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Hyonate 10 mg/ml - Injektionslösung für Pferde

Was ist es und wofür wird es verwendet?

BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS

Hyonate 10 mg/ml - Injektionslösung für Pferde

Wirkstoff: Hyaluronat - Natrium

ANWENDUNGSGEBIET

Zur Behandlung von Lahmheiten des Pferdes, verursacht durch nichtinfizierte Gelenksentzündungen.

 

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil.

 

Wie wird es angewendet?

DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG

Die Dosierung beträgt bei intraartikulärer Anwendung 2 ml Hyonate (20 mg Hyaluronat-Natrium), bei intravenöser Anwendung 4 ml Hyonate (40 mg Hyaluronat-Natrium).

Zur intravenösen oder intraartikulären Anwendung.

Die Behandlung kann in wöchentlichen Abständen bis zu drei Mal wiederholt werden.

Die intravenöse Verabreichung erfolgt am stehenden Tier, wobei die Injektion langsam erfolgen sollte. Bei der intraartikulären Verabreichung ist für eine entsprechende Ruhigstellung des Tieres und eine strikt aseptische Injektionstechnik zu sorgen. Überschüssige Synovialflüssigkeit ist vor der Injektion aseptisch zu entfernen. Es ist darauf zu achten, den Gelenksknorpel bei der Injektion nicht mit der Spitze der Injektionskanüle zu verletzen. Zur Sicherung des Behandlungserfolges sind die Pferde mindestens drei Tage nach der intraartikulären Injektion zu schonen, bevor sie anschließend vorsichtig wieder an die normale Belastung gewöhnt werden.

Langjährige Erfahrungen mit dem Präparat zeigen, dass bei akuten Arthritiden der intravenösen Verabreichung der Vorzug zu geben ist, bei chronischen Prozessen der intraartikulären Injektion.

HINWEISE FÜR DIE RICHTIGE ANWENDUNG

Die intravenöse Verabreichung erfolgt am stehenden Tier, wobei die Injektion langsam erfolgen sollte. Bei der intraartikulären Verabreichung ist für eine entsprechende Ruhigstellung des Tieres und eine strikt aseptische Injektionstechnik zu sorgen. Überschüssige Synovialflüssigkeit ist vor der Injektion aseptisch zu entfernen. Es ist darauf zu achten, den Gelenksknorpel bei der Injektion nicht mit der Spitze der Injektionskanüle zu verletzen. Zur Sicherung des Behandlungserfolges sind die Pferde mindestens drei Tage nach der intraartikulären Injektion zu schonen, bevor sie anschließend vorsichtig wieder an die normale Belastung gewöhnt werden.

Langjährige Erfahrungen mit dem Präparat zeigen, dass bei akuten Arthritiden der intravenösen Verabreichung der Vorzug zu geben ist, bei chronischen Prozessen der intraartikulären Injektion.

 

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Intraartikuläre Injektion: Starke Bewegungen der Injektionskanüle können zu diffusen Schwellungen des behandelten Gelenks führen. In seltenen Fällen kann es auch bei strikt aseptischer und technisch einwandfreier Injektionstechnik nach intraartikulärer Injektion zu entzündlichen Schwellungen des

behandelten Gelenkes kommen. Die Genese dieser Reaktionen ist unbekannt. Die Reaktionen bilden sich nach symptomatischer Behandlung (systemische Verabreichung von Antiphlogistika und ggf. intraartikuläre Verabreichung von Cortikoiden) innerhalb weniger Tage zurück.

Intravenöse Injektion: In Einzelfällen können nach intravenöser Applikation Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.

Falls Sie eine Nebenwirkung bei Ihrem Tier/Ihren Tieren feststellen, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt ist, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.

 

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Nicht über 25°C lagern.

Die Durchstechflaschen im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem dem Behältnis angegebenen Verfalldatum (Verw. bis:) nicht mehr anwenden.

Haltbarkeit nach erstmaligem Öffnen der Primärverpackung: Unaufgebrauchte, in der Injektionsflasche verbliebene Reste sind zu verwerfen.

 

Weitere Informationen

Keine.

Zuletzt aktualisiert: 22.02.2021