheidung steigernde Arzneimittel, können verstärkt werden. Durch Kaliumverluste nimmt die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykoside) zu.

Schwangerschaft und Stillzeit

St. Georg Magentee darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

 

Wie wird es angewendet?

Zur Einnahme nach Bereitung eines Aufgusses.

Für eine Tasse werden 2 Teelöffel Tee mit siedendem Wasser (150 ml) übergossen, bedeckt etwa 15 Minuten stehengelassen und dann abgeseiht.

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:

3 bis 4 mal täglich 1 Tasse frisch zubereiteten Tee trinken.

Die Teemischung sollte ohne Rücksprache mit dem Arzt über einen längeren Zeitraum (maximal 4-6 Wochen) eingenommen werden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung von St. Georg Magentee haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

In Einzelfällen können allergische Reaktionen, Magenbeschwerden und Übelkeit auftreten. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine weiteren Nebenwirkungen bekannt.

Bei Langzeitanwendung kann es zu einer vermehrten Wasseransammlung im Gewebe, zu Bluthochdruck, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen und Nierenschäden kommen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt, oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahren.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.

 

Weitere Informationen

Was St. Georg Magentee enthält

100 g enthalten: Irländisches Moos (Carrageen) 10 g, Kamillenblüten 15 g, Königskerzenblüten 9 g, Eibischblätter 9 g, Malvenblätter 9 g, Melissenblätter 10 g, Pfefferminzblätter 10 g, Kümmelfrüchte 8 g, Süßholzwurzel 10 g, Malvenblüten 5 g, Hopfenzapfen 5 g.

Reg. Nr. APO-5-00880

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Juli 2010

Zuletzt aktualisiert: 22.02.2021